Beiträge von trouble

    Hallo,


    die Werte von deinem Hund sind ja extrem niedrig gewesen. Schön das es ihr jetzt wieder besser geht.
    Hast du vielleicht noch die Werte von den ersten Wochen von den Tag ab wo mit der Cortisonnehandlung begonnen wurde?
    Es wäre intressant da den Verlauf zu vergleichen ab wann es bei euch aufwärts ging.
    Ich hab jetzt noch Blutwerte von vor der Cortisonbehandlung meines Hundes, von Tag an der ersten Bluttransfusion bis zur zweiten OP sind die Werte niedrig aber stabil.


    26.10 (1. Tag nach Bluttransfusion)
    WBC 40
    RBC 2,6
    HGB 6,4
    HCT 19,7
    PLT 81


    27.10
    WBC 35,6
    RBC 2,68
    HGB 6,7
    HCT 22,1
    PLT 134


    28.10 (die ersten Wassereinlagerungen & Ödeme waren vorhanden)
    WBC 24,19
    RBC 2,2
    HGB 5,4
    HCT 18,3
    PLT 185


    29.10 (einen Tag vor der zweiten OP)
    WBC 33
    RBC 2,58
    HGB 6,3
    HCT 21,5
    PLT 171


    Wenn man die Werte mit den aktuellen vom 27.11 vergleicht, ist absolut keine Besserung in Sicht. Im Gegenteil, die sind eher, trotz Cortison weiter gesunken. Vielleicht sollte ich doch am Montag abklären, ob es nicht besser wäre die Dosis zu erhöhen. Man sollte doch schon versuchen schnellstmöglich die Werte in einen vernünftigen Rahmen zu kriegen und dauerhaft zu stabilisieren?


    Gruss

    Hi,


    ich war heute in der Klinik und es musste erstmal keine Bluttransfusion gemacht werden weil der Hämatokrit weiter bei 15% liegt(Handprobe ergab 17 % ?!! ) aber ich soll ihn gut beobachten und kann jederzeit vorbeikommen wenns kritisch wird. Blut liegt parat. Ansonsten habe ich am Montag den nächsten Termin. Ultraschall wurde auch nochmal gemacht und zum Glück ist kein Wasser vorhanden, es sind nur "Ab"Gase die den Bauch nach den fressen übermäßig aufblähen und dagegen hab ich nun Tabletten mitbekommen. Die anderen Werte vom heutigen Bluttest hab ich auch zur Hand, ich kann mit den ganzen Abkürzungen und Fachausdrücken aber so richtig nichts anfangen.


    WBC 31,74
    RBC 1,81
    HGB 4,7g
    HCT 15,8 % (von Handprobe 17%)
    MCV 87,3 fL
    MCH 29,7g
    LYMPH 141
    MCHC 140
    RDW-CV 22,8%
    RDW-SD 57 fL
    PDW 18,7 fL
    MPV 13,7fL
    P-LCR 51,6%
    PCT 0,19%
    PLT-I 1,41


    Laut TA geht man wohl von 5mg/kg aus und somit wär zumindest noch ein wenig Luft nach oben wenn die Werte nicht stabil werden sollten.
    Die Nebenwirkungen kann ich bestätigen, es ist noch keine Freßsucht aber der Appetit ist schon der groß und sein Durst immens.
    Das hecheln in Nacht ist manchmal schon extrem und kurzatmig.
    Die Cortisonbehandlung hat deshalb so spät angefangen, weil Cortison die Wundheilung negativ beeinflusst, er wurde ja zweimal in kurzer Zeit Operiert,
    24.10 erste OP Milz entfernt;
    25.10 hab ich ihn abgeholt und bin direkt in die Klinik, da bekam er auch sofort die erste Bluttransfusion;
    31.10 die zweite OP wegen dem Sekret im Bauch inkl. einer erneuten Bluttransfusion;
    10.11 wurden die Fäden gezogen und mit der Cortisonbehandlung begonnen;


    Wär natürlich nicht schlecht wenn eine normale Matte den Heilvorgang vorantreiben würde, aber ich bin da eher konservativ eingestellt und glaub an sowas eher nicht.


