Beiträge von AndreaM

    Hallo,


    hier mal ein paar Infos zum Fortschritt - besonders an Verena :blume: , der ich für Ihre Tips nochmals danke:


    Sina kann sich immer noch nicht alleine in gewohnter Umgebung orientieren. Sie läuft oft gegen Wände, parkt zwischen Stühlen ein usw., usw.. Das Ablaufen des Hauses und stehenbleiben vor den "Hindernissen" habe ich ein paar Mal mit ihr gemacht. Allerdings scheint ihr Erinnerungs- bzw. Orientierungsvermögen an manchen Tagen komplett auszusetzen. Ich habe das Ganze jetzt umgestellt. An ihren schlechten Tagen warne ich sie mit "Achtung" bevor sie irgendwo gestoßen kann. Das klappt ganz gut. Sie bleibt dann stehen und wartet dann das ich ihr vorausgehe und ihr somit den Weg zeige. Draußen ist die Sache allerdings ganz anders. Zu Anfang habe ich sie ständig an der Leine gehabt. Allerdings war sie dadurch total unsicher. Jetzt fahre ich mit ihr an unsere "alten" bekannten Stellen, lass sie ganz allein aus dem Auto steigen und ohne Leine laufen. Das findet sie toll. Manchmal hebt sie den Kopf und sucht mich. Dann las ich ein kurzes "Ich bin hier." von mir hören und sie schnuppert weiter zufrieden in der Gegend rum. Natürlich warne ich sie auch hier mit "Achtung" bzw. "Aufpassen" vor Veränderungen. Und leider hat sie sich anderen Hunden gegenüber sehr verändert. Sie fängt sofort an zu knurren und mag am liebsten gar nichts mehr mit ihren Artgenossen zu tun haben. Das finde ich ein bißchen schade - ihr fehlt garantiert die "Kommunikation".
    Also wie ihr seht, kommen wir bis jetzt mt der Sache gut zurecht. Ich werde Euch ab und zu mal informieren. Vielleicht kann der eine oder andere sich was abgucken.


    Ganz liebe Grüße


    Andrea

    Also das mit dem Kastrieren muß nichts heißen. Meine kastrierte Hündin hat trotzdem alle paar Wochen den absoluten Aussetzer. Die TÄ ist der Meinung, dass sich der Zyklus auf diese Art schon noch bemerkbar macht. Wäre für mich schon eine Erklärung - zumal das "Geschäft im Haus" ja wohl in mehr oder weniger gleichmäßigen Abständen erfolgt. Was machst Du dann eigentlich mit ihr? Schimpfen, bestrafen oder ....?


    LG Andrea

    Hallo,


    beim Lesen habe ich schon viel gelacht, aber das hilft Dir glaube ich auch nicht viel weiter.
    Ich war ein absoluter Reinheitsfanatiker. Jeden Tag putzen, wenn es meine Zeit erlaubte war unbedingtes muß. Und dann kam es über mich - in Form eines Hundes mit langen "blonden" Haaren. Und nicht nur das! Schmutzige Pfoten, die eigentlich in der Garage schon gereinigt wurden. Nass nach dem Schwimmen in der Weser. Sabberflecke, Reste von Futter, dass durch die Wohnung getragen wurde. Und natürlich im Krankheitsfalle Kot, Urin sowie Erbrochenes. Aber wie heißt es so schön: Das kann mir alles keine Angst machen - ich habe Kinder. Will damit sagen, das ist alles nichts, was man nicht schaffen kann. Voraussetzung ist natürlich die Liebe zum Tier. Und einen Hund aussuchen nach den vorrangig optischen Eindrücken? Schau ihm in die Augen Kleines. Macht es "Klick", dann soll das so sein. Und selbst der ganze Sand und Dreck ist nichts gegen den Blick in die tollsten Hundeaugen!! :love:


    LG Andrea

    Also wie ihr seht, habe ich es inzwischen auch geschafft, ein Foto von meinem Traumhund einzufügen. Wer mehr möchte - einfach melden (mein Vorrat ist fast unerschöpflich). :sport:


    LG Andrea

    Also ich differenziere das Ganze ein bißchen:
    Ich liebe es im Geschäft zu schnöckern und was neues zu entdecken. Das Gleiche mag ich natürlich auch im Internet. Ich habe negative und positive Erfahrungen an beiden Stellen gemacht. Futter und Pflegemittel kaufe ich inzwischen über "Trofu und mehr", Geschirr und Leine habe ich mir im Geschäft besorgt. Aber man muß schon schauen ......
    Was möchte man, was möchte ich ausgeben usw., usw.
    Im Internet ist mir die Beratung sehr wichtig - man kann dort auch sehr intensiv nachfragen - wenn denn Kenner am Werk sind. In den Geschäften habe ich diesbezüglich leider keine guten Erfahrungen gemacht. Für mich ist oft auch das "Bauchgefühl" wichtig. Meistens erkennt man doch recht schnell, wer auf den schnellen Euro aus ist.
    LG Andrea

