Beiträge von Bumblebee

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    Ich verstehe was du meinst, aber ist es nicht auch so, dass es mit Hund noch schwieriger ist einen geeigneten Job zu finden?


    Und ich verstehe, was Du meinst. Ist schon eine Überlegung wert. Nur: Das muss man einem potentiellen Arbeitgeber ja nicht unbedingt erzählen.
    Und: Wenn man mal hochrechnet, ist die Mutter des ts mindestens in meinem Alter und also schon länger arbeitslos, wenn es schon Hartz IV ist. Wenn das überhaupt an der Arbeitslosigkeit liegt (kann auch wg. Berufsunfähigkeit zugezahlt werden oder statt Rente etc.), ist es unter den Umständen eh, je nach dem wo sie wohnt und was sie gelernt hat, schwierig bis unmöglich einen Job zu finden.
    Und selbst wenn: Auch Berufstätigkeit und Hund lassen sich vereinbaren. Dann ist ja wieder mehr Geld da, so dass sie eine Betreuung organisieren und bezahlen könnte.
    Also unterm Strich: Jetzt hat sie Zeit und die Möglichkeit, für so eine vage Hoffnung würd ich die auch nicht fahren lassen.


    LG
    Kirsten

    Ich finde auch: Wenn Du sagst, Du hast beschäftigst Dich schon seit längerem mit Hunden und weißt, dass Deine Mutter sich so sehr einen Yorki wünscht: Warum hast Du ihr nicht längst einen gesunden geschenkt?
    Sei doch froh, dass Deine Mutter nun wieder eine Aufgabe hat, die sie ausfüllt. Für den Hund vermutlich das Beste, was passieren konnte. Zurückgeben ist nicht Dein Ernst, oder? Die Stubenreinheit ist nicht Dein Problem - und für alles Finanzielle gibt es, wie schon gesagt, Lösungen.
    Die OP z.B. könntest Du ihr zum Geburtstag schenken. Und mit den Züchtern, die den Kleinen so vernachlässigt haben, könnte man nachverhandeln. Wenn sie Ratenzahlung vereinbart haben, sind sie ja eben nicht aus der Welt.
    Kann schon verstehen, dass Du erstmal sauer bist - aber mit ein bisschen Überlegung...


    LG
    Kirsten

    Hallo,
    bin etwas irritiert. Das kommt mir teilweise sehr lang vor. Z.Tl. 2-3 Std. die große Runde. Reden wir hier tatsächlich noch von Junghunden?
    Bitte schreibt doch jedesmal das Alter der Hunde dazu. Das wäre bei den Jungspunden ja schon wichtig zur Orientiertung. (Glaube ich muss mal einen Zacken drauftun, obwohl: Nach Lehrbuch bin ich mit meinen beiden max. 3/4 Std.-Runden ja schon reichlich lang dabei).
    Danke!
    LG
    Kirsten

    Hallo,
    es kann auch nicht sein, dass alte Eltern mal alles richtig machen, oder? :???: ;)
    Also: Welpenschule und Welpenspielen sind zwei grundsätzlich unterschiedliche Dinge. Das reine Welpenspielen ist superwichtig, obwohl man hier auch auf unterschiedliche Meinungen trifft, aber i.d.R. ist es die beste Möglichkeit, dass Hunde lernen, sich untereinander zu verstehen. Ich bin absolut dafür, es sei denn man hat im Bekanntenkreis genügend Hunde mit verständigen HH in unterschiedlichen Größen und Altersklassen.
    Die Welpenschule ist i.d.R. ein Mix aus Welpenspielen und ersten Übungen lernen. Ich finde auch das durchaus sinnvoll. Wird nicht überall angeboten - und die meisten kriegen das wohl auch alleine hin. Aber schädlich ist das nun auch nicht. Den meisten Hunden macht das sehr viel Spaß und für die HH, besonders unerfahrene, ist es eine gute Hilfestellung. Und in jedem Fall zeugt es von Engagement und Verantwortungsbewusstsein frühzeitig Kontakt zu einer HuSchu zu haben.


