Erst mal etwas ganz allgemeines. Weil einige sich ja aufregen das ich jetzt erst schreibe.
1. ich habe einen Job
2. Habe ich mit der Entscheidung auch sehr viel zu knabbern.
3. Suche ich Snoopy gerade ein schönes zu Hause.
Bin natürlich für alle Meinungen und Tips sehr dankbar. Aber ich glaube das einfach viele hier unsere Situation nicht nachvollziehen können. Und das erwarte ich auch nicht. Kann viele Beiträge hier auch nicht verstehen. Aber so ist das.
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oh, ich habe mich da vielleicht ungeschickt ausgedrückt, so wie du es aufgefaßt hast, habe ich es nicht gemeint. es sollte kein vorwurf sein. habe auch nichts von unfähig geschrieben und es auch nicht gemeint.
eigentlich wollte ich dir nur tipps geben, wo du versuchen kannst, jemanden für den hund zu finden. tut mir leid, dass das so daneben gegangen ist
gruß marion
Das macht nichts dann haben wir an einander vorbei geschrieben kein Problem.
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Sicherlich ist es ein hochsensibles Problem, das dich, deinen Partner und Snoopy betrifft.
Ich habe jetzt nicht alles komplett nachgelesen, aber zumindest so gründlich quer, dass ich für mich sagen kann...es ist eine gute Entscheidung.
Lieber jetzt noch für das Dackelchen ein neues und gutes Zuhause finden, als Unzufriedenheit auf Lebenszeit.
Das wäre in der Tat für alle schlecht.
Ich möchte und kann euch keinen Vorwurf machen, denn oftmals läuft etwas schief, oder nicht ganz schnurgerade, und ihr seid noch so jung.
Vielleicht passte auch einfach die Chemie zwischen euch nicht grübel
Was mir beim Querlesen der verlinkten Threads nur absolut ins Auge fiel war, dass das Wort "Hass und hassen" öfter einmal erwähnt wurde.
Wie bitte kann man einen Hund nur hassen, oder es zumindest so aussprechen? hilfe
Weil er Leute anspringt, weil er ungehorsam ist, weil er jagd, oder weil er beim Sex stört? Oder, oder...
Das sind einzig und alleine meine Unzulänglichkeiten, und auch meine Fehler.
Der Hund ist das, was ich aus ihm gemacht habe.
Ein Kind ist auch immer das, was ich aus ihm gemacht habe.
Noch viel trauriger finde ich die Unzulänglichkeit der verschiedenen "Hundetrainer", von denen anscheinend nicht ein einziger dabei gewesen war, der es auch nur annähernd verstand, wirklich kompetent und unterstützend einzugreifen und zu helfen.
Mollrops hat sehr richtig geschrieben... eure innerliche Einstellung, die bereits im November feststand, die konntet ihr vor eurem Snoopy mit seinen allerfeinsten Antennen, nur sehr schwer verbergen.
Er konnte nicht anders, als immer schlimmer und unzugänglicher zu werden, es ist so eine Art Schutzschild vom Hund.
Ich hoffe so sehr, dass ihr eine geeignete und hundeerfahrene Familie für das Dackelchen finden werdet. lachen
Selbstvorwürfe helfen nun weder euch , noch eurem Hund aus der Misere heraus.
Nehmt es so an, wie ihr es beschlossen und entschieden habt.
Alles Gute von Britta
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Das mit dem Hassen ist vielleicht falsch rüber gekommen mein Freund hat gemeint bevor er anfängt den Hund zu hassen. Aber heute weis er das wir Fehler gemacht haben. Und deshalb hassen wir Snoopy nicht wir lieben ihn so sehr das es ein schönes Zuhause bekommt.
Ich habe auch jetzt schon mit meiner Entscheidung mit einer erfahrenen Hundetrainerin gesprochen (die 4) und sie gefragt was sie denkt. Sie hat auch wie schon die Verhaltensterapeutin gesagt das das Vertrauen weg ist und es besser ist ihm ein schönes anderes Zuhause zu finden. Sie hat auch gesagt das es sowas einfach gibt das die Chemie nicht stimmt.
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Deswegen ist er unglücklich, weil er von dir nicht mehr das bekommt was er braucht.
Ich finde es schade das du nicht mehr mit ihm Arbeiten möchtest und nicht mehr zusammen mit ihm euren Weg gehen möchtest. Ein Hund kann leider nicht sprechen und seine Gefühle zum ausdrück bringen, aber er würde mit Sicherheit sagen dass er dich liebt.
Ich möchte dir keinen Vorwurf machen, kann es einfach nur nicht nachvollziehen. Mich macht es sehr traurig, weil ich nicht davon überzeugt bin dass man einen Hund den man mal geliebt hat einfach weg geben kann. Ich könnte es nicht...
