Beiträge von Hedges

    Zitat

    Das Verhalten ist eindeutig Eifersucht! Da darunter die Hündin leidet, würde ich auch versuchen, es zu unterbinden. Dazu gibt es diverse Methoden, die aber auch nach hinten gehen können, wenn sie falsch angewendet werden. Gehst du auf einen HP oder HS? Was sagt der Trainer? Bevor deine Hündin noch mehr leidet, würde ich im schlimmsten Fall ein PetTec Vibrationshalsband einsetzen, oder eines mit Spray, oder unliebsame Geräusche einsetzten!


    Also Spray und dergleichen ist absolut keine Lösung zumal das Problem ja grundsätzlich händelbar ist. Ich geh dazwischen und er kommt an die Leine oder bekommt seinen Ball. Und wenn ich alleine mit allen vier Hunden bin, gehe ich auch möglichst anderen Kontakten aus dem Weg.


    Dass die Hündin wirklich leidet, glaube ich nicht. Sie ist grundsätzlich durchaus in der Lage sich zu wehren.


    Es ist mehr mein Managementproblem und ein mich nervendes Problem. Wenn sie auch an der Leine ist und er noch dazu und will auf sie drauf und um uns herum das Gewusel von noch zwei bis sechs anderen großen Hunden, die sich alle freuen und sich wechselseitig und mich begrüßen und ich muss die Zwerge vor den großen schützen (sie werden nicht attakiert, aber es reicht ja ein Rempler von nem Rotti) und habe Hazel an der Leine, die sich bei irgendeinem Rotti einschleimt und Sammi an der Leine, der auf Hazel geht, weil sie den Rotti anmacht, dann habe ich einfach ein Problem. Deshalb gebe ich ihm ja oft den Ball, weil ich mich dann um ihn nicht mehr kümmern muss. Hazel kann ich nicht jederzeit ableinen, wenn zuviele Hunde da sind, geht sie jagen und ist nicht abrufbar.


    Mit Sammi war ich sechs Jahre regelmäßig in der Hundeschule.
    Nur ein knappes Jahr war Hazels Herrchen zusammen mit uns in der Gruppe. Hazel hat aber in der Gruppe kaum mitgearbeitet, sobald Sammi und ich aus ihrem Sichtfeld waren.


    Das Problem hat sich damals nicht so deutlich gestellt, wahrscheinlich auch deshalb, weil während der Stunde ja ne andere Ordnung herrscht als bei einem zufälligen Treffen auf freiem Feld. Und beim anschließenden Freilauf war Hazel auf dem Platz nicht an den anderen Hunden interessiert oder ich habe Sammi angeleint.


    LG
    Andrea

    Danke für eure Antworten.


    Also Verhalten unterbinden und Hund an die Leine.


    Vielleicht noch eine Frage:
    Machmal schicke ich Sammi los, um andere Hunde abzuwehren. V.a. dann, wenn ich meine bei mir oder angeleint habe und irgend so ein Pöbel in unsere Gruppe rennt. Wenn die Halter nicht reagieren, leine ich Sammi ab oder erlaube ihm, loszurennen und er blockt die Fremdhunde dann zuverlässig ab. Macht er regelmäßig nur durch Körpersprache und Mimik. Die Zähne hat er (außer zum zeigen) noch nie eingesetzt.


    Damit begünstige ich aber nicht sein Verhalten gegenüber Hazel, oder?
    Vielleicht ja doch...


    Aber er ist so schön zuverlässig und hackt nicht rein. Hazel kann auch schonmal ausrasten und hat eine schnell überschrittene Schwelle zwischen drohen und dem Einsatz der Zähne.


    LG
    Andrea

    So, noch ein Problem...


    Wir haben vier Hunde, zwei Chis (Rüde und Xali=Hündin, beide kastriert) und zwei größere Mixe (Rüde kastriert, Hündin intakt).
    Die kastrierten sind alle über zehn Jahre bis maximal zwölf.


    Hier gehts um die Chi-Hündin.
    Xali kommt aus einer Massenzuchtauflösung, hat wahrscheinlich mindestens einmal geworfen und war extrem scheu, als sie zu meinem Freund kam. Wir glauben, dass sie geistig behindert ist. Sie hat bei uns (fast) Narrenfreiheit, weil sie eh nur macht, was sie will und man sie zu nichts zwingen kann. Sie ist auch nicht wirklich lernfähig und wenn, dann in extrem kleinen Schritten (die am nächsten Tag alle vergessen sind).


    Seitdem sie bei meinem Freund ist, hat sie immer mal wieder in die Wohnung gemacht. Meistens nachts.


    Nun wohnen wir seit über einem Jahr zusammen und alles war gut, bis vor ca zwei Monaten. Da fing sie an, irgendwann nachts auf die Fußmatte vor unserer zweiten Haustür zu pieseln (die Tür wird fast nie benutzt und sie hat die Tür noch nie geöffnet gesehen). Als ich die Fußmatte entfernt habe, nahm sie eben den davor liegenden Teppich.
    Sie scheint auf dem Weg nach oben (zu uns ins Schlafzimmer) die Gelegenheit zu nutzen, die Blase nochmals zu leeren... :omg: vielleicht schafft sie ja sonst die Treppe nicht...
    Wenn sie sofort mit hochkommt, hat sie kein Problem und pieselt auch nicht.


    Wir wollen sie aber nicht zwingen, mit hoch zu kommen, da sie die Treppe nicht alleine runter kann und soviel Rückzug braucht.
    Aber wenn ich so schreibe, wäre es vielleicht ne Möglichkeit, ihr oben eine Rückzugsmöglichkeit zu geben und sie doch gleich mit hoch zu nehmen.


