Beiträge von Hedges

    Bergblume - ehm.. wir sind Menschen und machen Fehler. Deine Reaktion war nicht klasse aber verständlich. Einen dauerhaften Schaden wird dein Hund von nem einmaligen Wutanfall sicher nicht davontragen.


    Du kannst doch allenfalls schauen, wie du demnächst reagierst und was du machen kannst, um Situationen, die dich zur Weißglut bringen, von vornherein zu vermeiden.


    Mir hat damals übrigens ne Trainerin empfohlen, dem Sam Rescue-Tropfen zu geben und selbst auch welche zu schlucken, weil ich auch immer so sauer geworden bin ;-)


    LG


    p.s.: Willkommen im Forum!

    Liebe Bergblume,


    ich habe auch solche Zeiten durch und war auch in unseren ersten zwei Jahren schonmal davor, den Sam wieder abzugeben.


    Aber ich habe ihn noch und ich möchte ihn auch nicht mehr missen ;-)


    Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass sich jede Stimmung auf den Hund überträgt. D.h. gerade dann, wenn man sich überfordert fühlt, klappt fast nichts.
    Ich habe damals konkret Hilfe gesucht. Bis dahin war ich nur auf einem Hundeplatz, der aber wenig geholfen hat. Danach habe ich dann ziemlich recherchiert und zwei gute Trainer aufgesucht. Mittlerweile ist das Leben mit Sam deutlich entspannter. Ich kenn ihn und er mich und ich weiß ziemlich genau, wie ich ihn lesen muss, was ich von ihm fordern kann und was ich, gerade wenn ich schlecht drauf bin, besser lasse.


    Zum Jagdtrieb bzw Antijagdtraining soll es ein gutes Buch von Pia Gröning geben. Dazu können dir aber sicher andere ein wenig mehr sagen.


    Um hier wirklich gute Tips zu bekommen, solltest du ein wenig mehr erzählen:
    Ist es dein erster Hund?
    Gehst du zur Hundeschule?
    Was machst du mit ihm?
    Wie ist sein Gehorsam?
    Welche Kommandos kennt er und wie zuverlässig führt er sie aus?
    Lässt du ihn frei laufen oder an der Schleppleine?
    Beschäftigst du dich irgendwie mit ihm außer spazieren gehen?
    Machst du Suchspiele, Fährtensuche, Dummytraining oder Hundesport?
    Wie kannst du ihn motivieren?
    Was mag er außer lebenden Enten?
    Kennt er das Kommando "Nein"?


    Ich wünsche dir gute Nerven und, dass du nicht so schnell aufgibst!


    Herzliche Grüße

    Sorry Tess,


    habe deine Frage nicht vollständig beantwortet.
    Sam's Bellverhalten hat sich durch das Bellen auf Kommando nicht verändert.
    Ich habe das Bellkommando nur eingeführt, weil ich dachte, wenn ich ein Bellkommando habe, könnte ich auch ein "Bellstopkommando" aufbauen. Eigenartiger Weise konnte ich dass "Bellkommando" auch sofort mit einem "Stopkommando" verbinden. D.h. er bellt auf das entsprechende Handzeichen und hört auf das andere Zeichen auf.
    Dieses "Stopzeichen" funktioniert aber leider - jedenfalls bei ihm - nur in Verbindung mit dem "Bellkommando", d.h. er hört, wenn er ohne Kommando bellt, nicht auf zu bellen, wenn ich das Stopkommando anwende.


    LG

    Das Bellen beibringen ist relativ leicht.
    Immer dann, wenn der Hund bellt, das entsprechende Kommando und das Handzeichen machen.


    Hat Sam innerhalb kürzester Zeit gelernt. Wobei ich nur ein Handzeichen habe und kein Kommando. Allerdings ist er eine solche Quasselstrippen, dass ich ihn auch nur sehr selten absichtlich auffordere zu bellen.


    Aber kann mir vielleicht jemand sagen, wie man einem Hund beibringt, nicht zu bellen? Wäre wirklich für jeden Tipp dankbar...

    Zitat

    Die sehen das auch so...
    Steuerlich gefördert? Woher willst du wissen wie die Wohnung finanziert ist?
    Also ich werd jetzt keine Rechenschaft darüber ablegen wie ich was finanziere und ob gebunden oder nicht usw... das geht dann doch etwas zu weit :)


    Sorry Amidala,


    ich wollte dich nicht angreifen und schrieb, so meine ich, im Konjunktiv.
    Kurz: Erst umziehen, dann die Dogge, dass meinte ich.


    LG

    ja - sie meint es sei gut, wenn im Haus der Großeltern noch jemand aus der Familie wohnen würde.


    Ob die Großeltern das auch so sehen, weiß ich nicht ;-)


    Ich weiß aber, dass sie noch eine Eigentumswohnung am Bein haben, womöglich steuerlich gefördert und an Selbstnutzung gebunden und dass die Dogge kurzfristig einziehen soll und von einem kurzfristigen Umzug zu den Großeltern bislang nicht die Rede war. *sfz

    Amidala,


    es gibt, unabhängig von deiner familiären Situation, keinen vernünftigen Grund dafür, eine Dogge ohne Not in eine dritte Etage ziehen zu lassen. Und da wohnt ihr nunmal, auch wenn es irgendwann möglich sein sollte, eine andere Wohnung zu beziehen.


    LG

    Hallo Amidala,


    ich habe mich jetzt mal durch deine anderen Beiträge gelesen und bin etwas irritiert über deine häufigen Sinneswandel...


