Beiträge von Emmytroll

    Hahahaha, ist das herrlich. Sorry, ich habe gar nix Konstruktives beizutragen, überhaupt gar nix. Aber ich fühle mit Euch, unsere Hündin ist auch so *grins* Ich kann mir das so schön bildlich vorstellen. Auch seh ich vor mir, wieviel Spaß er dabei hat. Unsere ist erst knapp 7 Monate, ich habe noch Hoffnung :lol:

    Zitat

    Vielen Dank für die prompte Antwort.
    Haben wir auch schon probiert, aber er tobt und bellt wie verrückt.


    Gruß,
    Hilde


    Wie reagiert Ihr dann? Bzw. reagiert Ihr überhaupt? Prima für den Hund, dann hat er was er will: die Aufmerksamkeit ist bei ihm! Ignoriert das Heulen und Bellen. Erst dann loben und ggf. los machen, wenn er brav/still ist.

    Erstmal ist es absolut normal, dass ein kleiner Welpe zunächst unsicher ist beim Gassigehen und in fremder Umgebung, an der Straße etc. Das ist ja dann Dein Job (gewesen), ihm da die Angst zu nehmen und fremde Situationen selbstverständlich werden zu lassen. Da hätte ich die ersten Fragen: wie seid Ihr das angegangen? Hatte er im Welpen- und Junghundealter Kontakte zu anderen Hunden - zu Welpen, zu gut sozialisierten Althunden? Durfte er mit ihnen spielen, spielerisch raufen, seine Grenzen kennenlernen? Wie hat er sich dabei verhalten?


    Wie reagierst Du derzeit, wenn Teddy ein Kind verbellt oder andere Hunde anrüpelt bzw. ängstlich reagiert? Spannst Du schon automatisch selber an, wenn Ihr auf Kinder/Hunde trefft? So vermittelst Du ihm keine Sicherheit, er spürt Deine Aufregung natürlich ganz genau und schon ist für ihn etwas nicht in Ordnung. Auch hier müsste man dann ansetzen - Du bist der souveräne, ruhige Chef, der Teddy signalisiert "hey, es ist alles ok".


    Ich würde mir wohl einen guten Hundetrainer suchen, der an der Basis mit Dir arbeitet. Teddy soll ja andere Hunde kennenlernen, ihnen ohne Angst begegnen. Souveräne, gut sozialisierte Hunde sind da hilfreich. Wart Ihr je in einer Hundeschule? In einer guten HuSchu werden Probleme jeder Art angegangen, dort wird man Dir sicher weiterhelfen können.

    Immer "schön" zu sehen, dass andere die gleichen Probleme plagen... ;)


    Emily zieht eigentlich nicht an der Leine, zwischendurch aber, da packt sie mal der innere Schweinehund und sie hängt sich rein. Bleibe ich dann nur stehen, hält sie dagegen. Konsequent. Mache ich aber einen Richtungswechsel, folgt sie und findet es suuuuuper um mich herum zu hopsen und wird aufmerksam. Da lacht der ganze Hund. Ich kann sie dann bei zwei, drei kontinuierlichen Wechseln auch vom Gehopse ins Fuss befördern. Dauert halt mal ein paar Freudensprünge lang....


    Kritisch wird es, wenn andere Hunde kommen und wir nicht die Möglichkeit haben, einen Bogen zu laufen o.ä.. Dann schmeissen sich 22 Kilo in die Leine (ich wiege 50 kg) und das ist wirklich nicht witzig. Dabei haben wir von Anfang an trainiert, dass WIR entscheiden, wann sie zu anderen Hunden geht - inklusive absitzen lassen, bevor die Leine abgemacht wird, an der Leine wird nicht gespielt etc. Aber sie freut sich so dermaßen über jeden Hund, dass sie dennoch in der Leine hängt.


