Beiträge von Bumblebee

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    Möchte Dir sagen das Dein Hund zu beneiden ist. HUNDE-EXOTISCHE LEBENSVERHÄLTNISSE !
    Leben und die Welt dabei entdecken können, und das ohne an der Leine DABEI gesichert werden zu müssen, TOLL, TOLL,TOLL für den Hund.


    Stimmt! Aber Sascha hatte ja auch nicht geschrieben, dass die Leinenführigkeit in dem Alter ein "Muss" ist. So wie ich ihn verstanden habe, war es eher eine nützliche Kopfarbeit wie eben das Sitz und Platz in den 5 MInuten, die ein Welpe einfach gerne lernt. Andere machen Pfötchen geben oder "Totspielen", da find ich persönlich an der Leine laufen eigentlich sinnvoller.


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    Manche Welpen können nur im Stadtpark auf Rasen laufen, und schon auf dem Weg dahin ist für SIE LEINENZWANG von Nöten.


    Dieses Extrem stell ich mir nun aber auch schwierig vor. Ich persönlich, KLeinstadt - vorm Haus eher Stadt, hinterm Haus Garten, dann Hundeweg und Wiesen -habe von Anfang an die 10m Schleppleine benutzt und wollte ich, dass Frida auf 2 m bei mir bleibt, sie aufgerollt und "Zivil" gesagt, aufgehoben mit "Los". Das wäre doch vielleicht auch eine Idee für die Stadt oder? So kann an jeder Verkehrsinsel ein Maximum an Freiraum genutzt werden und eine Leinenführigkeit etabliert sich quasi nebenbei. Hat bei mir allerdings mit 15 Wochen erst so mittelgut (mit vielen Erinnerungen und nur kurz) geklappt. Jetzt mit 5 Monaten läuft es aber ziemlich perfekt (naja außer ihre Freundin ist auf der anderen Straßenseite ;) ).


    Es ist einfach viel schwerer die Hunde, die nur Freilauf gewöhnt sind, später an die Leine zu gewöhnen als umgekehrt - deshalb finde ich es absolut gut, dass Sascha das so gemacht hat.


    Allerdings sollte tatsächlich nicht der Eindruck erweckt werden, dass es normal ist, wenn ein Welpe mit 15 Wochen perfekt leinenführig ist und sogar schon eine Weile bei Fuß gehen kann. Das setzt andere, ehrgeizige HH nur unter Druck.
    Wie das Märchen von der Stubenreinheit mit 12 Wochen und dergl. Aber m.E. hat Sasche seine "Ausnahmesituation" auf Nachfrage ja nun auch ausreichend erklärt. Da brauchts dann einfach auch von den anderen Lesern ein bisschen Souveränität. Erfahrungen sind nun mal unterschiedlich. :smile:


    LG
    Kirsten

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    Dann lass uns doch mal Nägel mit Köpfen machen, die Interessenten an solch einem "Runden Tisch" sammeln und anschließend (ausgehend vom am nördlichsten und am südlichsten Wohnenden) einen Treffpunkt ausmachen, der in etwa in der Mitte liegt.


    Das wäre - m. E. - wirklich mal ein guter Vorschlag.


    cazcarra


    Fänd ich auch toll - aber das sind ganz schön weite Wege. Ich wohne bei HH - ist das der nördlichste Punkt?
    Bei tucker sehe ich casa dei irgendwas - ein Fantasiename oder ist das tatsächlich in Italien? Werden wir dann eingeladen? Dann komme ich!!! Und Österreich ist auch vertreten...
    Vielleicht doch einfacher im Netz?
    LG
    Kirsten

    Hallo,
    wurde eigentlich alles schon gesagt. Nur eine kurze Erklärung vielleicht noch: Viele, gerade kleine Welpen mögen sich derzeit draußen nicht gerne lösen, weil so kalt von unten. Deshalb wahrscheinlich der "Rückfall". Wir hatten das auch - und immer aufs Bett im Gästezimmer, wo sich mein Mann gerne Ballerfilme anschaut - und Frida durfte da auch immer mit rauf (zum Glück nie in unser Bett im Schlafzimmer). Der war genervt! Ich würde, da in dem Alter noch möglich, das Bett erstmal verbieten. Wird sonst ne eklige Angelegenheit. Wir mussten die Matratze austauschen.
    Und vielleicht eine Lösestelle suchen, die nicht mit Schnee bedeckt ist. So unter einem großen Baum vielleicht. Da riechts schöner und ist nicht ganz so kald. LG
    Kirsten

    Ach so, da war mir was durcheinandergerutscht. Ja siehste, ist ja toll, wenn das schon so gut klappt. Aber sag mir mal: Was sind Guzzis? Die auch beruhigen sollen? SOwas könnte ich gelegentlich auch gut gebrauchen.
    Und durchschlafen wird sie bestimmt auch bald!
    LG
    Kirsten