    Die fünf MInuten abends sind leider tatsächlich normal - allerdings muss man das nicht zwingend eine Std. lang ertragen. Es ist schon ein Zeichen dafür, dass die Kleinen überdreht sind. Da kann man Abhilfe schaffen, indem man evtl. ein wenig am Rythmus schraubt (das können aber, mit Verlaub, tatsächlich nur Deine Eltern selbst, sie müssen den Tagesablauf gestalten) und indem man den Kleinen ruhig auch mal ins Bettchen steckt, er wird dann schon wieder runterkommen. Aber ein bisschen ausgelassen und heftig toben muss er schon dürfen. Die Beißhemmung sollte natürlich trainiert werden und Klamotten oder gar Hände/Füße schnappen mit einem deutlichen "Nein" und stattdessen Kauspielzeug ins Mäulchen abtrainiert werden (aber das wissen Deine Eltern sicher aus der Welpenschule und sind dabei, oder? Von heut auf morgen geht das nicht, bis zum 7. Monat muss man das allerdings auch nicht aussitzen).


    Das alles spricht insgesamt eher für eine leichte Über- als für eine Unterforderung. So kleine Welpen sollen im Idealfall (was aber eben wirklich nicht immer klappt) 20 Std. schlafen, gerade Goldies (wenn HD-Vorbelastung nicht ausgeschlossen ist) sollen nur eine Viertelstunde am Stück Gassiegehen (5 Min./Monat), sollen keine Treppen steigen und auch möglichst nicht viel springen. Deshalb ist es gerade wichtig, in diesem Altern schon den Kopf zu beschäftigen, mit Übungen zum Grundgehorsam: Platz, Sitz, Hier, Komm etc. , kleinen Schnüffelspielen, kleinen Apportierspielen etc. Aber max. zweimal tägl. 5 Min., länger können sie sich noch nicht konzentrieren. Und wenn man diese fünf Min. nicht trifft, lässt man es noch.


    Hoffe, ich konnte eine ungefähre Richtung geben. Wenn Du noch mehr Fragen hast, gerne her damit. Aber bitte denk dran: Deine Eltern erziehen den Hund - es gibt 1.000 Theorien zur Hundeerziehung. Aber solange sie gewaltfrei sind, ist es in jedem Fall wichtig, dass dieselbe Sprache von allen Bezugspersonen gesprochen wird.
    Spreche da aus eigener Erfahung. Meine Tochter (26) und ihr Freund wissen (auch?) gerne mal alles besser und jedesmal, wenn die beiden ihre Theorien an meiner Frida ausprobiert haben, fing ich fast von vorne wieder an.
    Meins überhaupt nicht böse, aber: Es ist echt wichtig, dass Regeln von denen aufgestellt werden, die nun mal mit Hundi leben und dass sich alle daran halten. Sonst wirds unnötig schwierig. Aber man kann natürlich hie und da diskutieren, weshalb ich gerne alle Fragen beantworte. (Und nicht nur ich natürlich).


    Liebe Grüße
    Kirsten

    Wir gehen noch 5 x täglich (Frida ist knapp 5 Mon. alt), nachts schläft sie schon lange durch.
    Morgens gegen 9 Uhr ca. 20 Min. Gassie und zum Bäcker. Gegen 12 Uhr treffen wir ihre Freundin zum gemeinsamen Toben, 3/4 Std. Danach flexibel. Wenn wir sowieso unterwegs sind, zwischendurch mal, sonst vorm Dunkelwerden nochmal einen halbe Std. und gegen halb acht und elf, jeweils kurz entleeren und wieder rein.
    Bis auf die beiden Runden morgens achte ich aber darauf, dass wir flexibel bleiben. Erstens sollen ja im Laufe der Zeit noch 1,2 Runden eingespart werden und zweitens sind wir ohnehin viel draußen bei den Pferden oder im Sommer im Garten, da tobt sie und macht ihr Geschäft nach Bedarf, und drittens hab ich auch unterschiedliche Termine und nehme sie nach Möglichkeit gerne mit, so dass ich nicht möchte, dass sie zu festen Zeiten auf ihre Runden besteht. Falls es sehr dringend ist, meldet sie sich, dann gehen wir kurz (kommt aber seeehr selten vor.)
    Ja, wenn ich meine Welplette jetzt so mit meinem alten Schäferrüden vergleiche, ist der Unterschied natürlich, dass die Rüden ihre Blase nie so ganz entleeren, damit sie noch genug Saft zum Markieren haben. Und die Hündin hielt nachts wesentlich früher wesentlich länger durch.
    LG
    Kirsten

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    Hallo


    ich finde halt Hundetrainer für einen 7 Monaten alten Hund etwas übertrieben.Wenn man keine großen Probleme hat. Mit 7 Monaten funktioniert halt noch nicht alles perfekt.