    Seit wir Ihr Futter mit auf den Weg nehmen und sie eigentlich nur noch draußen gefüttert wird, wird es besser und ich kann sie leichter ablenken und bei mir halten. Zieht sie dennoch, kann ich das durch ein, zwei, drei Richtungswechsel korrigieren und ihre Aufmerksamkeit zurück holen. Schwierig wird es nur, wenn es den anderen HH egal ist, ob ich da gerade was übe und sie ihre Hunde auf mich zupreschen lassen. Dann ist kein Halten mehr... :( :

    Hm, wie oft ist sie denn bei Euch.


    Ich hätte da spontan zwei Ansatzpunkte: a) sie weiß nicht genau, wo es rausgeht, wie sie sich also konkret an einer Tür o.ä. bemerkbar zu machen hat (da wäre die Frage, wie funktioniert das zu Hause? Setzt sie sich vor die Türe, jammert sie, gehen die Besitzer "auf Verdacht" raus?). Oder b) sie ist vielleicht einfach ein bisschen unsicher bei Euch, in der nicht so vertrauten Umgebung, so dass deswegen mal was daneben geht?

    Zitat

    In Pforzheim rennt ein JRT rum, der das auch macht.


    Bei JRT sieht man das verhältnismäig häufig. Ich kenne glaub ich keinen, der das nicht macht. Warum weiß ich auch nicht ?


    Wenn Carina das aber gerade in letzter Zeit verstärkt macht und das Humpeln länger anhält, dann muss da doch was sein...


    Hat Dein TA denn konkret in Narkose auf HD geröntgt? Und wurde die Wirbelsäule komplett gecheckt? Sind die Bänder (Kreuzband?) in Ordnung? Ich würde mir wohl eine zweite Meinung holen...

    Wie ich schon schrieb, ist das natürlich auch von Versicherung zu Versicherung unterschiedlich. Deswegen sagte ich ja: im Zweifel in die Bedingungen gucken oder den Versicherungsvertreter fragen.


    Ich arbeite selber seit knapp 14 Jahren bei der Versicherung im Außendienst mit Schadenregulierung und habe schon etliche Schadenfälle durch Hunde reguliert, welche privat zur Betreuung bei Freunden, Verwandten etc. abgegeben wurden und dort "Mist" gebaut haben. Ist natürlich oft auch eine Frage, wie man den Schaden genau schildert. Klamotten wie "in einem kurzen Moment der Unachtsamkeit" oder so was kann je nach Versicherung ratsam sein. Das läuft nämlich dann analog einer Aufsichtspflichtverletzung bei einem kleinen Kind, das eigentlich noch nicht deliktfähig ist und nicht haftbar gemacht werden kann. Manche Versicherer schließen solche Schäden auch nur bis zu einem bestimmten Betrag in den Schutz ein. Es gilt also immer: gut lesen oder persönlich informieren. Dass die Versicherungsklamotten ein verdammt weites Feld mit etlichen Ausschlussmöglichkeiten und Hintertüren sind, weiß glaub ich jeder. Dafür muss man nicht in dem Bereich tätig sein.


    Wenn z.B. die Mutter den Hund hütet und der zerkratzt dann dort die Türe, die Hundehalterhaftpflicht lehnt das ab (eben wieder je nach Versicherung) kann es auch so laufen, dass die Privathaftpflicht der Mutter für den Schaden an der Türe des Vermieters haftet (wenn das Hüten fremder Tiere mitversichert ist, nicht gewerblich versteht sich, sondern als Gefälligkeit). Nicht aber haftet dafür dann die Privathaftpflicht des Hundehalters. Das geht nicht! Ist die Türe in dem Falle Eigentum der Mutter und nicht eines Vermieters, würde es heißen: Pech gehabt.

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    Haben aber die Schwiegereltern den Hund gesittet und ihr ward nicht dabei, dann zahlt die Hundehaftpflicht den Schaden nicht. Dann kann man höchsten schauen, ob die eigenen Haftpflicht dort greift.