    Anfang 2008 sollte es ein "Anton" werden, der es aber plötzlich doch nicht mehr war. Damal lebtest du mit deiner Schwester zusammen.


    Ab Herbst 2008 hast du dann wieder hier geschrieben, warst in einer relativ frischen Beziehung und wolltest dir Zeit für einen Hund lassen. Kein Welpe sollte es sein, weil du ja Anfängerin bist.
    Plötzlich war eine Katze da, da dein Freund Katzenmensch sei. Als ihr das Tier aus dem Tierheim geholt habt, hat sich ein Hund in dein Herz geschlichen.


    Damals ging es aber finanziell nicht, neuer Job, Eigentumswohnung mit hoher Belastung und du wolltest nicht, dass deine Familie im Notfall für TA-Kosten einspringen muss.


    Und nun soll es ein Welpe, auch noch eine Dogge, für eine Eigentumswohnung im 3. Stock sein und deine Familie soll doch einspringen im Notfall? Und du suchst ganz dringend einen Namen mit F?



    Im Grunde ist alles gesagt und eigentlich hast du selbst alle Argumente im Vorfeld bereits genannt, die dagegen sprechen, dass ihr euch zur Zeit einen groß werdenden Welpen holt.


    Dennoch kann ich es mir nicht verkneifen:
    1. Ihr seid Hundeanfänger
    2. Ihr arbeitet beide und wollt einen Welpen
    3. Ihr wollt einen Welpen, den ihr schon bald nicht mehr tragen könnt im dritten Stock halten
    4. Ihr habt keine finanziellen Reserven für Tierarztkosten
    5. Ihr braucht neue Autos
    6. Du bist in der Probezeit
    7. Ihr habt hohe Belastungen für eure Eigentumswohnung
    8. Dein ganzes Umfeld hat in der Vergangenheit auf deinen Hundewunsch skeptisch reagiert - Gibts da vielleicht einen sachlichen Grund für?
    9. Deine Mutter soll zur Not einspringen - Meinst du, die kann eine Dogge drei Etagen hoch tragen?
    10. Auch in der Vergangenheit haben sich Hunde in dein Herz geschlichen, aber auch schnell wieder hinaus
    11. Deine Beziehung ist relativ frisch und dein Freund ist ein Katzenmensch
    12. Du bekommst maximal drei Wochen Urlaub - Und was macht Welpi danach, wenn er muss?


    Ich kann nur eindringlich an deinen Verstand appelieren: Denk nochmals drüber nach und lies dir mal deine alten Beiträge durch.
    Es gibt derzeit keinen objektiven Grund, der dafür spricht, euch einen Doggenwelpen anzuschaffen.


    Dein einziges Argument ist dein Wunsch nach einem Hund und manchmal ist es ziemlich egoistisch, seine Wünsche zu realisieren.


    Ich habe mir den Sammi auch ziemlich naiv zugelegt. Er wiegt nur 26 - 27 kg und ich wohnte damals in der zweiten Etage. Immer, wenn er mal humpelte hatte ich echt Angst, ich müsse ihn die Wohnung hoch schleppen.
    Zwischenzeitlich haben sich eine HD und Arthrosen herausgestellt und ich bin wegen des Hundes in eine Erdgeschosswohnung gezogen.
    Umzugs- und Tierarztkosten beliefen sich in den letzten vier Jahren auf sicherlich viertausend Euro.



    Dennoch liebe Grüße

    Zitat

    Was Du in meinen Augen unbedingt brauchst ist eine Schwimmweste für den Hund. Falls der Hund über Bord geht, habt ihr keine Schwierigkeiten ihn im Wasser wiederzufinden und an Bord zu holen.


    Danke für deine Antwort!
    Aber warum benötige ich eine Schwimmweste für Sam? Ich frage wirklich ganz naiv, habe ich nie dran gedacht. Er kann schwimmen, die Flöße liegen sehr tief im Wasser und der Fluss hat eine Fließgeschwindigkeit von 2 km/h und ist bis auf Flöße, Kanu's und Biber nicht beschifft.
    Ich selbst würde auch keine Schwimmweste tragen.
    Sollte das Wetter schlecht sein, bleiben wir an Land im Zelt...


    LG

    Ich habe mit Ferienhäusern in Holland gute Erfahrung gemacht.
    In der Regel steht bei den Buchungsanfragen zwar immer, dass ein Haustier erlaubt ist. Bei Nachfrage war es aber nie ein Problem, zwei Hunde mitzubringen.


    Man muss sich in Holland aber jeweils erkundigen, welche Hunderegeln zu der geplanten Urlaubszeit bestehen.
    An den regulären Familienstränden dürfen Hunde während der Saison oft nur morgens und abends frei laufen.


    Zuletzt habe ich bei http://www.breezandvakanties.nl gebucht. Bei allen Häusern, bei denen Haustiere erlaubt sind, steht immer nur ein Hund. Dennoch waren zwei Hunde bislang kein Problem.


    Dieser Link: http://www.exklusiv-ferienhaus.de/ bietet ausdrücklich Häuser auch für Hunde an. Die Grundstücke sind jeweils vollständig eingezäunt, was ich persönlich klasse finde. Allerdings konnte ich dort bei meinen Spontanurlauben leider nie fündig werden.


    Schön finde ich auch den Link: http://www.4pfoten-machen-urlaub.de/inhalt.htm wobei ich mit den Häusern auch noch keine Erfahrung habe.


    Schönen Urlaub!


    LG