Beiträge von PfötchenNicki

    Hallo Quarktasche,


    Ich bin leider auch gerade in der Situation einen Hund abgeben zu müssen da ich seit 6 Jahren gekämpft habe und es mit uns einfach nicht klappen wollte. (habe hier auch schon darüber geschrieben und möchte nicht näher darauf eingehen) Es sind viele Meinungen auch auf mich eingeprasselt.
    Das abgeben eines Hundes aus Grund von Kleinigkeiten wie Umzug etc. kann ich nicht verstehen. Auch würde ich alles versuchen meine Ablauf so anzupassen das es passt da rechnet man schon vorher damit.
    Aber dennoch habe ich die Meinung wenn es einem Hund nicht gut geht bzw. zurückstcken muss weil der Hundebesitzer es aus welchen Gründen auch immer nicht mehr hinbekommt dann ist es warscheinlich besser dem Hund ein Chance auf ein Neues Zuhause zu geben.
    Dennoch würde ich auch nochmal in mich reinhören ob Du vielleicht doch noch eine Chance siehst es anderst zu lösen. Denn die Situation ist alles andere als einfach ich habe mit meiner Entscheidung ewig gerungen.


    Ich wünsche Dir viel Kraft.


    Grüße

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    Vllt n bisschen krass formuliert aber von der Grundinformation ein berechtigter Ansatz!


    Krass aber auch genau meiner Meinung. Ich möchte auch nicht Gefahr sein für einen Menschen nur weil ich meinen Hund nicht im Griff habe. Ich wollte das hier nur so nicht schreiben weil ich ja eh schon der :zensur: bin. Aber auch finde ich nicht das man ein Tier mit einem Mensch vergleichen kann. Natürlich ist der Hund ein Lebewesen und ein Familienmitglied aber mit einem Kind nicht zu vergleichen.
    Habe eine Bekannte die ist sehr Tierlieb und findet aussetzen etc. und auch Hunde weil sie nicht mehr ins Leben passen (wegen Umzug etc.) total scheiße. Und selbst sie kann meine Entscheidung verstehen.


    Hallo Milo
    Erst mal wünsche ich Dir viel Glück und Spaß mit deinem Welpen. Ja es fällt mir so schwer das ich es garnicht in Worten fassen kann. Und guteErinnerungen werde ich viel an ihn behalten und er wird auch immer einen Platz in meinem Herzen haben.

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    Du hast schon öfters etwas in der Art geschrieben, dass es kein Leben für den Hund ist, in der Wohnung zu bleiben. Das klingt für mich zumindest so, als hättet ihr Angst vor seiner Reaktion in der Öffentlichkeit und geht mit ihm viel zu selten raus und bietet ihm viel zu wenig Reize.


    Dass er von Euch keine Erziehungsversuche mehr annimmt, von anderen aber schon, zeigt ja, dass die Fehler bei Euch liegen. Das gibt dem Kleinen (stand hier eigentlich irgendwo sein Name?) hoffentlich die Möglichkeit, in einem anderen Zuhause endlich so angenommen zu werden, wie er ist. Und ich hoffe, dass es irgendwo Menschen gibt, die die Geduld haben, an diesen Problemchen zu arbeiten.


    Das einzige wirkliche Problem, dass ich hier sehe, ist Eure Einstellung zu dem Hund!


    Das ist deine Meinung und da Du mich nicht kennst kannst Du es nicht beurteilen ich gehe mit dem Hund jeden Tag raus aber eben nur wenn niemand anderst mehr oder noch nicht unterwegs ist.
    Meine Einstellung zu meinem Hund ist Liebe und das ich 6 Jahre gekämpft habe. Ich hatte 3 Hundetrainer und 1 Gespräch mit einem. Ich glaube nicht das alle Trainer bei denen wir waren schlecht waren.
    Es passt nicht und das habe ich akzeptiert und jetzt handle ich zum Wohl des Hundes

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    nein, warum? menschen ändern sich, lernen dazu und werden reifer. so pauschal kann man das nicht sagen, finde ich.
    manchmal ist eine trennung eben besser für das tier - wenn es denn ein neues gutes zuhause bekommt und nicht einfach im th entsorgt wird.


    gruß marion


    So denke ich auch und genau deshalb habe ich diese Entscheidung getroffen.
    Und ja wenn Zeit vergangen ist werden wir uns vielleicht wieder einen Hund anschaffen. Und im TH werde ich ihn bestimmt nicht entsorgen, ich möchte ein schönes zuhause finden und ihn nicht schnell loswerden

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    Das kommt lediglich daher das viele Schreiber in diesem Strang ihre Gefuehle zu ihren eigenen Hunden in die Thematik hereinprojezieren (wo sie nun so gar nicht hingehoeren) und sich dann von Emotionen die Tastatur betaetigen lassen......geb' nichts drauf, denn diese Leute leben nicht mit Dir und deinem Hund zusammen.....und diese Leute muessen sich auch nicht taeglich mit Deinen Problemen auseinandersetzen.


