Hallo Chya,
die Empfehlung zum Einschläfern bekam ich auch gleich, aber sehr behutsam und mitfühlend. Und auch mit dem Angebot, dies in ihrer gewohnten Umgebung geschehen zu lassen. Ich habe leider auch inzwischen erfahren müssen, zu welchen Auswirkungen es insgesamt kommen kann. So wie Du es auch beschrieben hast. Noch geht es ihr relativ gut. Sie hat gute und schlechte Tage. Und besonders an den schlechten bin ich manchmal geneigt das Angebot meiner TÄ ernsthaft in Betracht zu ziehen. Aber es sind so die Kleinigkeiten, die diese Gedanken ganz schnell beiseite schieben: Das Schwanzwedeln, wenn sie meine Stimme hört; das Einfordern von Streicheleinheiten; und natürlich die viel geliebten Leckerlis für die sie doch die eine oder andere Anstrengung auf sich nimmt. Und ich kann mich eigentlich überhaupt noch nicht von ihr trennen. Obwohl sie erst 3 Jahre bei mir ist (ich habe sie mit 5 Jahren aus einem Tierheim geholt) ist sie mein ein und alles. Sicherlich muß man sich damit abfinden, dass man den Tod dieses Tieres mit erleben und diesen eventuell sogar in "Auftrag" geben muß. Ich sehe das ähnlich wie Du. Ich möchte nicht das sie sich quält, aber solange es diese schönen Kleinigkeiten tagtäglich gibt, ist das Leben wir sie noch in Ordnung.
LG Andrea