    Was ich nicht so ganz verstehe: Es ist doch ganz leicht zu sehen, ob wirklich ein See geflossen ist oder nicht - gerade jetzt im Schnee. Im Dunkeln empfehle ich eine Taschenlampe und ansonsten: Geduld und warme Worte.
    Halt durch, das dauert jetzt nicht mehr lang...
    LG
    Kirsten

    Okay, ich versteh was ihr meint.
    Aber die Frage ist doch, welche der vielen Methoden, auch basically, wähl ich aus, oder? Ich meine z.Zt. propagieren die allermeisten Schulen Belohnungen mit Leckerlies, viele setze frühzeitig auf Schleppleine etc. Nun sage ich, Massas Zusammenfassung soll mir als Basics reichen - warum aber soll ich Basics wählen, die mich doch dann sehr schnell an meine Grenzen führen?
    Natürlich Susanne, vermutlich snoop und auch ich sind keine blutigen Anfänger - für uns sind diese basics nicht geschrieben.
    Aber wie verhindert ein Anfänger, dass z.B. sein Hütehund beim Anblick einer Pferdeherde bellt oder ein Terrier am Gartenzaun, wenn andere Hunde vorbeikommen oder ein Wolfsspitz, wenn es überraschend klingelt. Da kann man - bei Neulingen - nicht mehr einfach sagen, das merkt ihr rechtzeitig und bremst es aus.
    Also, das ist keine Kritik am Umgang mit dem Hund, den Massa jetzt propagiert - aber ich find das halt ein bisschen wenig, weil zu schnell zu theoretisch.
    Ich finde diese Umgangsweisen gut, glaube aber nicht, dass sie in jedem Fall halten, was Masser im Eingangspost versprochen hat, einen Hund, der jederzeit gut handlebar und lieb ist. Dazu braucht es in den meisten Fällen einfach mehr - sei es Körperarbeit bei jungen Hunden, neben erwähnten Hilfsmitteln würde mir der Punkt Timing fehlen speziell bei jagdtriebigen Hunden oder auch eine Souveränität zeigende Handlungsabfolge bei Hunden, die zu aggressiv-dominantem Verhalten neigen. Allein Konsequenz, Freude und gleichbleibend laute Stimme reichen da einfach nicht. Denn es ist nicht bei jeder Rasse alles nur (auch aber eben nicht nur) eine Frage der Sozialisation. Bellfreude z.B. liegt absolut in den Genen. Und bestimmte Rassen sind einfach auf ein erhöhtes Schutzpotential gezüchtet (und das sind gar nicht immer nur die s.g. Problemhunde). Und wie gesagt, der Jagdtrieb...
    Wenn man nun die KFL-Methode wirklich nur als Basics versteht, dann sind sie demnach eben für Anfänger gar nicht geeignet, weil die dann viel zu schnell an ihre Grenzen gerieten. Das ist so das, womit ich noch Probleme habe.
    Nochmal: Ich finde das Ganze grundsätzlich ja auch gut (obwohl ich mit Lecker arbeite und auch schon mal ordentlich schimpfen kann) - nur es fehlt noch so viel, um die versprochenen Ziele auch wirklich zu erreichen. Und sei es nur die Erfahrung, zu erkennen, wo die Grenze ist.
    LG
    Kirsten[/quote]

    Susanne,
    so ganz kann ich Dir in Deiner Einschätzug jetzt aber auch nicht zustimmen.
    Nimm doch bitte den Punkt "immer mit leiser Stimme sprechen" - das mag für Dich ein wünschenswertes normales Miteinander sein, auf andere wirkt es eher nervtötend.
    Und in Bezug auf Hunde ist es einfach so, dass meine Erfahrung eher für eine variable Nutzung der Stimme spricht. Bei einem Hund, der sich gerade so richtig schön festbellt, dürftest Du damit nicht durchkommen. Klar, nun kannst Du in die Hände klatschen, die Rütteldose nutzen etc. aber die vorgestellte Vorgehensweise lässt das, so wie ich Massa verstanden habe, nicht zu. Auch ist es nach meiner Erfahrung sehr sinnvoll die Tonhöhe (und damit bei den meisten Menschen unwillkürlich die Lautstärke) zu variieren - Lob sehr hoch, eher leise, eine dringende Aufforderung, weil Gefahr droht z.B. ruhig aber mit tiefer Stimme und gerne etwas lauter (kein Schreien).
    Das ist so das, was ich mit Grenzen meinte. Beibringen kann man dem Hund auf diese Weise zweifellos alles - aber das ich wirklich immer ernst genommen werde und an erster STelle stehe????? Da steck ich mir doch für den Notfall lieber ein Superleckerlie ein. Aber auch das ist ja total ausgeschlossen im Eingangsthread - großgeschrieben.
    Deshalb meine Fragen. Ich denke, wie gesagt, als absolute Basics gut - aber dann braucht man auch einen Plan B, der dazu passt.
    Aber vielleicht hat Massa sich über solche Situationen ja auch schon Gedanken gemacht. Würde mich nach wie vor interessieren.
    LG
    Kirsten

