Sehe ich ganz genauso! Und so lernen sie das kontrollieren ja auch nicht. Sie müssen schon wenigstens Bescheid sagen, wenn sie den Service des Raustragens nachts haben wollen. Du verweigerst ihn ja nicht.
LG
Kirsten
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Neues Benutzerkonto erstellenSehe ich ganz genauso! Und so lernen sie das kontrollieren ja auch nicht. Sie müssen schon wenigstens Bescheid sagen, wenn sie den Service des Raustragens nachts haben wollen. Du verweigerst ihn ja nicht.
LG
Kirsten
Klar,
kannst auch einfach einen Pappkarton nehmen. Decke und/oder Kissen rein. Und ein Leckerlie. Reinsetzten, ganz doll loben. Noch ein Leckerlie. Selbst ins Bett legen (wichtig halt, dass der Karton daneben steht). Licht aus. Sie wird sich dankbar in den geschützten Raum rollen.
Ich glaub nicht, dass sie groß jammert. Sonst rein und wieder rauslassen. Oder, wenn Du willst, eine Seite aufschneiden, so dass sie auch rauskann erstmal. Das tagsüber versuchen. Immer wieder. Abends dann die aufgeschnittene Seite wieder zukleben (so funktioniert es auch mit einer gekauften Box oder einem KEnnel, nur falls es nicht funktioniert, ist das natürlich eine unnötige Ausgabe).
Die meisten WElpen lieben ihre Schlafboxen. Meine geht heute noch rein, obwohl der halbe Hund längst draußen hängt, weil zu groß. Aber wehe, ich stelle die Box we! :motz:
LG
Kirsten
Das ist wirklich von Hund zu Hund unterschiedlich. Es gibt Regeln, die besagen pro Lebenswoche 1 Min. oder pro Monat 5 Min.
Damit kommen aber realistischerweise die meisten HHs und Welpis nicht aus. Aber Du solltest auf jeden Fall nie mehr verlangen, als er von alleine möchte. Ein, zweimal am Tag eine Viertelstunde find ich schon okay, sofern er möchte. Wenn er zurück zieht, nur noch pädagogische ein, zwei Meter weiter, dann zurück. Sowieso würde ich mit 9 Wochen noch nicht stramm Spazierengehen. Lass ihn Schnüffeln und Spielen zwischendurch. Und wenn damit 15 Minuten vergehen, kommt es auf die Weglänge nicht an.
Übrigens: Du hast schon richtig gelesen, dass Beagle, genau wie JRs und andere, besonders viel Auslauf - aber übrigens genauso wichtig auch viel Kopfbeschäftigung - brauchen. Gerade deshalb würde ich es aber - umgekehrt - langsam angehen. Je früher sie nämlich weit laufen, desto früher bekommen sie auch - noch - mehr Kondition. Du ziehst Dir bei diese Rassen sonst leicht wahre Bewegungsjunkies ran.
LG
Kirsten
ZitatBeobachte sie genau in der Wohnung und lass sie nicht aus den Augen. Sie zeigen normalerweise genau an wenn sie müssen (sind unruhiger, schnüffeln mehr, laufen im Kreis usw).
Stimmt, hat bei meinen beiden "ganz normalen" Hunden aber nur beim großen Geschäft funktioniert. Das HInsetzen zum Pipi ging so schnell...
ZitatBei mir ist "Pipimachen" ein Kommando. Klingt blöd, ist aber manchmal sehr hilfreich.
Immer wenn ich mit einem Welpen an der Pipistelle angekommen bin sage ich: Pipimachen.
Wiederhole das auch ständig und oft, bis er wirklich mal Pipi macht. Dann wird sich gefreut wie blöd: Super, Pipimaaaaachen! und Leckerchen rein.
Stimmt! Das hatte ich vergessen. Bei mir ist das Lösewort "Gassi". Das erleichter wirklich einiges!
Und Du siehst schon jetzt: Man kann es auf unterschiedliche Weise machen - Hauptsache man hat Geduld und lobt viel! Trocken werden sie alle. Und die meisten so mit 14, 15 Wochen. Manche schaffen es früher, das nix mehr reingeht - aber nur weil sie oft genug rennen. Richtig zuverlässig stubenrein sind die meisten Welpen erst mit einem halben Jahr.
Es ist also wirklich noch nichts verloren!
Hallo,
also dieses Konzept ist gut - aber wenn man ehrlich ist, ist es auch nur eine von mehreren Möglichkeiten.
