Beiträge von Hedges

    Nur zur Info:



    Quelle:
    http://www.animal-learn.de/ind…nd/spruehhalsbaender.html


    LG



    Edit Mod: Bitte nur auszugsweise zitieren. LG Sarah

    Als Sammi abnehmen musste hat er ein Drittel weniger bekommen als die normale Tagesration. Ging ganz gut.
    Wofür gibt es denn den Zwieback? Der hat nach meiner Ansicht zuviele Kalorien und überhaupt keinen Nutzen für einen Hund.


    Zum Check up kann ich nichts sagen.


    LG und viel Glück beim Abnehmen
    Andrea

    Ach ich vergaß:


    Ich würde nie einem Anfänger einen Galgo empfehlen. Aber auch keinen anderen Jagdhund. Oder einen Herdenschutzhund oder einen Hund mit Schutztrieb oder Territorialverhalten oder einer Artgenossenunverträglichkeit oder so.


    Ich mag es nur nicht, wenn angeblich "normale" Hunde nur sogenannte Gesellschaftsbegleithunde sein sollen und bestimmte Rassen - und das fällt mir gerade bei Windhundhaltern auf - als (elitär) sensibel-unnormal hingestellt werden.
    Unsere Chihuahuahündin kommt aus einer fürchterlichen Massenzuchtauflösung und ist sicherlich der sensibelste Hund den ich kenne. Sammi ist aus dem Tierheim und hat einen Schutztrieb, der um einiges schwerer händelbar ist, als Hazels Jagdtrieb und Odin kommt aus einer klassischen Zucht und ist eigentlich so ein Stänkerer wie Sammi, nur nimmt ihn aufgrund seiner fehlenden Größe kaum ein Mensch ernst. Die meisten Hunde haben aber Respekt vor ihm, obwohl er eine Beißkraft hat, die gerade mal für ein kleines Stückchen Lunge reicht.


    Was ich damit sagen möchte ist, dass es sicher rassespezifische Besonderheiten gibt, die schwer händelbar sein können. Das aber bei vielen Rassen. Und es gibt individuelle Besonderheiten.


    Normal ist doch wahrscheinlich für keinen von uns sein eigener Hund?


    LG
    Andrea und die Hunde-WG

    Zitat

    Und, ohne es böse zu meinen Hedges... ist eure Galga euer erster und einziger Windhund? Wie viele andere kennst du gut, nicht nur vom sehen/mal mit dem Besitzer reden?
    Nach Lawrence, der ein ziemlich braves und unkompliziertes Tierchen ist, hätte ich mir manche Dingen nämlich SO auch nicht vorstellen können.
    Robin hat mich dann anderes gelehrt und DeeDee gibt auch ihr bestes mich immer wieder neu zu überraschen. :ops:



    Bei allen Fachidioten-Rassen muss man die teilweise schon recht extremen Eigenschaften halt mit einrechnen, ob das nun ein Kaukase oder ein Sloughi oder ein Jagdterrier ist. Und Windhunde sind definitiv Spezialisten.



    Ja, wir haben nur einen Windhund und ich weiß, dass ich keine generelle Aussage über Windhunde treffen kann. Will ich auch nicht.
    Sammis bester Kumpel ist ein Podenco. Ich nehme ihn, wenn sein Frauchen mal nen Sitter braucht und wir gehen seit Jahren regelmäßig gemeinsam spazieren.
    Ansonsten ist auf dem Platz, den meine Hundeschule nutzt, auch ein Windhundtreff und darüber habe ich einen, wenn auch geringen, Einblick.
    Das Jagdverhalten bei Hazel ist extrem, geb ich zu. Der Podenco ist deutlich besser zu lenken. Hazel erfordert eine höhere Aufmerksamkeit. Sie hat täglich Freilauf, nutzt aber jede meiner Schwächen aus. D.h. ich kann nicht einfach mit ihr laufen, ohne sie im Blick zu haben. Und wenn ich merke, dass sie beginnt zu "geiern" muss sie eben an die Leine.
    Ich kenne aber auch viele andere Hunde mit extremen Jagdleidenschaften. Da sehe ich keinen Unterschied.


    Die angebliche Sensibilität und Eigenständigkeit von Windhunden habe ich weder an Hazel noch an dem Podenco festgestellt und beide Hunde kenne ich sehr gut.


    LG
    Andrea und das gemischte Quartett normal unnormaler Hunde

    Doch, doch; es ist alles in Ordnung :-)
    Ich hab es nur nochmals geschrieben, bevor ich hier von anderen virtuell gelyncht werde. Wobei, ich bin gerade ein wenig krawallig und hätte gegen einen Lynchversuch nicht viel einzuwenden ;-)


    LG
    Andrea und die Bande völlig unnormaler Hunde

    Dir ist die Ironie in meinen Worten hoffentlich nicht entgangen.


    Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass viele Windhundhalter fehlende Erziehung mit dem angeblichen "Anderssein" ihrer Hunde zu rechtfertigen suchen (und es auch noch glauben).
    Und viele erleb ich auch als unglaublich elitär. Mag aber eine Fehleinschätzung sein.


    Ich habe noch einen Nachtrag zu meinem obigen Post:
    Hazel liegt auch gerne weich und unter der Decke, der Chihuahuarüde (Odin) aber auch.
    Besonders klug ist sie - anders als als generelles Rassemerkmal oben von anderen Windihaltern beschrieben - nicht. Da sind Odin und Sammi deutlich schlauer.
    Sie ist absolut schmerzunempfindlich, wenn sie im Jagdmodus ist. Da kann sie durchaus mal mit ner gebrochenen Mittelhand (wie aktuell) oder mit am Stacheldraht aufgerissenen Vorderpfoten zurückkommen, ohne dass man ihr zunächst was anmerkt. Wenn sie aber nicht voll mit Adrenalin ist, ist sie eher wehleidig.
    Schutztrieb hat sie nur mäßig, aber er ist durchaus da.
    Sie bellt durchaus und quasselt auch gerne mit mir.


    Ich wüsste jetzt wirklich nicht, was daran anders als an anderen Hunden sein sollte...


    LG
    andrea mit Sammi, Hazel, Odin und Xale

    Wir haben eine Galga zu Hause.
    Ich finde nicht, dass sie anders ist, als "normale" Hunde.
    Oder anders: was sind denn normale Hunde?
    Jeder unserer Hunde hat ganz spezielle Eigenschaften. Die Galga (Hazel) jadt halt gerne. Und sie ist im Haus relativ genügsam. Derzeit hat sie einen komplizierten Fußbruch und ist dabei super zu händeln.


    Einen Mantel trägt sie nie. Sie war letzten Monat bei Minus 10 Grad noch im Rhein. Danach waren alle abstehenden Haare allerdings gefroren


    Bilder der Maus sind in Sammis Thread, ich hab vergessen, wie man welche einstellt ;-)


    https://www.dogforum.de/sam-s-t90597-30.html




    LG
    Andrea mit Sam, Hazel, Odin und Xale


    PS: Ich finde allerdings, dass die meisten Windhundhalter anders als normale Hundehalter sind ;-)

    Unsere Hunde bekommen alle Fellow Banane und vertragen es gut. Der Output ist relativ groß, stört mich aber nicht.
    Die Kroketten sind seit der Umstellung so groß.


    Sammi frisst eh alles; die anderen drei finden wohl, dass es besseres Futter gibt. Ab und an weiche ich es ein und rühre ne Dose drunter, was die Akzeptanz deutlich erhöht.
    Ach ja, es gibt immer ein wenig Öl dazu.


    LG
    Andrea mit sam, Odin, Xale und Hazel

    Hallo Bettina,


    wir haben zwei eher große Hunde und zwei kleine. Einen Beißvorfall hatten wir zum Glück noch nie, allerdings habe ich auch manchmal Probleme, die kleinen (Chihuahuas) zu schützen. Einen ähnlichen Thread habe ich auch schonmal eröffnet - https://www.dogforum.de/kleine-und-grosze-hunde-t111352.html - vielleicht helfen dir die dort gegebenen Antworten weiter.


    Ich gehe ebenfalls äußerst vorausschauend, bemühe mich jedenfalls, wobei die kleinen Hunde fast immer frei laufen. Die Hündin hatte noch nie Stress; sie ist aber auch irgendwie eigenartig, so als ob die anderen Hunde sie nicht ernst nehmen, und hat keinerlei Aggressionspotential. Wenn wir in größeren Gruppen oder mit fremden Hunden laufen, achtet sie sehr darauf, die letzte zu sein, damit sie nicht überrannt werden kann.


    Der kleine Rüde ist äußerst angriffslustig. Ihn leine ich ab und zu an; mittlerweile lässt er sich aber von mir auch abrufen.


    Beiden kleinen Hunden hat es eher gut getan, dass sie viele andere Hundekontakte haben. Sie sind deutlich souveräner geworden. Und ich auch :-)
    Allerdings setzen wir sie keinen Situationen aus, die für sie einfach zu stressig wären.


    Wo wohnst du denn?
    Vielleicht gibt es ja im Forum Menschen mit souveränen Hunden verschiedener Größe, mit denen du mal zusammen laufen könntest, damit ihr beide die Angst verliert?


    LG
    Andrea