    Ja das ist schon richtig, aber bevor ich jemand persönlich angreifen mache ich mir meine Gedanken.
    Und genau sie erleben das nicht seit 6 Jahren jeden Tag.


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    ich weiss, dass das weh tut. bei mir war´s damals bisschen anders, zu mir hat auch keiner gesagt:"wie konntest du nur?"
    vielleicht liegt´s auch daran, dass ihr ´nen relativ kleinen hund habt und sich die mehrheit nicht vorstellen kann, dass sowas zum problem werden könnte?! meiner hatte mit knapp 8 monaten 70cm schulterhöhe und jeder der ihn gekannt hat, hat sich wahrscheinlich im geheimen gedacht"was macht die tussi mit so einem hund??"
    aber was vorbei ist, ist vorbei-und ich war auch körperlich und psychisch am ende-ich konnte nicht mehr. das vertrauen war dann auch komplett flöten gegangen....
    tja, nicht schön sowas...
    aber auch ich habe meinen traumhund mittlerweile gefunden, wieder groß und schwarz augen rollen aber ein engel!!
    das wünsch ich auch euch, wenn ihr denn wiemirgendwann einen hund haben solltet!!!


    Und da war es auch für Dich doch die richtige Entscheidung, und das kann ich verstehen. Manchmal passt es nicht.
    Und auch wenn ich hier warscheinlich wieder verbal getötet werde, wollen wir irgendwann wenn Zeit vergangen ist wieder einen Hund haben.
    Weil nur weil eine Beziehung nicht funktioniert gehe ich doch nicht nie wieder eine anderen ein.
    Ich wünsche Dir alles Gute und ich freue mich das Du das Glück jetzt mit Deinem Hund gefunden hast.


    Ja das habe ich mir auch vorgenommen, weil ich möchte das Snoopy es nachher gut hat. Und da schau ich mir die Leute ganz genau an.

    Ja warscheinlich hast Ihr Recht aber es tut trotzdem weh, wenn man sieht wie hier teilweise auf einen Eingeschimpft wird. Und man als unfähig etc. hingestellt wird.
    Ich fühle mich schon schlecht genug und finde es sehr schade das man hier statt Hilfe teilweise nur Kommentare bekommt wo nicht nachgedacht wurde.

    Erst mal etwas ganz allgemeines. Weil einige sich ja aufregen das ich jetzt erst schreibe.
    1. ich habe einen Job
    2. Habe ich mit der Entscheidung auch sehr viel zu knabbern.
    3. Suche ich Snoopy gerade ein schönes zu Hause.
    Bin natürlich für alle Meinungen und Tips sehr dankbar. Aber ich glaube das einfach viele hier unsere Situation nicht nachvollziehen können. Und das erwarte ich auch nicht. Kann viele Beiträge hier auch nicht verstehen. Aber so ist das.




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    oh, ich habe mich da vielleicht ungeschickt ausgedrückt, so wie du es aufgefaßt hast, habe ich es nicht gemeint. es sollte kein vorwurf sein. habe auch nichts von unfähig geschrieben und es auch nicht gemeint.
    eigentlich wollte ich dir nur tipps geben, wo du versuchen kannst, jemanden für den hund zu finden. tut mir leid, dass das so daneben gegangen ist :gott:
    gruß marion


    Das macht nichts dann haben wir an einander vorbei geschrieben kein Problem.



    Das mit dem Hassen ist vielleicht falsch rüber gekommen mein Freund hat gemeint bevor er anfängt den Hund zu hassen. Aber heute weis er das wir Fehler gemacht haben. Und deshalb hassen wir Snoopy nicht wir lieben ihn so sehr das es ein schönes Zuhause bekommt.
    Ich habe auch jetzt schon mit meiner Entscheidung mit einer erfahrenen Hundetrainerin gesprochen (die 4) und sie gefragt was sie denkt. Sie hat auch wie schon die Verhaltensterapeutin gesagt das das Vertrauen weg ist und es besser ist ihm ein schönes anderes Zuhause zu finden. Sie hat auch gesagt das es sowas einfach gibt das die Chemie nicht stimmt.