    Gruss


    p.s. Es ist ein öffentliches Forum, jeder der was dazu schreiben möchte oder auch Ehrfahrung mit den Thema hat möge das tun. Der Thread ist nicht nur für mich und cjalas.

    Hi,


    er bekommt aktuell 2 Sorten Cortison einmal ja Prednisolon und zusätzlich noch Sandimmun Neoral. Das Sandimmun wird dazugeben weil das Prednisolon wohl nicht so schnell wirkt wie es soll und z.b. der Hämatokrit stetig abfällt.
    Ich habe mir für für den heutigen Termin schon ein paar Stichpunkte notiert und werde den Ärzten mal auf den -Zahn fühlen.
    Mir ist z.b aufgefallen das sein Bauch wieder sehr dick geworden ist gerade nach dem fressen sieht es aufgebläht aus. Ich hoffe mal das es nur die Gase sind die da stauen und nicht wieder ein Wasserbauch.
    Ich hatte noch vergessen zu erwähnen das sich eine Leberzirrhose im Anfangsstadium befindet und das macht die Sache sicher nicht einfacher.


    Als es ist definitiv AIHA, Leukämie konnte z.b. anhand des Blutbbildes ausgeschlossen werden.
    Das mit der Impfung ist intressant, da mein Hund schon etliche Jahre an Hautkrankheiten gelitten hat, wo bisher auch keine richtige Diagnose gestellt werden konnte, ausser ebend das es eventuell mit den Immunsystem zusammenhängen könnte, habe ich gute 3 Jahre mein Hund nicht Impfen lassen. Aber dieses Jahr ca. Ende des Sommers hab doch mal wieder eine Tollwutimpfung machen lassen.
    Meinst du das könnte damit zusammenhängen?


    Wenn ich mir die Bilder angucke, erkenne ich meinen wieder vorallem auf dem ersten Foto. Du hast sicher auch schon ne Menge mit ihr durchgemacht. Aber sieht ja soweit wieder ok aus.
    Kriegt sie überhaupt noch Medis oder konntet ihr komplett alles absetzen?


    Gruss

    Hallo,


    erstmal schönen Dank für dein Antwort.
    Ich und meine Famile machen dadurch z. Zt. ne Menge durch, auch weil viel Ärztepfusch dabei war. Es hat angefangen das der erste TA gar nicht hätte operieren dürfen ohne sofortige Bluttransfusion weil der Hämatotkrit derart niedrig war. Das haben soweit alle Ärzte in der Tierklinik bestätigt.
    Weiteres ist ja nun die Bauchfellentzündung die wohl höchstwahrscheinlich auch durch den ersten TA während der OP verursacht wurde (lt. seiner Aussage hat er kein Fehler gemacht) mit anschließender Aszites (Wasserbauch), der einzige Lichtblick in den letzten Wochen war auch nur der "Tumor" gutartig war. Und jetzt ärgern wir uns praktisch mit den ganzen Nebenwirkungen rum, wir hätten schon die erste OP in der Klinik machen sollen, da wär es vielleicht alles nicht soweit gekommen. Aber hinterher ist man immer schlauer.


    So jetzt zu den anderen Sachen:


    Er bekommt Prednisolon seit ca. den 10.11 angefangen mit 2x 3/4 Tablette 20mg, da ich alle paar Tage einen Bluttest machen lasse und es keine Besserung der Werte ergeben hat wurde die Dosis auf 2x 1 1/4 + ebend dieses andere Cortison Sanndimmun Neoral 1x täglich.
    Aber wie gesagt trotz dieser hohen Dosis mit ja 2 unterschiedlichen Cortisonen wo ja eigentlich da Immunsystem komplett lahm gelegt sein sollte schlägt das ganze nicht so an wie es sollte.
    Nebenwirkungen bisher keine. Er schläft viel und ist so ganz ruhig (aber aufmerksam) sowas ist sicher normal nach 2 so harten Operationen.
    Die anderen Werte ich gerade nicht im Kopf, weiss aber noch das die weißen Blutkörper sehr hoch waren. Ich fahr ja morgen eh nochmal in die Klinik und lass mir die aktuellen Daten geben.
    Und ich werd dann gleich nochmal die Infusionen ansprechen, weil sowas wurde gar nicht mehr gemacht, nur anfangs um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen.


