Wir haben gerade mit unserem sieben Monate alten Shepherd dasselbe Problem und wir finden auch keine Lösung. Es wird ALLES angeknabbert, Fußmatten, Tapeten, Möbel - auf deutsch gesagt einfach nur zum Kotzen. Es ist auch egal, wie lange der Hund alleine ist, selbst nach 30 Minuten ist schon irgendwas angeknabbert, obwohl wir ihr das Alleinebleiben nach und nach beigebracht haben und es zuerst auch gut klappte.
Beiträge von FridaGT
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Ich gehe auch immer 45 bis 60 Minuten mit ihr, bevor ich zur Arbeit fahre. Sie bekommt Spielzeug, Kauknochen etc. Wir haben sogar schon versucht, ob es hilft, das Radio anzulassen. Es klappte erst super mit dem Alleinelassen, aber seit ein paar Tagen verzweifeln wir.
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Wir verzweifeln langsam an unserer 7 Monate alten Hündin. Wenn wir da sind, ist alles wunderbar, sie ist dann ein echter Musterhund und gehorcht auf´s Wort. Was aber überhaupt nicht funktioniert, ist alleine bleiben. Wir haben sie nach und nach dran gewöhnt, weil wir beide arbeiten und der Hund vormittags dann vier Stunden alleine bleiben muss. Zuerst klappte das auch, aber jetzt wird sie frech und hat schon mehrere hundert Euro Schaden angerichtet. Tapeten inklusive darunterliegendem Putz abgekratzt, Fußleisten abgefressen, Küchenmöbel angekaut, die Garderobe ebenfalls. Und es hört überhaupt nicht auf. Auch wenn wir sie mal kurz alleine im Garten lassen - reine Zerstörungswut. Da wird gebuddelt, da werden Blumen abgefressen - ist das alles so normal? Oder was kann man dagegen machen?
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Ich nehme Djego grundsätzlich an die Leine wenn Kinder zu sehen sind oder sich in der Nähe aufhalten.
Aber ich nehme doch meinen Hund nicht in meinem eigenen Garten an die Leine, wenn Nachbarskinder meinen, trotz vorheriger Schilderung, dass Ronja ungestüm ist, mit ihr toben zu wollen.
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Sie ist ein Australian Sehpherd und jetzt sechseinhalb Monate alt. Sie freut sich über jeden, der zu Besuch kommt oder den sie auf der Straße trifft. Bei Kindern ist sie allerdings beim Spielen bei uns im Garten (also ohne Leine) sehr ungestüm, neulich hat sie die vierjährige Nachbarstochter umgeschubst und abgeschlabbert, das Mädel hat geschrien wie am Spieß. Ronja würde nie beißen oder zwicken und wir sagen den Kindern, die mit ihr spielen möchten, auch immer, dass sie sehr ungestüm ist. Trotzdem würde mich interessieren, ob ihr Tipps habt, wie man ihr Temperament da ein bisschen zügeln könnte. Wir selbst haben keine Kinder und daher hat sie auch nicht jeden Tag Kontakt zu Kindern.
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Wir waren ziemlich sauer, weil unsere Ronja, wenn wir das "Alleinebleiben" geübt haben, gerne mal mit dem Renovieren angefangen hat. Also das Tapete abreißen im Flur war ihr Spezialgebiet. Nächste Woche wollen wir dann mal gucken, ob sie auch gut neue Tapete drankleben kann...
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Leider ist es in der Tat so, dass eine Untersuchung extrem teuer ist, da das Labor nicht weiß auf welches Gift es untersuchen muss.
Naja, wenn es aber wirklich Gift wäre, dann wäre es ein Straftatbestand, deswegen wundert es mich schon, dass die Polizei da so lasch mit umgeht, zumal die Polizei am Tag des Fundes wie gesagt selbst eine Presseerklärung rausgegeben hat, in der sie vor den Ködern warnt. Und drei Tage später ist alles vergessen und die waren vielleicht gar nicht gefährlich? Ist schon ein komisches Bild, was die Polizei da in der Öffentlichkeit abgibt! Ich mein, jede Unfallstelle wird ja auch stundenlang bis ins kleinste Detail vermessen und untersucht. Und muss diese teure Untersuchung dann etwa einer der Unfallbeteiligten zahlen? Das wäre mir neu -DAS zahlt auch der Steuerzahler.
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Übrigens, als ich diese Frage eben in einem andere Forum (KEIN Hundeforum, sondern ein allgemeines) auch gestellt habe, bekam ich folgende Antwort:
"Warum soll der Steuerzahler (Polizei) für die Kosten aufkommen? Vermutlich hat ein Mensch, dem es auf den Senkel geht, dass man mittlerweile zwischen den Hundehaufen slalomlaufen muss, die Köder ausgelegt. Es haben schon die lieben Hundehalter oft selber schuld an diesem Problem."Achso. Wenn mein Hund von anderen vergiftet wird, bin ich schuld.
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Das ganze ist in Gütersloh passiert. Als die Polizei die Pressemeldung rausgegeben hat, haben zwei Zeitungen groß berichtet - danach ist die Story für die leider nicht mehr interessant, an einer Weiterverfolgung der Geschichte hätten sie kein Interesse, haben sie uns gesagt.
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Bei uns im Wohngebiet wurden Fleischköder ausgelegt, die von Hunden gefressen wurden. Die Fleischstücke waren gekocht und portioniert - also ziemlich unwahrscheinlich, dass einfach jemand Reste entsorgen wollte. Zwei Hunde haben davon gefressen und man musste ihnen den Magen auspumpen. Der Hundebesitzer ist zur Polizei gegangen mit den restlichen Ködern und hat Anzeige erstattet. Die Polizei hat ihm zugesagt, die Köder zu untersuchen und hat sogar eine Pressemitteilung an die heimischen Zeitungen geschickt und vor giftigen Ködern gewarnt. Nun hat unser Nachbar heute nochmal bei der Polizei angerufen, um zu fragen, was die Untersuchung denn nun ergeben hat, und da bekam er zur Antwort, es sei der Polizei zu teuer, die Köder untersuchen zu lassen, es sei ja niemand zu Schaden gekommen. Viele Anwohner hier fürchten um ihre Hunde und auch Eltern von kleinen Kindern haben ein sehr ungutes Gefühl. Unser Nachbar hatte 150 Euro Tierarztkosten. Muss man das Verhalten der Polizei einfach so hinnehmen? Ab wann ist die Polizei denn verpflichtet, dieser Sache nachzugehen, erst wenn ein Kind vergiftet oder ein Tier gestorben ist?