ZitatHedges: Was hat deine Hundesitterin denn für einen Hund? Also welche Rasse und wie alt?
Es ist ein fünf Jahre alter Labrador.
LG
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Neues Benutzerkonto erstellenZitatHedges: Was hat deine Hundesitterin denn für einen Hund? Also welche Rasse und wie alt?
Es ist ein fünf Jahre alter Labrador.
LG
Sam und ich haben ein ähnliches Problem. Es hat sich im Laufe der Jahre gebessert, aber von gut sind wir noch weit entfernt.
Besser wurde es erst, nachdem ich souveräner wurde, wobei ich es extrem schwer finde, mich nicht aufzuregen, wenn er sich aufregt.
Und das Trainingsproblem habe ich auch. Fremde unerschrockene Menschen zu finden ...
Bei Sammi ist es Territorialverhalten, meine ich, aber auch Schutztrieb. Sein Verhalten zeigt sich verstärkt zu Hause, Bereich ums Auto, rund um die Wohnungseingangstür, Bürogebäude und davor. Und an jedem Ort, an dem wir uns niederlassen; sei es eine Wiese, Besuch bei Freunden etc. Verstärkt immer ab Dämmerung.
In derartigen Situationen ist er grundsätzlich angeleint.
Was ich nicht verstehe, Corinna, welches Kommando kann man wie aufbauen, wenn der Hund an der Leine bleiben soll bzw muss?
Im Grunde erreich ich ihn nicht mehr, wenn er sich einmal aufregt. Dann hilft nur, aus der Situation herauszugehen.
Wenn ich die vermeintliche Gefahr rechtzeitig erkenne, schaffe ich es in der Regel, dass er sich nicht aufregt. Das jedenfalls außerhalb geschlossener Räume.
Freue mich über Antworten.
LG
Des Machos Frauchen
Edit: Hallo Darkosworld,
mit Sam wurde es in jedem Fall besser, seitdem ich ihm nicht mehr die Führung überlasse. Er hat grundsätzlich bei Begegnungen mit Menschen an meiner Seite zu gehen, die den Menschen abgewandt ist und ich hab ihm die SItuationen auch schön gefüttert.
Ratlos bin ich aber, wenn wir irgendwo sitzen und die Menschen bewegen sich auf uns zu...
LG
Danke für eure Antworten!
Irgendwie bekomme ich das Thema nicht so richtig zu fassen, wobei es mich andererseits immer wieder beschäftigt.
Man (ich?) neigt ja dazu, sich selbst etwas vorzumachen. Ich merke es immer daran, wenn ich sage, eigentlich hört Sammi gut. Dieses eigentlich impliziert ja schon, er tuts eben nicht immer ;-) und vielleicht verharmlose ich die Baustellen ja mit dem Wörtchen eigentlich.
Ich möchte keinen "Roboterhund", der funktioniert wie eine Maschine. Andererseits möchte ich natürlich auch, dass Sam mich als "Chefin" anerkennt und in den entscheidenden Situationen hört.
ZitatEin guter Chef kann es sich aber leisten großzügig zu sein ;-)
Was aber ist ein guter Chef?
Wie kann man Mensch-Hund-Beziehungen ansehen, dass sie funktionieren?
Wann stimmt die Kommunikation zwischen beiden?
Vielleicht lässt sich die Frage auch nicht abstrakt beantworten und hängt sehr von den jeweiligen betroffenen Individuen ab.
LG
Sam's Frauchen
Wahrscheinlich gibt es das Thema schon irgendwo, hab's aber nicht gefunden.
Sammi hat derzeit wieder vermehrt Stellen am Körper, die, wenn ich sie bürste oder kraule kratzartige Beinreflexe auslösen. Ich weiß nicht so genau, wie ich's beschreiben soll.
Nach meiner Einschätzung gibts die Stellen vermehrt zum Fellwechsel. Bin mir aber nicht sicher.
Rötungen oder Hautveränderungen finde ich nicht.
Als Futter bekommt er überwiegend Bestes Futter Fellow Banane mit Distelöl, manchmal ne Dose von Real Nature. Als Leckerchen getrocknete Lunge, Dörrfleisch, Pansen, Achillessehne und unterwegs gekochtes Herz, Leber, Magen vermischt mit üblichem TroFu.
Haben eure Hunde so etwas auch?
Was ist das? Im Moment kann ich ihn kaum bürsten.
Ratlose Grüße
Edit: Derzeit kratzt er sich auch vermehrt, ohne dass ich Gründe finde
In meiner Anfangszeit mit Sammi, er war damals geschätzte ein bis drei Jahre, machte er einen Bogen um jede Pfütze. Mittlerweile geht er gerne und häufig schwimmen. Nur will er nie (!) und unter keinen Umständen und weder mit Gewalt noch mit Superleckerchen in die Badewanne oder Dusche. Die wenigen Versuche, die ich unternommen habe, führten zu einer vollständigen Renovierung des Badezimmers...
Seit dem letzten Spätsommer muss er aufs Unterwasserlaufband. Das Becken steht erhöht und der Einstieg ist auf ca 1,20 Meter Höhe. Bestenfalls laufen die Hunde über eine verschiebbare Rampe hinein.