    Es ist so, als ob sie jetzt darauf konditioniert ist, vor der Treppe nochmal zu pinkel. Tagsüber ist die Tür zum Flur/Treppenhaus geschlossen und sie macht nicht.


    Sie hat auch morgens keinen Druck (egal, ob sie nachts gemacht hat oder nicht) und steht am liebsten erst gegen 9:00 Uhr auf. Wenn ich sie vorher wecke, muss ich sie nach draußen tragen, sie sanft von der Außentreppe (drei Stufen) schubsen und dann erst geht sie Richtung Garten und löst sich.


    Ich verstehe diesen Hund nicht.
    Hat jemand Rat, wie ich meine Teppiche trocken halten kann? Oder kann man sie an ein Katzenklo gewöhnen? Wenn ja, wie? Also nur für ihre nächtliche Wanderung.


    LG
    Andrea

    Hallo,


    wir haben einen 10 bis 12 jährigen kastrierten Rüden, Sammi (urspr. mein Hund und seit Ende 2004 bei mir) und eine sechsjährige unkastrierte Galga-Mix Hündin, Hazel, und noch zwei Chihuahuas, aber um die geht es hier nicht.
    Seit einem guten Jahr leben wir zusammen, kennen uns aber seit Mitte 2010 und die drei anderen waren da schon oft bei mir.
    Sammi läuft überwiegend frei, Hazel muss oft an die Schlepp oder Flex, da ihr Jagdtrieb nicht immer mit meinen Arbeitszeiten kompatibel ist. Die Zwerge sind auch immer dabei und laufen frei.


    Sammi und Hazel verstehen sich grundsätzlich ausgezeichnet und spielen auch viel miteinander, wobei Sammi wohl altersbedingt nicht mehr so gut mithalten kann.
    Seitdem wir zusammen wohnen, arbeite ich deutlich weniger mit Sammi, weils einfach schlecht geht, wenn ich alle dabei habe. Er wirkt aber nicht unausgelastet.


    Problematisch wird die Situation, wenn wir befreundete andere Hunde treffen. Die beiden freuen sich regelmäßig darüber, aber Sammi geht dann sehr schnell auf Hazel und mobbt sie, egal ob sie frei läuft oder an der Schleppe ist. Es wirkt fast so, als ob er es nicht duldet, dass sie mit anderen spielt. Eskaliert ist es zwischen den beiden aber noch nie.
    Wir unterbinden Sammis Verhalten, falls wir sofort eingreifen können. Aber es nervt, zumal er eh sehr bellfreudig ist und dann fast ununterbrochen bellt. Meistens gebe ich ihm dann einen Ball zum tragen, damit ich Ruhe habe.


    Hat jemand eine Idee, was sein Verhalten soll und wie ich es abstellen kann?


    Vielen Dank und viele Grüße
    Andrea


    ps: Bilder gibt es hier: https://www.dogforum.de/sam-s-t90597-30.html

    Wir haben vier Hunde:
    Schäfermix
    Galgomix
    Chihuahua
    Chihuahua (Mix?)


    Wir gehen mit allen gemeinsam, es sei denn, es liegt hoch Schnee oder regnet fürchterlich. Dann wollen (und können) die Zwerge nicht.
    Auf Dauer werden wir aber keine vier Hunde haben, d.h. nicht immer wieder auf vier aufstocken.
    Ein bis zwei reichen uns eigentlich, vor allem ist das Handling dann um so vieles leichter.


    LG
    Andrea

    Es wäre schön, wenn jemand mir einen Rat geben könnte:


    Hazel hatte den Schienenverband immer schlechter toleriert und der Fuß war insgesamt sehr gereizt. Die Narbe an sich verheilte aber gut. Unsere Tierärztin hat die Schiene dann durch Holzstäbe ersetzt und den Verband insgesamt etwas gelockert. Dennoch lief Hazel zunehmend schlechter.


    Letzten Donnerstag kam der Schienenverband dann ab und sie hat es sichtlich genossen. Das Röntgenbild sah gut aus.
    Am Donnerstag und Freitag war alles gut; sie lief gut und machte - natürlich an der Leine - ständig den Kasper und wollte Sammi zum Spielen auffordern.


    Samstag Morgen war der Fuß dann leicht geschwollen und erwärmt. Gleiches am Sonntag.
    Wir haben sie dann übers Wochenende extrem geschont.
    Montag war die Schwellung und Erwärmung etwas zurückgegangen, aber beides ist noch vorhanden. Ebenso heute, also weiter Besserung aber noch nicht gut.
    Ich habe Montag in meiner Tierarztpraxis angerufen, wobei ich wusste, dass unsere Tierärztin eine Woche Urlaub hat. Die Vertretung kenne ich nicht.
    Rat der Sprechstundenhilfe: Kühlen und wenn es nicht besser wird, heute nochmals anrufen, was ich noch nicht getan habe.


    Ich bin sehr unsicher, ob ich nun zum Tierazt soll oder nicht. Wenn unsere Ärztin da wäre, wär ich schon am Montag gefahren.
    Eine Ärztin, die Hazel und den Krankheitsverlauf nicht kennt und die ich nicht kenne, weiß nicht...
    Zudem ist nur morgens eine Notsprechstunde, d.h. ewiges Warten, was ich beruflich diese Woche nur schwer einrichten kann.


    Sehr wahrscheinlich habe ich sie Donnerstag und Freitag zu wenig geschont, weil sie selbst so aktiv war.
    Andererseits sorge ich mich, dass sich ein Nagel gelöst hat. Dann aber wäre die Schwellung doch nicht wieder zurückgegangen, oder?


    Hat jemand Erfahrung mit operierten Brüchen? Ist es normal, dass der Fuß dicker wird, wenn die Belastung sich steigert?


    Tierarzt oder nicht?


    Lg
    Andrea