    Das ist nicht korrekt bzw. variiert auch von Versicherung zu Versicherung. Im Zweifel hilft nur: Bedingungen nachlesen oder Versicherungsvertreter anrufen. Aber auch wenn z.B. der Hund gesittet wird, dabei eine Tür zerkratzt oder mit Durchfall den Teppich nachts runiniert oder oder oder - ist das ein Fall für die Haftpflichtversicherung des Hundes. Nicht für die eigene. DU hast ja schließlich nicht die Tür zerkratzt ;)


    Wichtig zu beachten ist außerdem folgendes: Verwandtschaft alleine macht nix aus, haarig wird es nur, wenn Du z.B. mit Deiner Mutter in häuslicher Gemeinschaft wohnst.


    Ist die Tür respektive die Wohnung gemietet, geht es auch über die Hundehalterhaftpflicht, dann als so genannter Mietsachschaden - sofern mitversichert (in älteren Verträgen häufig noch nicht enthalten).

    Bounty Benny


    Es wurde schon so viel gesagt, so vieles wiederholt, begründet, es kommt nicht an...


    Ich hab eigentlich nur eine Frage: warum habt Ihr Euch einen Hund angeschafft, wenn jetzt schon die Anfangszeit für Euch so viel Stress bedeutet?


    Ich begreif´s nicht.


    Unsere Emily hat die ersten zwei Wochen in meinen Kniekehlen geschlafen, draußen auf der Couch, damit der Weg zur Türe nicht so weit für uns war. Hat sie sich gerührt, sind wir raus. Zusätzlich hat alle zwei Stunden der Wecker geklingelt und wir sind raus, ob sie gefiept hat oder nicht. IMMER kam zumindest Pipi. Nach zwei Wochen war sie nachts zuverlässig stubenrein oder hat sich so laut bei mir gemeldet, dass ich es nicht überhören konnte. Willst Du sie nicht im Schlafzimmer haben, schlaf zunächst (wieder) bei ihr draußen.


    Nebenbei, Emily hat die Nähe gerade am Anfang so sehr gebraucht und gesucht, wir haben sie nie alleine gelassen, sie durfte mit ins Bad, in die Küche, ist mir beim Putzen überall hin gefolgt und darf es auch heute noch. Warum auch nicht? Sie gehört zur Familie und darf nicht nur in einem Raum leben. Aber das ist Ansichtssache. Ich möchte unseren Hund bei seinem Rudel haben und das sind nunmal wir.


    Thema alleine lassen generell. Bei uns ging auch nur einer einkaufen, weggehen war überhaupt nicht drin bzw. nur getrennt. Mussten mal beide gleichzeitig weg, haben Freunde oder Familie aufgepasst. Klare Kiste für mich. Wir haben beide arg zurückgesteckt und haben es doch nie so empfunden, Emily gibt es tagtäglich tausendfach zurück.


    Auch heute müssen wir oft jonglieren, mein Tag beginnt wegen des Hundes um 05.15 Uhr, da mit Schichtdienst und Selbständigkeit (ja, Du siehst, auch andere Leute sind selbständig und können in der Metro einkaufen ;) ) es oftmals nicht anders geht.


    Mir scheint es so - korrigiere mich, wenn ich falsch liege - der Hund ist Euch jetzt nach so kurzer Zeit schon zu viel Arbeit...das ist schade. Die Welpenzeit ist in all dem Stress so toll und geht viel zu schnell vorbei. Ihr solltet sie genießen, anstatt sie zu verfluchen - gelegentliche Pfützen hin oder her.


    P.S. Emmy ist jetzt 6 Monate alt und jetzt auch kpl. stubenrein.

    Das gerade junge Hunde/Welpen und Hunde im Zahnwechsel viel anbeißen/kauen ist normal. Wir haben auch immer verschiedenste Sachen zum Kauen angeboten, damit die Möbel weitgehend verschont bleiben :D


    Emily ist jetzt 6 Monate und ihr richtiges Gebiss vollständig.


    Die meisten Zähne habe ich nicht gefunden, insgesamt nur vier Stück. Und aus einem Milchzahn habe ich mir einen Kettenanhänger machen lassen ;)