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    Deswegen ist er unglücklich, weil er von dir nicht mehr das bekommt was er braucht.
    Ich finde es schade das du nicht mehr mit ihm Arbeiten möchtest und nicht mehr zusammen mit ihm euren Weg gehen möchtest. Ein Hund kann leider nicht sprechen und seine Gefühle zum ausdrück bringen, aber er würde mit Sicherheit sagen dass er dich liebt.


    Ich möchte dir keinen Vorwurf machen, kann es einfach nur nicht nachvollziehen. Mich macht es sehr traurig, weil ich nicht davon überzeugt bin dass man einen Hund den man mal geliebt hat einfach weg geben kann. Ich könnte es nicht...
    Es gehört zu einer meiner Überlegungen wenn ich mir einen Hund kaufe.


    Aber ich wünsche dir trotzdem alle gute und hoffe das es nocht nur dem Hund besser geht, sondern dir auch.


    Ich weis das ich alles versucht habe ich war jetzt mittlerweile bei 4 Hundetrainern und 2 davon darunter eine Verhaltensterapeutin sagt mit das meine Entscheidung richtig ist.
    Es ist nicht das ich nicht mehr mit ihm arbeiten möchte, sondern ich habe alles versucht.
    Ich möchte Dich fragen was würdest Du machen wenn Du alles versucht hast. Würdest Du deinen Hund bis ans Ende seines Lebens zuhause einsperren ?
    Lieber Suche ich Snoopy ein Neues Zuhause wo er nochmal neu anfangen darf.



    Das machen wir auch auf jeden Fall ihm einen schönen Platz zu finden, es waren jetzt auch schon 2 Interessenten bei denen wir ein schlechtes Gefühl hatten und haben deshalb abgelehnt.
    Und genau das wünsche ich mir auch für Snoopy das es mit seinem neuen Besitzer freudestrahlend weg geht.
    Ich danke Dir.



    Das hoffen wir auch und ich weis genau das wir auch ein schönes Zuhause finden werden, weil jemand anderst hat mit ihm keine Vorgeschichte und kann nochmal neu anfangen mit ihm. Manchmal ist das leider so. :( :



    Nah ja das waren die Hauptsächlichen Themen.


    außerdem ist es noch das er ihm Auto total winselt und egal was wir versuchen nicht aufhört bis er aus dem Auto steigt. Er nimmt von unserer Seite keine Erziehungsversuche mehr an. Nur von anderen sprich Hundetrainer. Er bellt bei allen Geräuschen die er darußen hört.


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    Was ist denn im Snoopy noch vertreten?
    Dackel mit wem gemixt?


    Er ist eine Mischung aus 2 Unterschiedlichen Dackelarten. Er ist ein bischen größer als ein normaler Dackel.


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    Ganz ehrlich, ich denke, die TS hat es schon schwer genug, daß sie diesen Thread gestartet hat und aufgegeben hat. Sie hat jetzt jahrelang gekämpft, vielleicht mit den falschen Mitteln, aber das kann niemand von uns beurteilen, weil wir die Umstände nur durchs I-Net kennen.
    Laßt uns doch einfach hoffen, daß Snoopy ein schönes neues Zuhause findet und dafür sollten wir ihr die Daumen drücken!


    Du sprichst mir geradezu aus der Seele. Ich weis nicht ob es die falschen Mittel waren war jetzt Mittlerweile bei 4 Hundetrainer wo mir die 2 fähigsten davon sagen das meine Entscheidung nicht falsch ist.


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    Hey Nicki!
    Hab mir grade mal Eure ganze Geschichte durchgelesen und ich kann mir gut vorstellen, dass das eine wahnsinnig schwere Entscheidung für Dich war.


    Ich wohne in Freiburg, also gleich um die Ecke rum und würde Dir echt gerne irgendwie helfen.
    Bei welchen Trainern warst Du denn, wenn ich fragen darf? Hier in der Gegend gibt es einige wirklich gute Trainer, aber auch einige, zu denen ich lieber nicht gehen würde!
    Wenn Du magst kannst mir ja eine email schicken, ich hab meine Adresse im Profil freigeschalten!


