Beiträge von FridaGT

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    Ich denke es ist einfach nur wichtig, die Welpen auch nicht zu überfordern und zu sehen wann sie genug haben. Oftmals sind die HHs so ehrgeizig und merken diesen Punkt nicht. Hier muss dann der Trainer auch einschreiten.
    Steffi


    Klar ist es wichtig, dass der Welpe nicht überfordert wird, allerdings fand ich es merkwürdig, dass die Trainerin schon VOR Beginn der Stunde zu uns sagte, dass Ronja nach dem Spielen nicht mehr mitmachen darf, da konnte sie ja noch gar nicht wissen, wie viel "Kondition" unsere Kleene hat. Wir werden die Trainerin auf jeden Fall nochmal anrufen, denn ich fänd´s echt doof, erst NACH Weihnachten mit richtigen kleinen Übungen anzufangen, dann wäre Ronja schon fast vier Monate alt. Und Welpenspielzeug habe ich da auch nirgends gesehen. Erst wurde auf drei verschiedenen kleinen Feldern getobt, da hatte die Trainerin die Hunde auch eingeteilt, und danach wurde gleich an der Leine Sitz, Platz, Kehrt usw. geübt. Nur halt ohne uns.

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    hm also wenn sie mich am telefon schon so angemacht hätte wäre ich vermutlich garnicht erst dorthin gefahren :???:
    hast du noch andere hundeschulsen in deiner nähe ? schau dich einfach mal um evtl. gibts da noch einer bessere:-)
    und die übungen finde ich kann der zwerg durchaus mitmachen..auch wenn sie evtl nicht so klappen wie es soll...er ist nochn baby :D


    Hier gibt es leider nicht so eine große Auswahl an Hundeschulen, es gibt noch zwei andere, eine davon ist sehr teuer und von der anderen habe ich schon ziemlich üble Sachen gehört. Wir hatten uns auf die Empfehlung der Züchterin verlassen, weil die sonst immer super Tipps hat und mit ihren Hunden selbst auch genau zu dieser Trainerin geht. Zuerst war diese Trainerin wie gesagt schon am Telefon so seltsam und heute hatte sie Ronja noch nicht mal zwei Minuten gesehen und meinte schon zu uns, unser Hund hätte zu wenig Kontakt zu anderen Hunden. Wirklich sympathisch war sie mir nicht, aber ich kann doch nicht eine Hundeschule besuchen, wo ich erstmal eine Stunde mitm Auto hinfahre...

    Wir waren heute das erste Mal bei der Hundetrainerin, die unsere Züchterin uns empfohlen und die auch einen ausgezeichneten Ruf hier hat. Allerdings hat uns diese erste Stunde etwas ratlos zurückgelassen. Vorletzte Woche, als wir das erste Mal bei der Trainerin angerufen haben, um zu erfahren, ob sie noch Platz in ihrer Welpengruppe hat, hat sie am Telefon fast geschimpft, wieso wir "Ronja" erst zwei Wochen bei uns zu Hause gelassen haben und nicht sofort in der ersten Woche mit ihr zur Welpenstunde gekommen sind. Letzte Woche, als wir dann das erste Mal zur Übungsstunde hin wollten, ist es dann ausgefallen. Wir hatten schon voll das schlechte Gewissen, dass wir unserem Hund (geboren 16.9.) nicht sofort eine gute Förderung bieten. Heute waren wir dann wie gesagt bei der Welpenstunde, und DA meinte die Trainerin dann auf einmal, "Ronja" solle nur zu Beginn das gemeinsame Toben mitmachen und für alles andere (danach wurden Übungen an der Leine mit Sitz, Platz, Kehrt usw.) gemacht, sei sie ja noch zu klein, da könnten wir erst nach Weihnachten mit anfangen. Ja was denn nun??? Erst sagt sie, wir hätten viel früher kommen sollen, heute auf einmal ist unser Hund noch zu klein zum Mitmachen (dabei kann er "Sitz" längst, "Platz" im Ansätzen auch und an der Leine geht er besser als mancher Hund, den wir da heute auf dem Platz gesehen haben). Wir sind etwas ratlos. Was meint Ihr, ist "Ronja" für diese Übungen mit ihren knapp 12 Wochen wirklich noch zu klein und sollten wir tatsächlich bis nach Weihnachten warten und so lange nur für 15 Minuten zum Toben auf den (immerhin 25 km entfernten) Hundeplatz fahren??

