Beiträge von Hedges

    12.08.2009 13:49

    Zitat

    danke, werd mir gleich mal ein gutes buch zum tehma raussuchen :smile:


    12.08.2009 14:55

    Zitat

    hab mich schon mal bisschen übers barfen informiert und das mit meinem mann besprochen, wir wollen jetzt anfangen beide hunde zu barfen :D
    ich denke mal nicht das wir große probleme haben werden baley und odin sind "allesfresser"
    muss ich meinen ta darüber informieren? muss ja eh hin.



    So entscheidungsfreudig möchte ich auch mal sein ;-)


    Aber vielleicht liest du zuvor mal die empfohlenen Füttermengen bei deinem aktuellen Futter gemessen am Idealgewicht deines Hundes und nicht am jetzigen Gewicht und wiegst dann mal ab, wieviel du ihm täglich gegeben hat.
    Und dann reduzierst du das aktuelle Futter deutlich und informierst dich ganz in Ruhe über die Futterumstellung, Bezugsquellen fürs Frischfleich, Futterzusätze usw.


    Kopfschüttelnde Grüße :)

    Ich werde immer stutzig, wenn der Ruf nach noch mehr Vorschriften und staatlichen Kontrollen laut wird. Zwar mag es aus Tierschutzaspekten durchaus sinnvoll sein, Vermehrern das Leben zu erschweren.


    Wenn ich mir jedoch anschaue, welche Art von tierischer Nahrung die meisten Menschen zu sich nehmen und wie diese Nahrung produziert wird, hat doch jeder die Möglichkeit, aktiven Tierschutz allein durch sein Einkaufsverhalten zu betreiben.


    Das Problem von Vermehrerhunden ist doch innerhalb des Tierschutzes allenfalls ein Randproblem. Wenn der Staat auch noch solche Randprobleme durchnormieren sollte oder wollte, müsste man sich das doch auch in anderen Bereichen gefallen lassen.


    Für mich persönlich bestünde da ein viel größerer Handlungsbedarf bei der unkontrollierten menschlichen Reproduktion ;-)



    Weniger ist mehr, meine ich.

    Zitat

    ach gott, weiß garnicht wie das futter heißt, er bekommt am tag einen napf voll, immer verteilt, leckerlie bekommt er zwar aber das zieh ich dann beim futter wieder ab.


    ehm... also, wenn du nicht weißt wie das Futter heißt und er am Tag einen Napf voll(?!) bekommt, spricht arg viel dafür, dass die Gewichtszunahme am falschen Fütterverhalten liegt.


    Ich weiß ja nicht, wie groß dein Napf ist; wenn Sam einen Napf voll bekäme, wäre er sicherlich mehr als überrascht.


    Er hatte, als er abnehmen musste, knapp 30 kg und sollte auf 26 kg kommen. Ich hab dann bei dem geänderten Futter geschaut, wieviel er bei 25 kg an Futter benötigt. Das waren 260 g meine ich. Er hat dann eben ~140 g bekommen plus vielleicht 40 g von dem Futter als Leckerchen zwischendurch.
    Eine zeitlang hatte ich ein Gefäß in der Futterkiste, dessen Inhalt genau seinem maximalen Futter entsprach, weil ich immer dazu neigte, ihm doch noch etwas mehr zu geben.


    Das ganze Knabberzeug (Dörrfleisch, Pansen, Achillessehnen und so) viel weg. Ab und an gab es ein Stück Lunge.


    Mittlerweile bin ich nicht mehr ganz so streng, wiege ihn aber regelmäßig. Und er hat sich auch an die geringeren Mengen gewöhnt. Nachdem ich das Wunschgewicht hatte, hab ich die Futtermenge moderat erhöht.


    Zitat

    wegen den gelenken, is da viel bewegung noch gut, wie laufen oder lieber mehr schwimmen?


    Wichtig sind gleichmäßige Bewegungen und keine kurzen Sprints und schnelle Stops; d.h. kein Ball werfen.
    Schwimmen ist grundsätzlich gut; vor allem deshalb, weil ihn das Gewicht dann nicht so belastet.


    Wieviel wiegt er denn?


    LG


    p.s. Hast du seine Tagesmenge mal eingeweicht? Dann sieht man nämlich erst, wie viel es ist

    Primär dürfte weniger fressen zu Gewichtsverlust führen ;-)


    Was fütterst du denn und vor allem wieviel und was und wieviel zwischendurch?


    Als Sammi abnehmen sollte, habe ich seine Tagesration Futter gewogen und konsequent davon 1/3 abgezogen.
    Hat eigentlich ganz gut geklappt, auch wenn es Sam nicht sonderlich gefiel.


    8 Kg bei einem Goldie sind viel zu viel und die Gelenkbelastung ist enorm...
    Ich wünsch euch viel Erfolg beim Abnehmen!



    LG


    P.S: Ich habe damals auf ein getreidefreies Futter mit niedrigem Protein- und Fettgehalt umgestellt.

    Da wird dir ohne genaue Kenntnis des Vertrages (einschließlich klein gedrucktes) und ggf der allgemeinen Geschäftsbedingungen niemand konkrete Auskunft geben können.


    Allerdings war es bei allen Ferienhäusern, die ich bislang mit Hund gemietet habe, so, dass die Endreinigung verpflichtend war, sobald ein Hund mit im Haus war. D.h. es gab zwar immer eine Abnahme, aber ich musste dennoch fürs Fremdputzen zahlen.