Es gehört zu einer meiner Überlegungen wenn ich mir einen Hund kaufe.
Aber ich wünsche dir trotzdem alle gute und hoffe das es nocht nur dem Hund besser geht, sondern dir auch.
Ich weis das ich alles versucht habe ich war jetzt mittlerweile bei 4 Hundetrainern und 2 davon darunter eine Verhaltensterapeutin sagt mit das meine Entscheidung richtig ist.
Es ist nicht das ich nicht mehr mit ihm arbeiten möchte, sondern ich habe alles versucht.
Ich möchte Dich fragen was würdest Du machen wenn Du alles versucht hast. Würdest Du deinen Hund bis ans Ende seines Lebens zuhause einsperren ?
Lieber Suche ich Snoopy ein Neues Zuhause wo er nochmal neu anfangen darf.
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das tut mir leid für euch alle!! eine besch.. situation!
das einzig richtige, was ihr jetzt noch tun könnt, ist wirklich selber einen guten und passenden platz für den kleinen zu suchen. schaut euch die leute genau an und vor allem euren hund.
ich hab das auch schon mal durchgemacht, war bei mir aber um einiges heftiger slash man könnte auch sagen, unerträglich sad
jedoch an dem tag, als ich meinen hund an die neuen besitzer übergab-wie soll ich sagen? er war glücklich und ging einfach freudestrahlend mit ihnen mit. hat sich nicht einmal umgedreht. eigentlich häßlich sowas, für ihn aber mit sicherheit ein glückstag und für mich auch! hätte ich nämlich gesehen, er wollte nicht mit-das wäre eine katastrophe gewesen!!
ja, manchmal passt es eben nicht, leider.
viel glück euch bei der suche nach dem richtigen platz für den kleinen!!
LG, melissa
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Das machen wir auch auf jeden Fall ihm einen schönen Platz zu finden, es waren jetzt auch schon 2 Interessenten bei denen wir ein schlechtes Gefühl hatten und haben deshalb abgelehnt.
Und genau das wünsche ich mir auch für Snoopy das es mit seinem neuen Besitzer freudestrahlend weg geht.
Ich danke Dir.
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irgendwo gibt es sicher einen guten platz für ihn - man muß ihn nur finden.
ich würde noch diverse nothilfeseiten bitten, ihn in die vermittlung zu nehmen.
und ich kann sagen, dass man durchaus mit einem hund aus zweiter hand, der eigentlich nicht gesellschaftsfähig ist, total glücklich werden kann. big grin
meinen kleinen liebe ich heiß und innig. für ihn war es sicher ein glück, dass er ausgesetzt wurde (so schlimm es auch für ihn war) und ich ihn im internet entdeckt habe. ich tue alles, was mir möglich ist, ihm ein schönes zweites leben zu bieten und er ist dabei ein glücklicher hund, wenn auch noch mit einschränkungen - aber das schaffen wir auch noch.
es gibt sie, die menschen, die die liebe und den mut haben, so ein tier zu nehmen.
ich hoffe fürs dackelchen, dass er auch so jemanden finden wird und die zweite hälfte seines lebens ein glücklicher hund sein kann.
vielleicht gibt es ja hier einen dackelfan? zwinkern
gruß marion
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Das hoffen wir auch und ich weis genau das wir auch ein schönes Zuhause finden werden, weil jemand anderst hat mit ihm keine Vorgeschichte und kann nochmal neu anfangen mit ihm. Manchmal ist das leider so.
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Wenn ich eure alten Beitrag richtig gelesen hab, dann habt ihr mit dem Dackel folgede Probleme:
1. er zieht an der Leine
2. er kommt nicht auf Rückruf
3. er attackiert Besucher
4. er bellt, wenn ihr ihn aus dem Schlafzimmer aussperrt
Das ist alles? Oder hab ich noch was überlesen?
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Nah ja das waren die Hauptsächlichen Themen.
außerdem ist es noch das er ihm Auto total winselt und egal was wir versuchen nicht aufhört bis er aus dem Auto steigt. Er nimmt von unserer Seite keine Erziehungsversuche mehr an. Nur von anderen sprich Hundetrainer. Er bellt bei allen Geräuschen die er darußen hört.
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Was ist denn im Snoopy noch vertreten?
Dackel mit wem gemixt?
Er ist eine Mischung aus 2 Unterschiedlichen Dackelarten. Er ist ein bischen größer als ein normaler Dackel.
