Beiträge von FridaGT

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    Früher war ich auch mal der Meinung, dass es schon irgendwie geht. - Weil man es ja nicht sieht. Man selber ist auf Arbeit, und sieht nicht, wie der Hund Stunde um Stunde dahockt, und die Wand anstarrt. Jetzt, mit Hund würde ich nur noch Halbtagsstellen antreten.


    Glückwunsch, dass Du Dir das leisten kannst. Kann längst nicht jeder.

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    also ich unternehme auch was mit freunden usw. aber da kommt amy meistens mit. klar gibt es auch sachen wo sie mal nicht mit kann aber das kommt nicht so oft vor.. heute waren wir essen und da hab ich sie auch mitgenommen :^^: wieso auch nicht..


    ich möchte sie auch noch zum therapiehund ausbilden und dann kann sie mit mir auf die arbeit, dann bin ich den ganzen tag mit ihr zusammen. ich lebe nicht nur für sie aber ich unternehme gerne viel mit ihr und bin froh wenn ich sie írgendwo mit hin nehmen kann. wenn ich mir vorstelle das sie 20 std. am tag nur inner bude rumhocken und pennen soll, nee das kommt ned in frage.. da würde ich mich auch zu tode langweilen. Sie kann Nachts von 22 oder 23 Uhr bis morgens um 8 Uhr schlafen und dann morgens von 9-14Uhr wieder und danach ist erstmal Aktion angesagt :^^: Von 17-21 Uhr kann sie auch wieder schlafen.. Ich denke das reicht allemal


    Auch das ist von Hund zu Hund und von Hundehalter zu Hundehalter unterschiedlich. Ich habe definitiv keine Lust, unseren Hund mit in ein Restaurant oder zu einer sonstigen "Drinnen"-Unternehmung mit Freunden mitzunehmen. Ich glaube auch nicht, dass unser Hund das toll fände, in einem Lokal zwei Stunden still unterm Tisch zu liegen. Im Sommer, wenn wir was gemeinsam draußen machen, kommt sie natürlich mit. Aber ich denke auch immer, man muss auch bedenken, dass unter unseren Freunden nicht nur Hundefans sind und die nicht unbedingt in Begeisterungsstürme ausbrechen würden, wenn ich unseren Hund überall mit anschleppen würde. Ich mache das von der Unternehmung an sich abhängig, aber zum Essen gehen würde ich sie definitiv niemals mitnehmen.

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    Ehrlich...ich überlege immer ob ich ein schlechtes Gewissen haben muss. Überall lese ich *Beschäftigung für den Hund* der Hund braucht eine Aufgabe!!!!...und was so alles vorgeschlagen wird was HH tun muss um ein guter HH zu sein.


    Nun traue ich mich mal mich zu outen...auch wenn ich danach schwarz auf weiss habe dass ich kein GUTER HH bin :ops:


    Ich oute mich gleich mal mit. Mein Hund ist ein toller Wegbegleiter, den ich über alles liebe, aber ich möchte nicht mein ganzes Leben auf ihn ausrichten. Die Zeit, 4 oder 5 Stunden täglich mit ihm spazierenzugehen oder herumzutollen, habe ich gar nicht bzw. hätte ich höchstens, wenn ich in meiner Freizeit NICHTS anderes mehr machen würde. Und das muss meiner Meinung nach echt nicht sein. Wir gehen eineinhalb bis zwei Stunden täglich spazieren und unser Hund zeigt uns im Haus auch, wenn er mal spielen möchte, dann stupst er uns schon passend an, aber als Dauer-Bespaßer sehe ich mich auch nicht. Habe auch nicht den Eindruck, dass mein Hund das braucht.

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    Wobei "Komm her" und "Bleib hier" ("Lauf" nicht vergessen zu üben!) wohl wichtiger sind als Sitz, Platz und Nein. ;)


    Also "Nein" ist derzeit zumindest drinnen das wichtigste Kommando. Nein - nicht die Pflanzen und die Blumenerde essen, Nein - nicht die Schuhe anknabbern, Nein - nicht in Herrchens Waden beißen, Nein - nicht den Teppich anknabbern, Nein - nicht am Sofa hochspringen...
    In die Hundeschule wollten wir eigentlich gestern das erste Mal, fiel aber leider aus, weil die Trainerin krank war. Und zum Belohnen, wenn Ronja auf Kommandos hört, haben wir natürlich immer "Kekse" dabei.

    Kann es sein, dass Welpen draußen vor lauter Umwelteinflüssen viel schlechter für Befehle empfänglich sind als zu Hause? Unser kleiner Welpe hört drinnen auf seinen Namen, kann Sitz und Platz, weiß meistens, was "Nein" bedeutet - aber draußen beim Spazierengehen ist alles wie weggeblasen. Keinerlei Reaktion mehr auf irgendwas. Ist das die Ablenkung draußen, oder machen wir was falsch?

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    Wenn ich zu meinem Hund Platz sagen, dann gilt das solange, bis ich ihm sage/zeige, daß er aufstehen soll. Platz beinhaltet automatisch Bleib.


    Gruß, staffy


    Das wäre noch besser, und wie hast Du das vermittelt? Also dass der Hund dann liegenbleibt, auch wenn Du rausgehst zum Beispiel?

    Ich finde, man sollte als Hundebesitzer durchaus auch Verständnis für Leute haben, die Angsut vor Hunden haben, und davon gibt es eine ganze Menge. Lass sie doch einen Bogen um dich machen oder die Straßenseite wechseln, ist doch egal! Man sollte durchaus bedenken, dass nicht jeder Hunde mag und nicht jeder schon als Kind an Hunde gewöhnt wurde. Ich spreche da aus Erfahrung. Jetzt haben wir selber einen Hund, den ich über alles liebe, aber in meinem Elternhaus wurde uns das nicht vermittelt, mein Vater hat Riesenschiss vor Hunden und ich finde, auch sowas muss man respektieren.