Beiträge von FridaGT

    Wir konnten unserem Aussie (4 Monate) bisher recht leicht einige Befehle wie Sitz, Platz usw. beibringen, aber wir verzweifeln daran, ihn zu uns zu rufen. Auf dem Hundeplatz, wenn er z.B. von der Hundetrainerin gehalten wird und dann durch die anderen Welpen, die ein Spalier bilden, zu uns kommen soll, klappt es sofort. Sonst aber GAR nicht. Weder im Haus noch an der Schleppleine. Er guckt immer nur arrogant so nach dem Motto "Was willst DU denn???" und rührt sich nicht einen Zentimeter. Wir sind schon so lange am Üben, aber er bleibt stur und kommt allerallerhöchstens mal zum Leckerchen abholen. Ohne Leckerlis brauchen wir es gar nicht zu versuchen. Wir versuchen es in den höchsten Tonlagen und mit normaler Stimme, im sitzen, im Stehen, im Hocken, zu verschiedenen Tageszeiten und immer, wenn der Hund gerade definitiv NICHT abgelenkt ist. Wer hat noch Tipps?

    Ja wir waren beim TA, ist in der Tat eine Blasenentzündung. Sie hat eine Spritze bekommen, es ist auch schon besser geworden, morgen bekommt sie noch eine Spritze und danach Tabletten.

    Hm, schwer zu beschreiben, aber bei unserer Ronja brauchten wir keine Leckerlis zum Üben. Sitz konnte sie schon mit neun Wochen, wir waren total erstaunt, aber es hat wirklich sofort geklappt. Und auch bei "Platz" hat sie sehr schnell begriffen, was wir von ihr wollten, wir haben zum Beispiel ab der zehnten Woche immer dann "Platz" mit ihr geübt, wenn sie was zu fressen kriegen sollte. Wir haben den Schrank aufgemacht, wo das Futter drin steht, und dann musste sie so lange Platz machen, bis das Futter im Napf war und wir "Such" gesagt haben. Das hat nach etwa eineinhalb Wochen zuverlässig geklappt, anfangs ist sie natürlich immer aufgesprungen, sobald das Futter in den Napf prasselte, aber wir haben sie dann immer ins Platz zurückgeschickt. Inzwischen macht sie schon Platz, wenn wir nur die Schranktür des besagten Schrankes aufmachen - ohne dass wir was sagen. Sie ist jetzt 4 Monate alt.

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    Das hört sich stark nach einer Blasenentzündung an.
    Ich würde den Hund einem TA vorstellen.


    Würdest Du denn heute noch gehen oder reicht es morgen? Sie jault oder winselt nicht, deswegen weiß ich nicht, ob sie Schmerzen hat.

    Unsere Ronja hat heute vormittag, als ich arbeiten war, fünfmal ins Haus gepieselt, was absolut untypisch ist. Als ich dann mittags mit ihr gegangen bin, hat sie noch viermal gepieselt, nachmittags war dann wieder eine Pfütze in der Wohnung, gerade beim Gassigehen hat sie sich wieder extrem oft zum Pieseln hingehockt, manchmal kam aber auch gar kein Pipi. Könnte das eine Blasenentzündung sein? Und sollte man damit los zum tierärztlichen Notdienst oder reicht morgen früh der Besuch in der "normalen" Sprechstunde?

    Das Kommando "Nein" haben wir unserer Ronja vom allerersten Tag an beigebracht, genauso wie das Wort "Liiiiiieb", wenn sie sich so verhalten hat, wie wir das wollten. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase haben wir mit "Sitz" und wenig später mit "Platz" weitergemacht, und momentan (sie ist jetzt 16 Wochen alt) verzweifeln wir am "Hier"... Zur Hundeschule sind wir das erste Mal gegangen als sie 10 Wochen alt war.

    Unsere Ronja ist jetzt vier Monate alt. Nachts ist sie alleine im Erdgeschoss (Flur und Küche) und hatte von Anfang an NULL Probleme damit. Die ersten zwei Wochen hat sie mit im Schlafzimmer gepennt, aber daran wollten wir sie nicht zu sehr gewöhnen, also ging´s nach 14 Tagen nachts ab ins Erdgeschoss. Wir stehen nachts einmal auf um sie rauszulassen zum Pieseln, und seit wir sie haben, hat sie vielleicht drei oder viermal nachts ins Haus gepinkelt, sonst hat sie immer durchgehalten. Tagsüber müssen wir sie immer ein paar Stunden alleine lassen, weil wir beide arbeiten, ich fahre dann in der Mittagspause ne Stunde heim und spiele mit ihr und gehe raus. Klar passiert noch ab und zu ein kleines Malheur, und sie hat auch schon ein-, zweimal was kaputtgebissen (was wir nicht sorgfältig genug weggeräumt hatten), aber ansonsten sind wir sehr positiv überrascht, wie gut sie mit 4 Monaten schon alleine bleibt.

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    ja da gebe ich dir recht, aber wie machen es den die anderen hunderttausend da draußen?
    Was machen die Singels die einen hund haben und jeden tag 8-9 stunden arbeiten?????


    Ich kann Dir ja mal schildern, wie das bei uns läuft. Wir arbeiten beide Vollzeit und haben seit November einen Welpen. Die ersten vier Wochen hatten wir komplett Urlaub, den hatten wir extra für die Zeit, wo der Welpe kommt, "angespart". In der Zeit haben wir auch nach und nach das Alleinsein mit ihm geübt. Jetzt gehe ich morgens um kurz vor 10 aus dem Haus und mein Lebensgefährte um 11. Bevor er geht, geht er mit Ronja ausführlich spazieren und toben. Ich komme dann so um 15 Uhr für eine halbe Stunde nach Hause, um mit ihr zu gehen (kann meine Pausen zum Glück flexibel legen), und dann bin ich so um 19.30 Uhr wieder zu Hause und gehe gleich wieder mit ihr raus. Sie hat keine Probleme mit dem Alleinesein, laut Aussage unserer Nachbarn jault sie nicht, sie macht auch keinen Blödsinn und nur ganz, ganz selten mal eine Pfütze. Klappt fast alles also wunderbar. An den Rhythmus hat sie sich ganz gut gewöhnt und am Wochenende ist dann samstags Hundeschule und sonntags Welpenspielstunde dran.

    Wie gesagt, er hat ja die ersten zwei Wochen bei uns im Schlafzimmer genächtigt und nicht die leistesten Anzeichen von Heimweh nach Mutter oder Geschwistern gezeigt, nicht mal in der ersten Nacht. Und ich bleibe bei meiner Meinung, ein Hund, der sich tagsüber irgendwo gewälzt oder was weiß ich was getan hat, der gehört nicht ins menschliche Bett. Das finde ich super unhygienisch. Mal ganz abgesehen davon, dass ich zwar sehr gerne und oft mein Leben mit meinem Hundi teilen will, aber nicht 24 Stunden lang. Ich lebe mit meinem Hund, aber nicht komplett FÜR ihn.

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    Habe einen Denkanstoß gegeben
    (in Richtung Rudelausschluss , und SOOO)
    worüber man sich vielleicht Gedanken machen sollte?


    MAN kann das gerne tun, ICH nicht, für mich hat ein Hund im Schlafzimmer nix verloren, Rudel hin, Rudel her. Beschäftige mich tagsüber sehr gerne und oft mit ihm, aber nachts kann man sich auch mal trennen finde ich. Aber das ist Ansichtssache. Für mich kommt es definitiv nicht in Frage, meinen Hund ins Schlafzimmer zu holen.