    Das hatten wir doch schon geklärt. Es hat sich lediglich um das Aufnahmegespräch für einen Kurs in der HuSchu gehandelt. Außerdem kommt es auf den Einzelfall an. Es gibt durchaus HUnde, die in dem Alter so traumatisiert sind, dass auch ein Einzeltraining Sinn macht. Aber das sind, zugegeben, Ausnahmen.


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    Also Manson mein Pinscher ist super erzogen auch ohne Trainer und Huschu.


    Na ja, ich lese aus dem, was Du geschrieben hast, dass er soweit erzogen ist, dass Du gut mit ihm zusammenleben kannst. Nun ist ein Pinscher auch kein Kraftpaket und Deine Ansprüche sind nicht allzu hoch. Das ist schön für euch! Aber wenn Cosmix es anders halten möchte, zumal sie später einen zeimlich kräftigen Hund haben wird, spricht weiß Gott auch nichts dagegen, oder?


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    Er läßt sich auch abrufen wenn er ohne Leine läuft und einen Hund in paar Meter Entfernung ist.


    Mir ging es aber ums Abrufen aus dem Spiel - was wesentlich schwieriger ist - und trotzdem manchmal nötig.


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    Ich würde mich nicht verstecken, wenn er nicht kommt sondern umdrehen und weiter gehen. Und wenn er verfressen ist ihm vielleicht auch ein Wort sagen wo er weiß es gibt Leckerlie.


    Na ja, soweit waren wir nun auch schon. Und haben in diesem thread auch besprochen, dass das aus Zeit- oder Gefahrengründen eben nicht immer geht. Ich finde das Versteckspiel, das cosmix schildert, toll. Werde es auch demnächst probieren. Allerdings auch hier: Dazu braucht es Zeit.
    Endziel ist in jedem Fall die unbedingte und sofortige Abrufbarkeit - gerade bei großen Hunden unausweichlich. Kann nur eines sagen: Bei meiner auch nicht ganz kleinen aber leider nicht sehr verfressenen Frida noch ein sehr weiter Weg.
    Versteh mich nicht falsch, sie kommt meistens. Aber eben - besonders aus dem Spiel - noch längst nicht immer. Leckerlie dagegen reizt sie nicht genug. Natürlich kommt sie auch in dieser Situation nach, wenn ich weggehe. Aber das geht eben nicht immer - und dauert manchmal auch zu lang (wenn ich z.B. sehe, dass da eine Gefahr kommt, die sie im Spiel übersehen hat - oder wenn ich einen dringenden Termin habe und sie hat ihre Freunde nur unplanmäßig getroffen oder oder oder). Enziel ist ja immer, die Hunde möglichst überall ohne Leine laufen lassen zu können. Da hast Du aber auch keinen ultimativen Tipp, oder?


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    Bei uns ist es auch so wenn mal Besuch kommt dann dürfen sie begrüßen danach haben sie aber im Körbchen oder anders zu liegen.
    Und nicht andauernd nerven.


    Auch das ist eher eine individuall gute Lösung. Grundsätzlich begrüßt Cheffe den Besuch zuerst, zumal wenn der Hund groß und schwer ist. Schon dem Besuch zuliebe, nicht jeder wird gerne von 50kg Hund freudig begrüßt.


    Das hätte ich auch gesagt, musste aber kürzlich feststellen, dass es Hunde gibt, die dieses Quietschen/Aufjaulen gar nicht kennen. Weder selbst machen noch ablassen.
    'Wobei auch ich die beschriebene Situation nicht für gefährlich halte.
    Nur: Ich würde schon aufpassen, dass Beschichtigungs- und vor allem auch Unterwerfungssignale ernstgenommen werden. Denn das gehört für beide Hunde zu einer gesunden Sozialisierung. Bei uns in der Welpenschúle herrschte die m.E. sehr sinnvolle Regel: Dazwischengehen, wenn einer der Hunde in eine ausweglose Situation gerät. Heißt, kommt der Kleine aus eigener Kraft nicht wieder hoch - auch nicht durch wegrollen - weil der Größere über ihm nicht ablässt, sollte der schon lernen, dass auf den Rücken legen, Kehle zeigen heißt: Ich ergeb mich, jetzt ist`s genug.
    Deshalb würde ich den Größeren schon mal wegnehmen, wenn diese Situation länger andauert (das muss man allerdings auch ein bisschen im Gefühl haben). Kurz runterkommen und dann wieder neu spielen lassen. Ist vielleicht nicht lebensnotwendig - aber doch der bessere Lerneffekt.
    LG
    Kirsten