Das Zeigen und Schimpfen im Nachhinein bringt einfach nichts. Weil Welpi gar nicht anders kann als loszupieseln, wenn die Blase überläuft. Nur den Schlafplatz haben sie gelernt sauberzuhalten, wenn sie es denn von ihrer Mutter gelernt haben. Bei Welpen aus dem TS (Deiner ist von dort, weil geschätzt, oder?) ist nicht mal das sicher. Also ignorier in Zukunft die "Unfälle" einfach. Schimpf nur, wenn Du Welpi auf frischer Tat ertappst und dann auch nur, wenn Du die Möglichkeit hast ihn sofort aufzunehmen und rauszutragen.
Die Box ist m.E. für nachts gut geeignet, weil er, wie erklärt, dort nicht reinmacht und Dich dann weckt. (erspart Dir unnötiges Aufstehen durch Weckerklingen). Sie schlafen ja meist recht früh durch, weil der Organismus während des Schlafes runterfährt.
Ich persönlich finde es völlig okay, einem Welpen von Anfang an die ganze Whg. zu überlassen (auch wenns mehr als 1 Raum ist). Meinen Hunden hat das definitiv nie geschadet und sie waren beide recht früh stubenrein. Ich würde keinen Hund länger als irgend nötig einknasten - aber da gehen die Meinungne auseinander.
Die anderen Tipps sind mehr oder weniger gängig. So funktioniert es. Man kann sich das Leben leichter machen, indem man ein paar Tage den Welpen gut beobachtet. Dann bekommt man ein Gefühl dafür, wanns gewöhnlich losgeht. Bei mir war es immer nach dem Schlafen. Dann erst sofort, später nach 10 Min., noch später nach einer Viertelstd. usw. raus. Dieses nach jedem Spielen, Essen, Trinken, Schlafen und zwischendurch auch noch, hat durchaus auch Nachteile. Welpen, die es gewöhnt sind, ununterbrochen beobachtet zu werden (heißt für sie auch, ununterbrochen beschützt zu werden), haben es nach meiner Erfahrung deutlich schwerer, das Alleinsein zu lernen. Das aber nur am Rande. Man kann es natürlich so machen und viele halten das auch für die einzig wahre Methode.
So oder so: Unfälle passieren immer. Welpen können erst mit 14 Wochen langsam anhalten (und dann auch erstmal nur kurz).
Mach Dir also nicht zuviele Sorgen. Das wird schon.
LG
Kirsten
Hallo,
jaaaaa! Das Problem, will ich jetzt mal behaupten, haben fast alle Winterwelpenbesitzer (gehabt). Da gibt es drei Möglichkeiten:
1. Entweder Wecker früher stellen,
2. wenn Du evtl. noch im zweiten oder dritten Stock wohnst, zusätzlich auf eine Stelle (z.B. einen Putzlappen, Zeitung etc.) konditionieren oder
3. die Seen in Kauf nehmen.
Das Problem: Solange die Welpen schlafen müssen sie nicht (Organismus runtergefahren etc.), da sie aber schon bis zu 9 STd. nicht gemacht hat, geht es, sobald der Körper hochfährt, natürlich los. Zumal sie sich ja auf die bevorstehende Gassierunde freut. Und die Blase kontrollieren können sie mit 11 Wochen einfach noch nicht. Keine Chance. Das geht rein biologisch erst mit der 14. Woche los.
Es wird häufig noch eine vierte Möglichkeit genannt: Den Wecker auf 3 oder 4 Uhr nachts stellen und sie zwischendurch raustragen. Davon halte ich allerdings nichts. Erstens braucht man auch selbst seinen Schlaf und zweitens soll die Blase ja ruhig langsam lernen, auch eine gewisse Urinmenge zu verkraften (weh tut das ja noch nicht, es würde, wie bei Dir, einfach überlaufen, wenns zuviel ist).
Also im Endeffekt läuft es darauf hinaus, dass Du noch ein bisschen Geduld brauchst. Da haben es HHs von Sommerwelpen, die man einfach im Bademantel in den Garten setzten kann, schon leichter. Im Winter ist immer das Problem, dass die KLeinen nochmal abgesetzt werden müssen und los gehts.
Aber tröste Dich, die Blase wird größer, in drei Wochen fängt Dein Welpe an aktiv auf Dich warten zu wollen und in 5 Wochen hat er es wahrscheinlich auch drauf. Wie Du bis dahin verfährst, musst Du für Dich entscheiden.