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Ganz ehrlich, ich denke, die TS hat es schon schwer genug, daß sie diesen Thread gestartet hat und aufgegeben hat. Sie hat jetzt jahrelang gekämpft, vielleicht mit den falschen Mitteln, aber das kann niemand von uns beurteilen, weil wir die Umstände nur durchs I-Net kennen.
Laßt uns doch einfach hoffen, daß Snoopy ein schönes neues Zuhause findet und dafür sollten wir ihr die Daumen drücken!
Du sprichst mir geradezu aus der Seele. Ich weis nicht ob es die falschen Mittel waren war jetzt Mittlerweile bei 4 Hundetrainer wo mir die 2 fähigsten davon sagen das meine Entscheidung nicht falsch ist.
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Hey Nicki!
Hab mir grade mal Eure ganze Geschichte durchgelesen und ich kann mir gut vorstellen, dass das eine wahnsinnig schwere Entscheidung für Dich war.
Ich wohne in Freiburg, also gleich um die Ecke rum und würde Dir echt gerne irgendwie helfen.
Bei welchen Trainern warst Du denn, wenn ich fragen darf? Hier in der Gegend gibt es einige wirklich gute Trainer, aber auch einige, zu denen ich lieber nicht gehen würde!
Wenn Du magst kannst mir ja eine email schicken, ich hab meine Adresse im Profil freigeschalten!
Wenn Du dir wirklich sicher bist, dass du deinen Hund abgeben willst, dann gib ihn aber bitte nicht ins Tierheim! Vielleicht kannst Du ja jemanden finden, der ihn direkt nehmen würde? Oder frag doch mal bei Tierschutz-Orgas aus der Nähe an, ob die ihn auf ihre Homepage stellen können?
Ja ich bin mir ganz sicher.
Ich kann Dir gerne per PN schreiben bei welchen Trainern ich war weil ich möchte hier keine Hundeschule schlecht machen.
Und das Tierheim wäre wie gesagt die Letzte Option aber sind sehr interessiert ihn privat zu vermitteln. Und das hat auf jeden Fall oberste Priorität.
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Aber wenn ich mal zu euren"Problemen" was sagen darf.
Mit dem Herkommen, habt ihr mal mit ner Schleppleine geübt? (habe es jetzt nur eben überflogen daher weiß ich das jetzt eben nicht)
Schleppleine an das Halsband (besser noch am Geschirr) und dann suuuuper leckere leckerchen für in in der tasche haben (meine steht total auf Käse oder Fleischwurst, dafür würde sie alles tun lol) und dann immer wieder üben das "Snoopy hier". Wenn er nicht sofort kommt, ran ziehen und ein lecker.
Und das immer wieder üben.
Laßtet ihn aus, (weiß leider nicht was Dackel gerecht is) mit Kopfarbeit wie Dummytraining, fährtensuche ect.
Mit dem gecknurre beim sex, sorry, aber befor ich meinen knurrenden hund neben mir beim sex habe, würde ich ihn für die zeit aus dem raum verbannen.
Ich hoffe für euch das ihr es vielleicht doch nochmal probieren wollt.
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Ja wir haben Schleppleine auch schon versucht, wir haben schon geclickert wir haben schon mit Leckerlis gearbeitet, wir haben schon mit Trainingsdiscs gearbeitet mit positiver Bestärkung usw.
Und das bei Sex ist inzwischen wieder vorbei. Aber die anderen Sachen sind geblieben.
Was soll ich Deiner Meinung nach noch versuchen, ich sage ja wenn ich mir einen Finger abhacken musste nur um das es für uns noch eine Chance geben würde ich würde es ohne zu überlegen tun.
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Also erstmals vorweg, es gibt ohne Zweifel Fälle da ist es die verantwortungsvollste Entscheidung wenn man seinem Hund ein neues Zuhause sucht. Ich sage nicht, dass es in Ordnung ist einen Hund wie einen Gebrauchsgegenstand auszutauschen. Was ich sagen möchte ist dass jeder Hund anders ist und damit er glücklich wird braucht er Menschen und eine Umgebung welche das Beste in ihm zum Vorschein bringt. Selbst der beste Besitzer kann nicht jedem Hund gerecht werden und es kann somit eine sehr verantwortungsvolle- und liebevolle Entscheidung sein, wenn man erkennt dass man seinem Hund nicht das geben kann was er braucht, egal wie man ihn liebt. Und ihn schließlich in ein neues passendes Zuhause vermittelt, auch wenn es einem selbst das Herz zerreißt...