    Also für mich kommen nur große Hunde in Frage! Fragt mich nicht warum - ist einfach so! Verliebt abe ich mich, wie schon so viele hier, bereits als Kind in einen Kuvasz. Nach über 20 Jahrehabe auch ich mir diesen Wunsch erfüllt und das in einer Zusammensetzung, die für mich kaum zu toppen ist: eine Kuvasz - Irisch Wolfshound - Hündin :love: !!!
    Allerdings habe ich den Fehler gemacht und bin als absoluter Anfänger eingestiegen. Sina war 5 Jahre als ich sie vor 3 Jahren aus dem Tierheim holte. Sie brachte mich zu Anfang ganz schön an meine Grenzen :shock: .
    Und ich habe sooo viel von ihr gelernt. Ihr Selbstständigkeit, ihre Unbestechlichkeit, ständig den Überblick behaltend, genau zu wissen wer ist Freund - wer ist Feind, manchmal auch ihre Überheblichkeit liebe ich über alles. Und natürlich ihr Äußeres: Viele sprechen sie spontan als "Eisbär" an. Sie hat ein fast naturweißes mittellanges Fell und ist relativ groß (Schulterhöhe schätze ich zwischen 65 und 70 cm). Ihre fast schwarzen Augen und die schwarze Nase bilden einen tollen Gegensatz. EINFACH WUNDERSCHÖN! Und sie hat heute Geburtstag!!!
    Aber ich denke, dass jeder seine Lieblingsrasse hat. Wichtig ist einfach das man sein Tier liebt, egal was das nun ist. Bei mir, wie bei so vielen anderen auch, hat es auf den ersten Blick klick gemacht. Und ich weiß auch, dass es sicherlich nicht ganz zu Ende gedacht war, mir als ersten Hund einen Herdenschutzhund zu zu legen. Aber vieles (nicht alles!) kann man durch Liebe zum Tier und Einfühlungsvermögen ausgleichen. Ich habe ständig versucht, mir entsprechende Kentnisse zu zu legen um dem Tier gerecht zu werden. Und denke inzwischen kann ich das auch ganz gut. Mann muß dieser Rasse seinen Freiraum lassen. Diese Tiere danken es einem auf ihre ganz tolle Art und Weise.


    Andrea

    Chrissi
    Ich kann Dir nur zustimmen. Auch ich versuche bei Spaziergängen mit meiner Kuvaszhündin ständig den Überblick zu behalten, Situationen einzuschätzen und den Hund entsprechend zu warnen, an die Leine zu nehmen usw. Klappt auch hervorragend. Ich glaube auch nicht, das es das Standardvorgehen gibt. Man sollte sich einfach anpassen, soweit das möglich ist. Ein ständigen Anleihnen finde ich DOOF (Bitte um Entschuldigung!). Die Gründe dafür sind ja bereits mehrfach erläutert worden.


    katharina
    Auch ein älterer Hund kann unvohersehbar reagieren. Meine Sina hat selbst mit 8 Jahren noch beim Spielen mit anderen den Tick, dass sobald ein weiterer Hund (egal ob es der Freund von gestern oder ein fremder Hund ist) dazu kommt, diesem unmißverständlich klar gemacht hat, das er nicht erwünscht ist. In dieser Situation habe ich ich sie vorab mit dem Kommando "Aufpassen" aus dem Spiel geholt, sich neben mir hinsetzen lassen. Ebenso bei einer bestimmten Art von Füßgängern (die mit dem skeptischen Blicken) und Radfahrern sowie Skatern sowie so.
    Ich habe damit nur gute Erfahrungen gemacht.


    LG Andrea

    Natürlich habe ich nicht den Schmutz, sondern die Sache an sich ignoriert. Habe weder mit lauten Worten noch mit Tröstungen den Hund angesprochen, was mir sicherlich manchmal nicht leichtgefallen ist. Wenn man dann so nachts aus dem Schlag gerissen wird....
    Und ich hatte den Eindruck, dass sie gerade auf meine Reaktion erpicht war. Erst ist sie in die nächste Etage geflüchtet, warum auch immer, und dann kam sie ganz langsam zurück um mir "schuldbewußt" beim Saubermachen zu zu sehen.
    Ich muß dazu sagen, dass ich Sina aus einem Tierheim habe und ich mir so manche Gewohnheiten nicht erklären konnte und mir auch nicht vom Tierheim die notwendigen Infos dazu zur Verfügung gestellt wurden. Das hat einiges verkompliziert, noch dazu bei einem Herdenschutzhund.