    Also ich will unseren Welpen definitiv so erziehen, dass er klar weiß, dass er auf dem Sofa NICHTS verloren hat. Wenn wir nicht da sind, ist er gar nicht im Wohnzimmer, nur wenn wir dabei sind.
    Wir machen es auch so, dass wir "Nein" sagen (das Kommando kennt er) und ihn runterschubsen, wenn er es doch auf´s Sofa wagt, das Problem ist nur, dass er dieses Runterschubsen als SPIEL interpretiert und das offenbar sehr spaßig findet. Nur wir sind irgendwann entnervt, wenn wir ihn innerhalb von fünf Minuten 30 Mal vom Sofa schubsen...

    Unser kleiner Aussie-Welpe hat das Sofa für sich entdeckt. Sie springt ständig drauf, meist nur mit den Vorderpfoten, aber auch das soll sie nicht. Wir haben es schon mit deutlichem "Nein" und entsprechenden Handzeichen versucht, als sie dann nicht aufhörte, haben wir sie immer für eine Minute auf den Flur gebracht - aber sie hört nicht auf. Hat jemand noch andere Tipps?


    PS: Ablenken mit Spielzeug haben wir natürlich auch versucht. Bringt aber auch nix.

    Wir haben auch einen Australian Shepherd, haben die Papiere aber nicht abgesendet, weil sich mir (da wir definitiv nicht züchten wollen und auch nicht auf irgendwelche Wettbewerbe wollen) nicht erschließt, wofür ich dieses Papier brauche und dafür auch noch Geld ausgeben soll. Aber vielleicht wissen die Hundefreunde im Aussie-Forum Rat: http://www.aussie-forum.de

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    Wenn ich einen Hund habe und Vollzeit arbeiten gehe ist es für mich selbstverständlich, meine Freizeitaktivitäten sein zu lassen, bzw. sie so zu legen, dass zumindest mein Lebensgefährte zu Hause ist. Habe ich keinen, gibt es keine Freizeitaktivitäten, bei denen der Hund nicht mitkann.


    Puh, also das sehe ich nun ein bisschen anders. Mein Hund ist zwar EIN Lebensinhalt von mir, aber nicht der EINZIGE. Ich finde nicht, dass ich auf gelegentliche abendliche Kinobesuche oder Besuche bei Freunden, wo der Hund nicht mitkann, generell vezichten muss, wenn es sich dabei um zwei, drei Abende im Monat handelt. So radikal, zu sagen, dass Freizeitaktivitäten ohne Hund für mich komplett wegfallen, bin ich nicht.

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    FridaGT
    Nee, Planung heißt in dem Zusammenhang sich gar nicht erst einen Hund anzuschaffen, wenn man für ihn keine Zeit hat aufgrund anderer Verpflichtungen, die dir hier niemand in Abrede stellen will.


    Ich finde es eben durchaus legitim, Vollzeit zu arbeiten und morgens vor der Arbeit, in der Mittagspause und nach der Arbeit mit dem Hund zu gehen oder zu spielen. Und ich finde, dass das GENUG Zeit ist. Aber genau um diese Diskussion sollte der Thread ja eben gehen.

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    Das hat doch nichts mit Leisten zu tun. Das hat was mit Planung zu tun. Wenn ich es mir nicht leisten kann, dann hat der Hund halt Pech und muss Stunde um Stunde allein bleiben, weil ich der Egoist, nicht auf einen Hund verzichten will.


    Natürlich hat das was mit leisten können zu tun. Wir haben ein Haus abzubezahlen, das geht mit einem Halbtagsjob nicht! Und ob es der Hund besser hätte, wenn ich zwar mehr zu Hause wäre, er dafür aber in einer 50qm-Butze im fünften Stock leben müsste, wage ich mal zu bezweifeln. Wie gesagt, ich beneide jeden, der mit dem Geld, dass man mit einer Halbtagsstelle verdient, auskommt. Ich kann es nicht. Aber deswegen lasse ich mir noch lange nicht vorwerfen, mich egoistisch gegenüber meinem Hund zu benehmen. Was meinst Du denn damit, das habe was mit PLANUNG zu tun? Wenn ich also genau genug PLANE, dann habe ich auch mit ner Halbtagsstelle genug Geld? Interessante Rechnung, das würde ich mir echt gerne mal vorrechnen lassen.