Also, ich habe 800 qm Garten, was schon viermal so viel ist, wie ein durchschnittlicher Reihenhausgarten. Und natürlich hätten da zwei und auch drei oder vier Hunde Platz zum Toben und sich aus dem Weg zu gehen.
Polemisch finde ich die Aussage: Hunde ohne Garten sind besser dran, genauso wie das Gegeteil.
Natürlich muss man sich mit und ohne Garten adäquat mit dem Hund beschäftigen. Aber er erleichtert vieles. Und für manche Rassen finde ich ihn in der Tat unverzichtbar.
Ein Berner-Senn-Hund z.B. in einer 2-Zi.-Whg.? Auch gibt es ausgesprochene Draußen-Hunde, wie Bobtails, Huskies, Couvache (oder wie werden die jetzt noch geschrieben?), viele der nordischen und östlichen Rassen mit dichtem Fell halt. Auch für junge oder sehr jagdtriebige Hunde, die man sonst noch nicht viel von der Leine lassen oder für alte und HD-geplagte Hunde, die bei Regen auf langen Spaziergängen Schmerzen haben, ist ein Garten m.E. unverzichtbar oder zumindest absolut von Vorteil.
Andererseits gibt es natürlich Hunde, die, besodners, wenn sie zeitweise allein bleiben, mit einem Garten völlig überfordert wären.
Um aber auf die Ausgangfrage zurückzukommen: Hunde fühlen sich doch meist im Rudel wohler - gerade auf so einem großen Grundstück. Ich weiß garnicht, was es da noch zu überlegen gibt
LG