LG
Kirsten
Hm, also die ersten Wochen laufen Welpen einfach wie die Staubsauger durch die Gegend. Und Deiner ist ja noch sehr, sehr, sehr klein. Da kannst Du noch nicht auf Erziehung setzen. Und auch wenn ich normalerweise eine energische Gegnerin von Hundeknästen, wie Kennls und dergleichen bin: Einem so kleinen Welpen würde ich einfach gar nicht die ganze Wohnung zur Verfügung stellen. Da kommt man einfach nicht 24 Std./Tag hinterher.
Setzt sie doch in einen Laufstall, den Du sauber hälst. Mit etwas Spieli, Essen und Trinken. Das reicht ihr doch noch an Platz. Du kannst sie ja immer mal rausnehmen, z.B. um schon mal Gassiegehen zu lernen etc.
Aber so müsste es doch erstmal gehen. Wenn sie denn mal draußen ist, übst Du das Pfui. Das ist nach meiner Erfahrung ein gutes Wort, sie hören recht schnell drauf. Die ersten Male weiß sie natürlich noch nicht, was das bedeuted. Da musst Du das Eingesammelte wieder aus dem Mund rausholen. Loben tust Du erst, wenn Du bei einem Blatt z.B. Pfui gesagt hast und sie hat es dann eben nicht aufgenommen. Dafür aber freuen wie blöd. Und mit Leckerlie.
Viel Erfolg!
Kirsten
Hallo,
erstmal: Dieser thread ist hier nicht so ganz richtig, denke ich. Ich würde ihn noch mal in die Rubrik Welpen/Junghunde stellen oder dort stöbern. Da findest Du bestimmt schon einiges dazu. Und bekommst, wenn Du dort einen eigenen thread eröffnest, sicher mehr Antworten.
Aber nun zu Deiner Frage:
Dein Hund entwickelt sich bzg. Stubenreinheit ganz normal.
Wenn Du mal rechnest, er hält nachts immerhin schon bis zu 10 Std. aus. Viel mehr kannst Du frühestens mit einem Jahr erwarten. Und auch dann ist es nicht schön, wenn die Hunde zulange anhalten müssen. Man liegt ja selbst auch nicht gern mit voller Blase und zwickendem Darm im Bett.
Wenn Du die Zeit nach hinten schieben willst, musst Du in nächster Zeit halt wirklich erst um halb zwölf gehen und dann mal riskieren, Dich in Ruhe morgens fertigzumachen. Wahrscheinlich hat Dein Hund schon kapiert, dass er warten muss, bis es rausgeht. Wenn doch was daneben geht, ist es zu früh. Ich würde erstmal nur 5 Min. zwischen aufwachen und rausgehen warten, dann 10 Min., dann eine 1/4 Std. und so weiter. Wenn Du ganz sicher bist, dass er wartet, kannst Du auch anfangen, ihn morgens zum Alleinspielen zu schicken und noch ne Runde zu schlafen. Das würde ich aber fairerweise nur machen, wenn ich wirklich nachts noch `ne Runde gegangen bin.
Aber ich denke, dass Du dich schon langsam richtig anziehen und Zähne putzen kannst, bevor es losgeht. Musst Dich nur trauen.
LG
Kirsten
Kennt er das Kommando "Körbchen schon"?. M
eine hat das Weglaufen vorm rausgehen auch versucht. Das hatte m.E. zwei Gründe. Zum einen ist Fangenspielen natürlich toll. Zum anderen aber hat es kein Hund gern, wenn man sich frontal über ihn beugt (um ihn hochzunehmen oder überhaupt), es zeugt sogar von Respekt, wenn er dann zurückweicht.
Also habe ich meine Hündin damals, wenn ich runter wollte, immer ins Körbchen geschickt. Dafür mit Leckerlie knieend belohnt und sie bei der Gelegenheit dann hochgehoben, bzw. das Geschirr angelegt und dann hochgehoben. Sie ist immer noch in dem Alter, in dem ich sie nach Möglichkeit die Treppen runtertrage. Aber inzwischen rennt sie, wenn es logeht von allein in ihr Körbchen im Flur.
Versuchs doch mal so.
LG
Kirsten
Also, dann denke ich auch: Weiter so. Er ist ja noch klein. Wenn Du konsequent bleibst, wird er es schon früher oder später kapieren.
Natürlich macht der Hund dann schon einen Unterschied zwischen Dir und Deinem Mann. So unterschiedliche "Erziehungsmethoden" reizen natürlich zum Austesten, ist wie bei Kindern.
Aber bleib mal bei Deiner Art. Einen Hund, der aus lauter Angst nur kuscht, will ja auch niemand, oder?
Viel Erfolg und Geduld
Kirsten!