Beiträge von Bumblebee

    Ja dann... rechne das Ganze noch mal mit 100 Euro im Monat, inkl. Rücklagen für Notfälle. (Dann wäre trotzdem noch ein Notgroschen gut aber für alle Fälle kann man sich nun auch nicht absichern, das muss ich zugeben).
    Ich würde meinen Eltern, wenn nicht vorhanden, einen Rückzahlungsplan anbieten, der auch mit Huni realistisch ist.
    Und wenn all das machbar ist, dann los.
    LG
    Kirsten


    P.S. Und berichte dann mal, wie Du dich entschieden hast.

    Zitat

    Wenn ich irgendwann mal nicht mehr reiten kann,höre ich damit auf.
    .


    Was für ein Quatsch. Wenn ich irgendwann nicht mehr reiten kann, dann fahre ich trotzdem täglich zum PFerd, sorge für eine Reitbeteiligung, für Futter, Pflege, Tierarzt, Streicheleinheiten, Gesellschaft, labere mich mit - vorwiegend männlichen - Reitern ab, für die Pferde tatsächlich nur Sportgeräte sind und, und, und...


    Also Hobby oder nicht, das ist mir zu blöd, an dieser "Wortklauberei" will ich mich nicht beteiligen. Aber diese Diskussion hier ist nicht halb mehr halb so vernünftig wie die postings der ts.


    "wenn ich nicht mehr will, hör ich auf". Lässt irgendwie auch tief blicken. tz tz tz...

    Tja.
    Das ist ein Gewissenskonflikt, den eigentlich nur Du selbst lösen kannst. Ich kann Dir nur zu bedenken geben, dass 50 Euro im Monat recht knapp kalkuliert ist (allenfalls für einen kleinen Hund). Bei einem größeren reicht das gerade für Futter und Versicherung. Dazu kommen Impfungen, Hundeschule (?!, solltest Du in jedem Fall in Reserve haben, vor allem, wenn Du noch nie einen eigenen Hund hattest), Ausstattung etc.
    Und ansonsten: Die Beziehung zu Deinen Eltern kann ich nicht beurteilen. Ich weiß nicht, ob ich nicht erstmal die Schulden zurückzahlen würde. Aber ich weiß auch nicht, was vereinbart wurde. Wenn Du z.B. regelmäßig Raten zahlst und das auch weiterhin tun kannst, ist der Rest ja Deine Sache.
    Also: Ich glaub, ich würde nicht aktiv suchen. Aber die Erfahrung lehrt, dass, wer ein so offenes Auge hat für einen Hund, früher oder später einem begegnet, bei dem er dann einfach nicht "Nein" sagen kann.
    Ob Dir das jetzt hilft?
    Wünsche Dir in jedem Fall viel Glück!
    Kirsten

    Hallo,
    ich kann euch gerne erklären, wies geht. Hab das auch gemacht, weil meine Frida leider auch zum Bellen neigt - und nicht nur, weil ihr was nicht passt, sondern bei allen möglichen Gelegenheiten.
    Allerdings ist auch das kein "schneller" Weg. Geht so:
    Das Kommando laut mit einem Wort und einem Handzeichen belegen. Entweder warten bis sie bellt und diese dann eben "Laut" sagen, das Zeichen machen und ganz doll loben (Leckerlie) etc. Das immer mal machen. Und dann in Lernspiellaune: Dasselbe Zeichen machen, Kommando geben und hoffen, das sie das schon kapiert. Sonst selbst mal bellen, das hat Frida dann sofort geschnallt. Loben. Nach mehreren Wiederholungen erst Leckerlie, wenn zweimal Bellen hintereinander, dann mehrmals, dann bis sie sich richtig einbellt.
    Wenn das sitzt (dauert aber, weil sie nach dem ersten Bellen Belohnung will), kann man das "Still"-Kommando einführen. (Das kann man aber auch ohne das "Laut"-Kommando). Finger auf den Mund, "Still", warten bis ruhig - loben. Immer und immer wieder.
    Das sollte man aber nur machen, wenn man wirklich Zeit hat. Die Gefahr besteht nämlich, dass sie dann eine Zeitlang erst Recht bellen, weils fürs wieder aufhören ein Lecker gibt. Deshalb unbedingt immer mal wieder nur fürs Bellen belohnen. Dann wieder fürs Still usw. Und irgendwann wird das Bellen aus anderen Gründen tatsächlich seltener, weils ja dafür keine Belohnung gibt.
    Oft ist das Problem bei Kläffern (und die Ursache liegt leider mindestens so sehr in den Genen wie in den Umständen) oft aber eher, dass sie einen garnicht mehr hören, wenn sie sich festgebellt haben. Dann muss man das Still-Kommando u.U. verstärken. Nicht mit Gewalt aber schon mit Hilfsmitteln. Das sind dann aber so Tipps, die ich hier nicht gerne pauschal verbreite, weil sie ein bisschen Übung und verdammt gutes Timing und trotzdem Geduld verlangen. Sonst wird der Hund doch eher verstört.
    Aber versucht doch einfach mal, das Laut- und Still-Kommando einzuführen. Es dauert, aber es geht.