    Ach so. Na, dafür war sie aber sehr, sehr gründlich. Das find ich schon mal gut. Okay zugegeben, einiges davon würd mir schon zu denken geben - aber da sie ja selbst sagt, Du musst nicht alles annehmen, hört sich das doch insgesamt nach einer Empfehlung für ihre HuSchu an!


    Gib doch bitte wirklich mal Bescheid, was aus dem Abruf-Training geworden ist. Genau diese Frage stelle ich mir nämlich auch immer. Das muss doch auch sitzen, wenn Gefahr im Verzug oder - bitteschön - mal auch einfach Eile geboten ist. Dann kann man ja nicht erst lange den Hampelmann machen.
    Scherbenstern, bevor Du jetzt wieder an die Decke gehst: Ich rede vom Lernen, diese Jederzeit-Abrufbarkeit ist natürlich das Endziel.
    Wie gesagt, ich trau mich nicht Recht an die beschriebene Methode ran. Aber wenn Du das dann unter Anleitung machst, gib doch die Erfahrung mal weiter, Cosmix.


    Viele Grüße
    Kirsten

    Zitat

    Na dann...


    Mehr fällt mir dazu auch nicht ein ;)


    Verfolge diesen thread jetzt schon wieviele Seiten lang? Und irgendwie weiß ich überhaupt nicht, worum es eigentlich geht. Methodik? Hundeerziehung? Problembewältigung? Braucht man einen Trainer oder nicht? Braucht man diese Trainerin? Stehe auf dem Schlauch...
    Nun hab ich nicht all Deine threads verfolgt, Cosmix, vielleicht liegt es daran. Erklär doch bitte nochmal, mit welcher Fragestellung Du die Trainerin überhaupt bei Dir hattest? Wie alt ist Dein Hund und wo war Dein Problem? Dann könnte man sich eher ein Bild davon machen, ob die Herangehensweise der Trainerin sinnvoll ist - und was man vielleicht selbst übernehmen könnte.
    Oder ist dies eher so ein Insideraustausch?


    Liebe Grüße
    Kirsten

    Hallo,
    also zunächst mal: Ich finde es immer so schwierig, Ratschläge zu geben, wenn es um Dritte geht. Bist Du denn ganz sicher, dass er sich nicht doch ein paar Gedanken gemacht hat? Und wenn er doch den ganzen Tag arbeitet, muss es ja eigentlich für Impfungen etc. reichen. Also, wie gesagt, ich tu mich da schwer, mich weit aus dem Fenster zu lehnen.
    Aber: Mal vorausgesetzt es läuft tatsächlich darauf hinaus, dass ein 9 Wochen alter Welpe unversorgt 9 STd. am Tag in einer Whg sitzt: Seid ihr sicher, dass der Tierschutz da nicht eingreift? Ich meine, er braucht nunmal vier Mahlzeiten und i m m e r Wasser und sätze in einer vollgepieselten- und gekoteten Wohnung. So mies sind doch die Tierschutzgesetze auch nicht mehr, oder?
    Ich denke, wenn es wirklich (aber eben auch wirklich, und nicht nur gerüchteweise angenommen - will Dir nichts unterstellen, aber realistisch: Wie gut kennt man "Bekannte"?), wenn es also wirklich, wirklich so ist, wie befürchtet und von mir beschrieben, würd ich beim örtlichen Tierschutzverein anrufen und fragen, was man machen kann.
    Aber Du musst natürlich schon aufpassen, dass Du denen nicht nur mit Mutmaßungen kommst und dann hat Dein Bekannter den Hund womöglich mit zur Arbeit. Sonst wärs üble Nachrede - und die ist auch ein Vergehen.
    Im Vorfeld kannst Du sicher nichts machen, es sei denn, Du kennst auch den Bekannten des Bekannten, von dem der Welpe kommt. Dann könntest Du an den appelieren, ihn nicht zu diesen Bedinungen abzugeben.
    LG
    Kirsten