Eure Geschichte liegt da leider absolut anders, der Hund war ein Welpe, ein Welpe von acht Wochen! Auch wenn er im schlimmsten Fall, schlecht aufgewachsen ist, einen verhängnisvollen Genpool hatte und schlechte Erfahrungen gemacht hat, er war absolut formbar. Diesen „Problemhund“ habt ihr erzeugt und nun werft ihr ihn weg, wie einen Gebrauchsgegenstand und wie sich das so herauskristallisiert wird er vermutlich in ein Tierheim... Ihr verdammt ihn nun mit seinen fortgeschrittenen Alter zu einem Leben hinter Gittern. Und dass traurigste daran ist, dass euer wenn er dann für immer die Augen schließt (vermutlich immer noch in einem Tierheim sitzend) euch immer noch lieben wird.
"Jeder bekommt das Tier das er braucht", fragt euch doch mal warum gerade Snoopy in euer Leben getreten ist. Und ihr habt nunmal die Verantwortung für ein Lebewesen übernommen und ja ihr habt die moralische Verpflichtung ihn Artgerecht zu halten, zu Erziehen, zu Pflegen und zu Füttern. Und auch wenn es für euch unangenehm und einschränkend ist es ist eure Verantwortung. Wenn ihr ihn weggebt dann ist es wenigstens eure Plicht ihm ein passendes Zuhause zu suchen und bis dahin ermöglicht ihn ein artgerechtes Leben!
Wenn ihr in diesem Punkt versagt und die Verantwortung für dieses Tier nicht erfüllen könnt dann tut euch und eurem Umfeld doch bitte einen Gefallen und bekommt keine Kinder, die kann man nämlich noch viel schwieriger wegwerfen und da dürfte auch eure Moral sich dagegen auflehnen...
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Gebe Dir vollkommen recht ein Hund ist kein Gebrauchgegenstand (auch nicht für mich wenn Du das vielleicht denkst) und Du hast auch Recht das ein Hund den Mensch verdient hat der das beste aus im rausbringt. So ist es ja auch bei uns Menschen mit denn einen kann man total gut, und mit denn anderen kann man machen was man will und man bekommt einfach keinen Draht zu ihnen.
Nur in den anderen Punkten darf ich Dir wiedersprechen. Ich werfe meinen Hund nicht weg ich handle ich seinem Interesse auf ein besseres Leben. Oder soll ich ihn deiner Meinung nach bis an sein Ende in unserer Wohnung einsperren und noch weitere Sachen ausprobieren bis er ganz zumacht ? Das ist für mich keine Tierliebe sondern Missbrauch. Und das ist :zensur: Und ich glaube das Du nicht das Du beurteilen kannst ob ich meine Augen verschliese da Du mich nicht kennst . Ich habe um diesen Hund 6 Jahre gekämpft und habe jetzt selber schon gesundheitliche Probleme deshalb. Ich erwarte nicht das Du das verstehst und ich möchte auch sicher kein Mitleid. Aber eins möchte ich dazu sagen ob ich Kinder bekomme oder nicht entscheide ich und mein Mann.
Leute die mit mir in einem Unfeld zusammen leben, haben einen Heiden Respekt vor meiner Entscheidung da sie meinen Kampf teilweise jeden Tag gesehen haben. Und mich auch jetzt sehen wie ich leide.
Ich möchte Dir einen Tip geben man soll nie urteilen ohne nicht eine Sache von beiden Seiten zu sehen.
Ich finde es sehr sehr schade das hier sehr viele User einfach über uns urteilen, aber so ist das. Ich erwarte und das möchte ich hier in aller Deutlichkeit sagen das ich kein Mitleid will und erwarte.
Und wie hier einige ganz richtig erkannt haben, habe ich diese Entscheidung zu Wohle des Hundes getroffen.
Finde es auch sehr schade das hier das Wohl des Hundes sehr in den Hintergrund gestellt wird aber mit Verurteilungen nicht gespart wird (von einigen zumindest). Denn ich denke es ist kein Leben für einen Hund nur zuhause eingesperrt zu sein. Und das ich schon gesundheitlich darunter Leide (kein Mitleid) Ich habe diese Entscheidung getroffen weil ich Snoopy ein unbeschwertes Leben geben möchte, und weil ich ihn so sehr liebe das ich erkannt habe das er bei uns nicht glücklich ist.
Habe mir von Anfang an gedacht das ich hier nicht nur offene Ohren finde sondern auch viel Kritik, das ist ok. Aber viele Urteilen nur und versuchen nicht beide Seiten zu verstehe.
Und ich kann auch nur nochmal sagen nur weil mein Hund an der Leine zieht oder weil er nur winselt im Auto gebe ich ihn nicht ab.
Allen anderen die mir hier ihre Hilfe angeboten bzw. auch versucht haben Verständniss aufzubringen danke ich sehr.
Noch etwas für mich ist ein Hund kein Gebrauchsgegestand wäre er das dann würde ich ihn zuhause einsperren bin an sein Lebensende.