    LG


    Edit: Wenn weder im Vertrag noch in den AGB etwas davon steht, dass du die Fremdreinigung zahlen musst, würde ich auch erstmal nicht zahlen.
    Allerdings ist es bei juristischen Auseinandersetzungen immer so, dass der Nervenkrieg und die Folgekosten oft in keinem Verhältnis zum Streitwert stehen.
    Bevor ich mich auf ein Gerichtsverfahren einlassen würde, würde ich immer schauen, mich entweder zu einigen oder vielleicht sogar zahlen, selbst wenn ich mich im Recht fühle.
    Um wieviel gehts denn?

    Hallo Ramona,


    ich habe deinen Thread von Anfang an verfolgt und wirklich mitgebangt...
    Umso mehr freue ich mich, dass es Mila besser geht :) und hoffe sehr für euch, dass sie stetig Fortschritte macht.


    Hinsichtlich des Futters würde ich eine Umstellung auf "normales" Dosenfutter oder Trockenfutter nur nach Rücksprache mit den Ärzten durchführen. Sie hat ja eine stark verkürzte Darmpassage. Trockenfutter verbleibt nach meinem Kenntnisstand lange im Darm, vielleicht ist es daher kontraproduktiv.


    Vielleicht googelst du einfach mal nach Schonkost für Menschen bei Darmerkrankungen. Vielleicht kannst du dann weiter selbst kochen und den Ärzten am Monatg dann schon Alternativen präsentieren..
    Ne Möglichkeit wäre es vielleicht auch, dass ungeliebte Hills mit Hühnerbrühe und -fleisch aufzupeppen.



    Ich wünsche euch, dass sich Milas Zustand sehr schnell besssert!


    Herzlichst,
    Andrea mit Sammi


    Edit 09.08.2009 13:00 Uhr: Wie gehts ihr denn heute und wie war die Nacht?

    Zitat

    wäre es eine Idee, wenn du dir angewöhnst, deinen Hund bei den Spaziergängen zu filmen? Dann könnte man sich im Nachhinein die Aufnahmen, wo es Vorfälle gab, anschauen.


    Bei allem Respekt für gut gemeinte Ratschläge meine ich, dass man sich zuvor einmal vorstellen soll, was es bedeutet, einen Hund, wie von der Themenstarterin beschrieben, zu führen.


    Man geht nicht mehr locker flockig und entspannt spazieren und filmt lustig in der Gegend rum. Ein solcher Hund erfordert, dass man ständig die Gegend abscannt und gleichzeitig seinen Hund im Blick hat. Eine Hand ist permanent in der Handschlaufe der Leine und greift gleichzeitig die Leine. Die andere Hand ist immer einsatzbereit, um die Leine ggf kürzer zu nehmen. Unter Umständen wird der Hund auch am Halti oder mit zwei Leinen geführt.
    Der Hund muss gerade bei erwarteten möglichen Kontakten, die zu seinem zumindest für den Halter unberechenbaren Verhalten führen, fast durchgehend Kommandos ausführen, um ihn auf die jeweils abgewandte Seite zu bringen und seine Aufmerksamkeit auf einen selbst zu richten.


    Mit einem solchen Hund ist man froh, einen Spaziergang überstanden zu haben, ohne dass er ausgerastet ist. Physische oder psychische Kapazitäten für gleichzeitige Handhabung einer Kamera bleiben zumindest in der von der TS beschriebenen Ausgangssituation nicht.


    Halbwegs entspannt kann man mit dem Hund nur gehen, wenn es sicher ist, dass nichts passieren kann. In diesen Situationen bringt aber auch die Filmerei nichts.


    Mir ist schon klar, dass sich die angespannte Haltung auf den Hund überträgt. Und mir ist auch klar, dass man Situationen, in denen man trainieren will, nur dann durchführen sollte, in denen man selbst dazu in der Lage ist und nicht nur mit Befürchtungen durch die Welt läuft.


    Die TS schrieb aber, bereits jegliche Freude an gemeinsamen Aktivitäten verloren zu haben. Wenn man an diesem Punkt ist, schafft man es sicher nicht, den Hund noch sicher zu führen, selbst entspannt zu sein und gleichzeitig zu filmen...


    Vielleicht seh' ich es ja auch falsch und argumentiere zu sehr aus eigener Betroffenheit heraus.
    Aber es ärgert mich immer, wie schnell im Forum grundsätzlich irgend welche Vorschläge in den Raum gestellt werden, bei denen ich zumindest oft den Eindruck habe, sie erfassen die Situation nicht.


    LG

    Ja, viel zu klug ist er. Er trixt mich immer aus.


    Ein anderes mal, als ich im Garten saß und keine Lust hatte, was mit ihm zu machen, hat er mir gleich zwei Packungen Tempotaschentücher zeitgleich, die irgendwo in der Wohnung rumlagen, rausgebracht.


    Tempotaschentücherpackungen lass ich sonst beim Spazieren bevorzugt fallen, um ihn dann irgendwann mit dem Kommando "such-verloren" zurück zu schicken. Und dann freu ich mich natürlich immer ganz extrem und es gibt ein besonderes Leckerchen, wenn er die Tücher findet und mir in die Hand gibt.


    Da dacht er sich wohl, wenn sie Tempos so gern hat, bring ich ihr welche und dann gibts wieder Hühnerherzen ;-) Hat natürlich geklappt. Ist ja auch ne Leistung, zwei Packungen zu finden, d.h. ich bin unordentlich, so schwer ist es nicht, aber sie gleichzeitig ins Maul zu bekommen...