Sam nicht.
Ich musste ihn quasi hineinwerfen. Beim ersten Mal hat er durchgehend so geschrieen, als wollte ich ihn schächten.
Für die folgenden Male verabreichte ich ihm und mir zuvor Nervoheel.
Langsam besserte es sich, es war aber immer ein fürchterlicher Aufwand, ihn zu erwischen - obwohl er freiwillig und gerne in die Praxis ging -, auf den Arm zu nehmen und ins Becken zu bugsieren. Die Versuche endeten regelmäßig mit einem blutig gekratzten Rücken bei mir, weil er sich so sehr wehrte.
War er einmal im Wasser, gings gut.
Beim vorletzten Mal rannte Sammi zunächst wie üblich durch die Praxis. Statt sich aber, als es bald so weit war, in den hintersten Raum zu verziehen, hing er plötzlich mit den Vorderpfoten am Einstieg zu dem Becken. Ich schnappte ihn und hob ihn hinein.
Wir glaubten an eine Halluzination.
Beim letzten Mal hing er schon deutlich vor seiner Zeit am Einstieg. Wir konnten ihn kaum davon abbringen und schoben schnell die Rampe vor den Einstieg. Er hatte es so eilig, dass er seitlich auf die Rampe und von da aus ins Becken sprang und begann zu laufen, noch bevor das Band eingeschaltet war.
Ich habe keinerlei Idee, was seinen Sinneswandel bewirkt hat...
sie hat doch vor ein paar Tagen einen neuen Thread aufgemacht, wenn ich nicht irre...
Edit: https://www.dogforum.de/fpost7612360.html#7612360
und
https://www.dogforum.de/fpost7610967.html#7610967
Weit fliegen die Bälle, wenn sie mit der Ballschleuder geworfen werden. Dafür eigenen sich gut Moosgummibälle.
Aus eigener Erfahrung kann ich aber nur von exzessiven Ballspielen abraten...
Sam hat wahrscheinlich dadurch in allen Gelenken Arthrose bekommen.
Seitdem ich die Diagnose habe, setze ich die Bälle nur noch für Suchspiele ein. D.h. er muss sich entweder auf Kommando verstecken, darf dann auf Kommando zu mir kommen und dann auf Kommando suchen oder er muss absitzen und warten, wenn ich den Ball werfe und darf dann erst auf Kommando los. Letzteres mach ich aber nur selten.
Wenn die Hunde direkt beim Werfen lossprinten beschleunigen sie sehr stark und vor allem stoppen sie zu plötzlich, als dass es für die Gelenke noch verträglich ist.
Viel Spaß beim spielen!!
LG
Edit: Es lohnt sich auch, hier mal unter dem Stichwort "Balljunkie" zu suchen. Die Hunde, die häufig Bälle "hetzen" produzieren viel Adrenalin, was nur langsam abgebaut wird. Gerade wenn die Hunde nicht gut lenkbar, leicht erregbar oder sonstiges sind, kann Ballspielen absolut kontraproduktiv sein.
Kann ich leider auch aus eigener negativer und leidvoller Erfahrung sagen ;-)
Vielleicht ist der Kong zu groß, den du gekauft hast?
Sam hat auch etwas über 25 kg mit einem eher zu kleinen Kopf und ich habe, meine ich, den L-Kong.
Er kaut darauf rum und schmeißt ihn dann. Wenn er nicht auf ihm kauen könnte, wärs schwieriger.
WEnn ich die Sauerei nicht will, stopfe ich den Kong mit TroFu, wenig Fleischwurst und relativ viel getrockneter Lunge. Er muss dann kauen, um die Lunge klein zu bekommen.
Viel Spaß weiterhin - auch beim putzen ;-)
ZitatAlles anzeigenArtgerecht heißt für mich, das ein Tier seinen natürlichen Bedürfnissen nachkommen kann.
...
Wenn mein Hund an die Leine muss, weil der Hund Aggressiv ist, jagd, etc.... gehört so ein Hund für mich an die Schleppe damit zumindest der Bewegungsdrang befriedigt werden kann und es gehört eine angemessene Beschäftigung dazu.
...
Eine Artgerechte Haltung spiegelt sich auch in der Ernährung wieder.
24h Wasser und Futter einer guten - sehr guten Qualität sollten da zum Normalen Pflichtprogramm gehören!!!
...
hm... Mein Hund findet es viel artgerechter zu jagen, als an der Schleppe zu sein.
Auch würde er, wenn er die Wahl hätte, lieber meinen Kühlschrank leeren als Premiumfutter zu sich nehmen.
Wenn es denn überhaupt "den Haushund" in seinem "natürlichen Lebensraum" gibt, wobei ich hier die Beschreibung von Friederike klasse finde, dann dürfte artgerecht allenfalls das sein, was das durchschnittliche Frauchen/Herrchen ihrem/seinem Hund bietet.
Ratlose Grüße
Antworten gibts vielleicht hier ;-)
http://de.wikipedia.org/wiki/Artgerechte_Haltung
Manchmal frage ich mich, ob mein Berufsalltag eine für mich artgerechte Daseinsform darstellt. Aber das war ja nicht die Frage und es interessiert ja auch niemanden
LG