    Hallo,
    ich finde das ist wieder ein spanneder thread - und kann gegen Massas Formulierungen in dem Fall absolut nichts sagen.
    Für Neulinge eine Superzusammenfassung. Naja, für mich jetzt auch keine Offenbarung - aber so what. Kein Grund auf jemandem rumzuhacken.
    Was mich vielmehr interessiert ist: Wo sind die Grenzen dieser Methode? Denn ob mit oder ohne Leckerlie, ob man die Methode nun FLK oder schlicht positive Verstärkung oder sonstwie nennt. Ob mit gleichbleibend leiser Stimme oder auch mit hoch-tief-Verstärkung (klappt bei Pferden sehr gut). Ob man die Gemeinschaft mit dem Hund RUdel nennt, nach Fennern u.a. oder Team.
    Wie stell ich sicher, dass der Hund jederzeit weiß, dass ich der Chef bin?
    Was mach ich mit meiner leisen Stimme bei lauten Hunden?
    Was bei Junghunden, wenn die Ablenkung (oder der Spaß den z.B. andere Hunde versprechen oder gar der Trieb) größer ist als der Will to please?
    Versteht mich jetzt nicht falsch: Ich will hier keinesfalls die Zeitungsrolle wieder aus dem Keller holen - aber ich würde, wenn ich mich für eine Methode entscheide, einfach gerne wissen, wie sie mit echten Problemen (die ja fast immer früher oder später auftauchen) umgeht.
    Und ich will auch das Fass nicht wieder aufmachen, in dem die Diskussion um den Grad der hündisch-wölfischen Domestizierung hochkocht - aber dennoch: Ist es manchmal nicht vielleicht doch sinnvoll, sich der Sprache der Hunde zu bedienen?


    Gibt es bei dieser Methode Antworten darauf, Massa? Das ist keine Kritik, nur reines Interesse.


    LG
    Kirsten

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    Naja, aber wenn sich die Themenstarterin Gedanken um die Nachbarshunde macht, find ich das nicht gerade Bespitzeln oder sonstwas in der Art. Wenn es Hunden nicht gut geht, aus welchen Gründen auch immer, schreit jeder : UND - WO WAREN DIE NACHBARN ? :???:


    Natürlich weiß keiner vom anderen so recht, wie er lebt, wie der Tagesablauf ist, aber wenn ich neben jemandem wohne, dann bekomme ich so einiges mit, und wenn ich auf etwas aufmerksam werde, dann achte ich wahrscheinlich vermehrt darauf. Ich meine, das macht doch Nachbarschaft aus, oder nicht ?


    Versteh schon, was Du meinst. Nur: Gute Nachbarschaft bedeutet doch auch erstmal, dass man sich dann über den Gartenzaun mal unterhält und nicht Spekulationen ins Netz stellt oder?
    Ich meine, stell Dir doch mal vor die lesen das hier - weil sie vielleicht doch engagierte HHs sind, nur eben anders leben. Klar, es steht da kein Name, aber so ein bisschen kann man ja auch raten.
    Ich finde nicht die Tatsache, dass man auf einander achtet unschön, sondern dass man sich in Foren darüber auslässt. Das ist für mich immer noch schlechter Stil.


    LG
    Kirsten

    Hallo nochmal,


    @for pleasure
    nachts ist der Oranismus so runtergefahren, dass Darm und Niere nur langsam arbeiten, deshalb schlafen sie durch. So ein Schlückchen ändert da nichts. Natürlich sollen sie - möglichst - keinen halben Liter saufen, dann wirds auch nachts drücken ;)


    Noralein
    Also: Ich hatte ja geschrieben, dass der Karton bei uns ganz toll war. Ich hab ihn aber auch vom ersten Tag an benutzt. Bei euch ist das irgendwie anders oder? War sie es womöglich schon gewöhnt, woanders zu schlafen? Und soll sie später wieder bei Deiner Mitbewohnerin pennen? Irgendwie hab ich das nicht so ganz kapiert.
    Wollte deshalb noch mal sagen: Der Karton ist schon gut (vielleicht ein etwas höherer?) und wenn Du dabei bleiben möchtest, sitz es wirklich die nächsten Tage aus denn wirds schon. Es hilft wirklich einen vernünftigen Nachtrythmus hinzubekommen. Aber stell ihn am besten direkt an Dein Ohr ;)
    Obwohl, ein Welpe der aufs Klo geht zum pieseln ist ja schon ganz schön schlau :D
    Nee im Ernst: Das bringt natürlich nur was, wenn Du die Kleine auch hörst. Und wenn ihr in ein paar Tagen das Schlafgemach doch wieder wechseln solltet (zu Deiner Mitbewohnerin?) dann würd ich mir das, glaub ich, auch nicht antun.
    Ursprünglich ging es Dir ja um mehr Schlaf, oder?
    Glückauf!
    Kirsten