Hallo drea, hallo chya,
erstmal Danke für Eure Beiträge. Und natürlich mein Mitgefühl. Auch ich habe vor ca. 1 Woche miterleben müssen, wie der Hund unserer Nachbarin überfahren wurde. Ic habe heute noch das Geräusch des Aufpralls in meinen Ohren. Es ist ganz sicherlich ganz furchtbar so seinen Liebling zu verlieren....
So komisch es sich anhört, da bin ich mit meiner Maus ganz gut dran. Entgegen allen Erwartungen geht es ihr zur Zeit gut. Sie hat fast ihre gewohnten Umgangsformen wieder angenommen: ihren Dickkopf, ihre Selbstsicherheit usw.
Und ich habe in den letzten Wochen viel von ihr gelernt. Ich rede unaufhörlich mit ihr - sonst bin ich eher der schweigsame Typ. Die Kollegen nehmen mich deshalb schon auf den Arm. Und meine Geduld ist fast unermeßlich groß geworden.
Das Spazierengehen kann ich inzwischen auf eine Stunde ausdehnen. Sie hat wieder Spaß daran, schnubbert in der Gegend rum und freut sich riesig, wenn ich sie dann lobe und streichel.
Und ich warte nicht mehr. Die ersten Wochen hatte ich sogar Angst morgens nach unten zu gehen. Jetzt hat sie eine Methode entwickelt, ganz allein und ohne Begleitung nach oben zu kommen, um mich zu wecken. Natürlich habe ich ihren Zustand immer im Hinterkopf und achte sehr auf sie. Aber ich bin ruhiger geworden und damit, so glaube ich, sie auch. Ich denke, wir werden noch viele schöne Stunden miteinander verbringen.
LG Andrea