    Viel Erfolg
    Kirsten

    Ja, dann ist das diese Kombination. Platz und Hochnehmen. Das hat früher wohl nix Gutes bedeutet.
    Ich würd versuchen, sie da wegzulocken. Mit viel Geduld und Spucke und Leckerlies. Was ist, wenn ihr einfach schon mal losgeht? Also nur aus der Tür raus? Kommt sie dann nicht hinterher? Muss sie Treppen steigen? Sonst könnte man das auf den Arm nehmen ja auch erstmal lassen. Und langsam wieder mit leerer Blase, ganz viel Lob und Lecker neu üben?


    Viel Glück jedenfalls!
    LG
    Kirsten

    Zitat


    Dann kann sie ja noch garnicht stubenrein sein und das müsst Ihr ihr jetzt erstmal beibringen. Zum Thema Stubenreinheit kannst Du hier unter Suche alles nachlesen. Das wird dann schon klappen!
    Ach ja, das Kissen würde ich jetzt erstmal ganz wegtun!
    LG Francisca


    Da hast Du nicht zuende gelesen. Der Hund ist ein halbes Jahr alt. Und da sind die meisten dann doch schon stubenrein (manche nicht, ist auch nicht schlimm. Aber die meisten doch schon so langsam). Vor allem machen die, dies noch nicht sind, nicht immer nur aufs Schlafkissen.


    Das ist echt blöd. Ich denke schon, dass das ein Ausdruck von Angst ist. Wovor und wodurch genau ausgelöst, weiß ich dann natürlich auch nicht, wenn ihr schon im Knien kommt. Ich würd da mal ein wenig rumexperimentieren. Vielleicht anleinen erst, wenn sie schon auf dem Arm ist - oder kurz vor der Tür. Oder das Kissen tagsüber mal an eine andere Stelle legen, oder sie eben nicht immer vom Kissen aus hochnehmen (auch aus der Hocke).


    Irgendwas hat sie verknüpt mit Schlafplatz in Kombination mit rausgehen. Da wir aber nicht wissen können, was es ist, bleibt wohl nur das Try an error-Verfahren.


    Ich wünsche viel Glück!
    Kirsten

    Ahhh, jetzt hab ich eine Idee. Wie holt ihr sie euch denn, wenn ihr rausgeht? Geht ihr vielleicht in guter Absicht, frontal auf sie zu, um sie hochzuheben oder anzuleinen?
    So wie Du es beschreibst, kommt sie ja auch keiner guten Haltung. Es kann sein, dass sie Angst hat, wenn jemand frontal auf sie zukommt. Es ist ja ohnehin ein normales hündisches Verhalten zurückzuweichen, wenn jemand größers von vorne/oben auf sie zukommt. Wenn das womöglich früher sogar bedeutet hat: Jetzt wirds aber unangenehm, kann es schon sein, dass sie einfach vor Angst pieselt.
    Vielleicht solltet ihr euch angewöhnen, sie vorm Gassiegehen zu rufen mit "Hier" und Leckerlie und dabei in die Hocke gehen, sie also auf gleicher Höhe empfangen.
    Wär ein Versuch wert.
    LG
    Kirsten

    UUUps, das ist schwierig. Wenn sie schon ein halbes Jahr alt ist :???:


    Was ist es denn für eine Rasse? Ist ihr draußen kalt, dass sie Wärme braucht, um sich zu lösen? Ist aber rein geraten.


    Ich würde das Kissen auf jeden Fall mal gründlich waschen, um den "Duft" rauszubekommen. Oder ganz austauschen. Denn der sagt ihr ja immer wieder, auch hier ist mein Löseplatz.
    Wahrscheinlich hängst sie dran? Aber ja offensichtlich als Löseplatz. Sie wird ja noch eine Schlafdecke oder dergl. habe, oder?


    Ob das allein aber das Problem löst?
    Vielleicht hat ja jemand noch eine andere Idee...


    Viel Glück jedenfalls!
    Kirsten

    Na ja - aber diese Beschreibung ändert ja nichts an der Tatsache, dass er auf Kinder - die kein Leckerlie in der Hand haben - aggressiv reagiert.
    Ich sage weiter:
    Hundetrainer.
    Alles andere wär mir zu heikel (und ich hab auch Erfahrung).


    Viele Grüße
    Kirsten