ALSO: ICH SCHAFFE MIR NATÜRLICH KEINEN HUND AN, UM AUS DER DEPRESSION ZU KOMMEN!
Nur um das mal klarzustellen. Bin doch nicht
Ne, also ich mache mir da ja schon etwas länger Gedanken drüber (seit 2005) und ich würde mir natürlich nicht einfach mal nen Hund kaufen in der Hoffnung alles ist dann gut. Und das ein Hund viel Arbeit macht weiß ich auch.
Ich wollte nur mal wissen, ob er einem vielleicht hilf, oder helfen könnte.
Was ich definitiv nicht will ist ein sehr dominanter Hund. Der Hund meiner Freundin ist leider so einer. Es macht zwar Spaß mit ihm, aber ich weiß für mich, dass ich solchen täglichen extremen "Machtkämpfen" nicht gewachsen bin. Und es mich auf die dauer wirklich stressen würde.
Was mir heute mal wieder aufgefallen ist: Es ist zwar schwer sich aufzuraffen, aber wenn man es dann einmal geschafft hat, ist es super. Super, weil man über die Depression gesiegt hat und weil es einfach schön ist draußen zu sein oder in der Uni zu sein. Früher wollte ich zwar nie in die Schule und wollte meine Ruhe, aber zu meinem Pferd bin ich trotzdem meist gefahren. Einfach weil es sooo schön ist, diese Ruhe und die Natur und kein Mensch der einen belästigt und man die Alltagssorgen vergessen kann.
Ich weiß auch, dass der Anfang sehr schwer werden wird. Aber ich denke es wäre im Studium genau die Richtige Zeit, da ich nie wieder so lange Ferien habe. Ich könnte den Hund eingewöhnen, mir Zeit damit lassen und müsste mich nicht "beeilen", was warscheinlich auch Ungeduld meinerseits nach sich ziehen würde, weil ich in 2 Wochen wieder arbeiten müsste.
EDIT: Ich kann natürlich die schwere meiner Depression selbst nicht gut einschätzen. Würde sie als mittel beschreiben. Im Bett bleiben möchte ich am liebsten rund um die Uhr, aber ich kann mich zu 80 % aufraffen. Und das immer noch, ohne das ich wirklich müsste. Also ich mache ja immer alles freiwillig, weil ich eben nen Nutzen draus ziehe.