    Wenn Du dir wirklich sicher bist, dass du deinen Hund abgeben willst, dann gib ihn aber bitte nicht ins Tierheim! Vielleicht kannst Du ja jemanden finden, der ihn direkt nehmen würde? Oder frag doch mal bei Tierschutz-Orgas aus der Nähe an, ob die ihn auf ihre Homepage stellen können?


    Ja ich bin mir ganz sicher.
    Ich kann Dir gerne per PN schreiben bei welchen Trainern ich war weil ich möchte hier keine Hundeschule schlecht machen.
    Und das Tierheim wäre wie gesagt die Letzte Option aber sind sehr interessiert ihn privat zu vermitteln. Und das hat auf jeden Fall oberste Priorität.



    Ja wir haben Schleppleine auch schon versucht, wir haben schon geclickert wir haben schon mit Leckerlis gearbeitet, wir haben schon mit Trainingsdiscs gearbeitet mit positiver Bestärkung usw.


    Und das bei Sex ist inzwischen wieder vorbei. Aber die anderen Sachen sind geblieben.


    Was soll ich Deiner Meinung nach noch versuchen, ich sage ja wenn ich mir einen Finger abhacken musste nur um das es für uns noch eine Chance geben würde ich würde es ohne zu überlegen tun.



    Gebe Dir vollkommen recht ein Hund ist kein Gebrauchgegenstand (auch nicht für mich wenn Du das vielleicht denkst) und Du hast auch Recht das ein Hund den Mensch verdient hat der das beste aus im rausbringt. So ist es ja auch bei uns Menschen mit denn einen kann man total gut, und mit denn anderen kann man machen was man will und man bekommt einfach keinen Draht zu ihnen.


    Nur in den anderen Punkten darf ich Dir wiedersprechen. Ich werfe meinen Hund nicht weg ich handle ich seinem Interesse auf ein besseres Leben. Oder soll ich ihn deiner Meinung nach bis an sein Ende in unserer Wohnung einsperren und noch weitere Sachen ausprobieren bis er ganz zumacht ? Das ist für mich keine Tierliebe sondern Missbrauch. Und das ist :zensur: Und ich glaube das Du nicht das Du beurteilen kannst ob ich meine Augen verschliese da Du mich nicht kennst . Ich habe um diesen Hund 6 Jahre gekämpft und habe jetzt selber schon gesundheitliche Probleme deshalb. Ich erwarte nicht das Du das verstehst und ich möchte auch sicher kein Mitleid. Aber eins möchte ich dazu sagen ob ich Kinder bekomme oder nicht entscheide ich und mein Mann.
    Leute die mit mir in einem Unfeld zusammen leben, haben einen Heiden Respekt vor meiner Entscheidung da sie meinen Kampf teilweise jeden Tag gesehen haben. Und mich auch jetzt sehen wie ich leide.
    Ich möchte Dir einen Tip geben man soll nie urteilen ohne nicht eine Sache von beiden Seiten zu sehen.





    Ich finde es sehr sehr schade das hier sehr viele User einfach über uns urteilen, aber so ist das. Ich erwarte und das möchte ich hier in aller Deutlichkeit sagen das ich kein Mitleid will und erwarte.


    Und wie hier einige ganz richtig erkannt haben, habe ich diese Entscheidung zu Wohle des Hundes getroffen.
    Finde es auch sehr schade das hier das Wohl des Hundes sehr in den Hintergrund gestellt wird aber mit Verurteilungen nicht gespart wird (von einigen zumindest). Denn ich denke es ist kein Leben für einen Hund nur zuhause eingesperrt zu sein. Und das ich schon gesundheitlich darunter Leide (kein Mitleid) Ich habe diese Entscheidung getroffen weil ich Snoopy ein unbeschwertes Leben geben möchte, und weil ich ihn so sehr liebe das ich erkannt habe das er bei uns nicht glücklich ist.
    Habe mir von Anfang an gedacht das ich hier nicht nur offene Ohren finde sondern auch viel Kritik, das ist ok. Aber viele Urteilen nur und versuchen nicht beide Seiten zu verstehe.
    Und ich kann auch nur nochmal sagen nur weil mein Hund an der Leine zieht oder weil er nur winselt im Auto gebe ich ihn nicht ab.


    Allen anderen die mir hier ihre Hilfe angeboten bzw. auch versucht haben Verständniss aufzubringen danke ich sehr.


    Noch etwas für mich ist ein Hund kein Gebrauchsgegestand wäre er das dann würde ich ihn zuhause einsperren bin an sein Lebensende.