    Und auch genau wie dein Hund lahmt meiner sehr hinterher, ich habe es mittlerweile darauf beschränkt nur vor die Tür zu gehn.
    Mein Hund hat durch die 2 OP's sehr abgebaut vorallem die Muskeln, er hat vorher 28kg gewogen jetzt nur konstant 23,5 kg. Das fressen und Saufen ist gut gleichbleibend. Er bekommt 3x am Tag Rinderfleich/Kartoffen/Babybrei und hier und da mal ein Leckerli.


    Gruss

    Hallo,


    da es nicht wirklich viel Lektüre/Fälle zu den Thema bei Hunden gibt und ich
    hier auf den Beitrag
    https://www.dogforum.de/viewto…24&highlight=h%E4matokrit
    gestoßen bin wo die Symptome ähnlich bei meinen Hund sind hab ich mich nun angemeldet um mich den "cjalas" in Kontakt treten zu können und Ehrfahrungen austauschen zu können.


    Erstmal zur Vorgeschichte:


    Mein Hund wurde am 24.10 in einer Tierarztpraxis aufgrund eines Tumos an der Milz operiert. Die Milz wurde komplett mit entfernt. Nächsten Tag konnte ich meinen Hund wieder nach Hause holen. Der TA meinte noch wenn es ihm schlechter ginge soll ich am Montag (27.10) für eine Bluttransfusion vorkommen.
    Ich hatte mein Hund keine 3 Stunden zuhause, da bin ich in eine andere Praxis gefahren die Samtag offen hatten, da es ihm sehr schlecht ging.
    Er hat nichts getrunken und gefressen schon gar nichts. Die schleimhäute waren sehr blass.
    Bei den TA dann wurde dann sofort ein Bluttest gemacht, der Hämatokrit war bei 10 !! Man schickte mich direkt in Tierklinik nach Düppel, wo er stationär als Notfall aufgenommen wurde und noch am gleichen Abend eine Bluttransfusion bekam.
    Die Tage darauf waren noch sehr kritisch, ich konnte ihn zumindest besuchen und fressen mit in Klinik bringen (Huhn/Reis) da er dort nichts angerührt hat. Im laufe der Tage hat sich noch eine Bauchfellentzündung entwickelt was zur Folge hatte das sich Wasser im Bauch angesammelt hatte. Genau 1 Woche nach der Milz OP wurde er ein zweites Mal operiert und das Sekret (Knapp 2l) aus dem Bauch geholt er bekam dazu auch wieder ein Bluttransfusion.
    Leider ist es nun so, dass der Hämatokrit nicht sehr stabil ist und ich mir deswegen große Sorgen mache.Laut Aussagen der Ärzte handelt es dabei um eine Immunhämolytische Anämie, er baut Antikörper gegen seine roten Blutköperchen auf. Er ist nach knapp 2 Wochen aus der Klinik entlassen worden und bekommt jede Menge Medis um den Blutwert nach oben zu pushen, bisher leider ergebnislos. Der Aktuelle Wert liegt bei
    15,7 am letzten Donnerstag noch bei 18.
    Diesen Donnerstag bekommt er nochmals eine Bluttransfusion.
    Medikamente bekommt er Sanndimmun Neoral (Cortison), Prednisolon (Cortison), Ranitidin (Sodbrennen) & Marbocyl (Antibiotika).
    Da die Cortisons wohl nicht so anschlagen wie sie sollen macht sich schon ein bißschen Ratlosigkeit bei den Ärzten breit aber auch vorallem bei mir.
    Ich hoffe cjalas liest das und meldet sich bei mir.


    Gruss