Beiträge von Emmytroll

    Zitat


    Aber wer kann es sich denn leisten gar nicht arbeiten zu gehen?


    Genau - irgendwo muss das Futter für das liebe Vieh ja herkommen :D


    Wir haben - da auch beide berufstätig - das Problem über private Hundesitter gelöst (in dem Falle mein Papa und eine gute Freundin, die ebenfalls zwei Hunde hat und zu dem Zeitpunkt länger krankgeschrieben war, passte zeitlich eben super). So konnten wir langsam das Alleinsein üben und heute (mit 6 Monaten) bleibt Emmy problemlos 4-5 Stunden mit den beiden Katzen alleine. Jeden zweiten Tag muss sie 7-8 Stunden alleine bleiben, allerdings mit Unterbrechung, weil ich in der Mittagspause heimfahre und kurz Gassi gehe. Wir sind aber auch recht flexibel, wegen Schichtdienst und Gleitzeit.


    Dennoch heißt es für mich, vor dem Frühdient um 05:15 Uhr raus aus dem Bett und mit dem Hund in die Pampa. Ist auch nicht jedermanns Ding. War für mich aber immer Grundvoraussetzung, gerade als sie tagsüber noch woanders betreut wurde - damit eben wir auch genug Zeit mit ihr verbringen. Nach der Arbeit direkt ab zu Papa/Freundin, Hund abholen und viiiiiel Zeit und Gassigehen und Kuscheleinheiten und und und zusammen verbringen. Vor der Arbeit und nach Feierabend dreht sich also fast alles um Madame Emmy :smile:


    Ich kann nur sagen, dass ich recht froh war, private Hilfe zu haben, und Leuten, die ich gut kenne, unseren Hund anvertrauen konnte. Aber sicher gibt es auch gute Hundekindergärten. In die Richtung hast Du Dich offensichtlich auch schon schlau gemacht. Also, wenn die Unterbringung geregelt ist, Du ansonsten genug Zeit für den Hund hast, warum nicht? Welche Bedenken hast Du da noch konkret?

    Ich kann Dein Herzinfarktgefühl nur zu gut verstehen. Unsere Emmy spielt auch sehr wild und ohne Rücksicht auf Verluste - allerdings bisher auch nur ohne Rücksicht auf Verluste SICH SELBST betreffend. Wenn z.B. ein kleinerer Hund kommt, ist sie vorsichtiger, sanfter. Aber bei größeren Kalibern spielt sie mitunter sehr heftig und überschlägt sich bei Kollisionen auch schon mal. Da hat es mehrfach schon so heftig geknallt, dass ich dachte, jetzt ist es vorbei, der Hund steht nie wieder auf. Komischer Weise scheint sie aus Gummi zu sein und fängt jeden Aufprall ab. Wird es aber zu heftig, löse ich das Spiel dennoch auf. Nur auf ihr Glück und ihren Gummikörper mag ich mich auch nicht verlassen :|


    Was die Boxerhündin betrifft - hat die denn die Möglichkeit, ihre Energie auch mal woanders rauszulassen? Weißt Du das? Junghundegruppe in der Hundeschule oder so was? Seit wir das mit Emmy immer samstags machen, ist ihr Spielverhalten etwas weniger heftig geworden. Wenn sie es da übertreibt, kriegt sie von einem souveränen Althund nämlich auch schon einmal eine Ansage. Mit 10 Monaten ist das Boxermädchen ja auch in einem wirbeligen-alles-ausprobieren-Alter ;) Ansonsten seh ich das auch so: lass sie spielen, wird es zu heftig, auflösen.

    Ist der Junge kastriert und verträgt er sich mit Katzen? (viele hier haben ja auch noch Samtpfoten mit im Haushalt). Und bist Du örtlich gebunden oder würdest Du ihn "zur Not" auch weiter bringen?

    Hi Micha,


    ein traumschöner Kater - so ein bisschen "silbrig", wie die Tiffanykatzen aus der Whiskaswerbung :smile:


    Ich habe übrigens auch ein "Schrei-Exemplar" zu Hause. Sie kam vor knapp zwei Jahren zu mir, vom Bauernhof. Sie hat einen Partnerkater, den sie liebt, sie kuschelt mit dem Hund, hat eine Katzenklappe, kann rein und raus wie und wann sie will, sie schläft nachts in unseren Armen...und wenn sie wach ist, brüllt sie. :D


    Ok, sie ist ein Siam-Mischling, die reden ohnehin viel. Aber es ist gerade morgens um 05:15 Uhr doch sehr, sehr durchdringend und es ist auch immer wirklich richtig laut.


    Die Katze ist nicht taub und organisch komplett gesund...und, sie schreit. :D


    ...ich kann verstehen, dass einen das wahnsinnig macht. Zum Glück schläft meine Katze nachts. Aber sobald ich morgens nur mit dem Zeh wackel, geht auch die Katze an, noch vor dem Wecker. Manchmal ist es echt grauenhaft und wir trösten uns damit, dass das ja nur noch so ca. 15 Jahre andauern wird :lachtot:


    Bin gespannt, wie sich der kleine Mann bei Deinem Freund entwickelt. Ich denke aber auch, mit einer entsprechenden Eingewöhnungszeit, vielleicht Freigang und/oder einem netten Kumpel wird sich das Geschreie sicher legen.

    Auch wir haben gestern die erste Zecke am Hund gehabt, ebenso an der Katze. Es geht wieder los, furchtbar. Zecken sind so mit Abstand das ekligste für mich! :( :

    Ich habe zwei Katzen unterschiedlicher Herkunft - der Kater ist ein ehemaliger Wohnungstiger, der jetzt draußen seit 2 Jahren alles unsicher macht. Die Katze ist ein ehemaliger Bauernhofbewohner, sie geht höchstens mal in den Garten, ist aber meistens im Haus. Das ist wohl je nach Charakter also ganz verschieden.


    Erst mal ein paar Wochen an das neue Haus gewöhnen, mit ihnen die ersten Male nach draußen gehen, so würde ich das machen.

    Ach Du jeh, da sieht man, dass man wirklich immer aufpassen muss. Aber das wisst Ihr ja auch selber und ich will Euch nicht noch einen Vorwurf machen. Ich wünsche Euch, dass der kleine Kerl gut mit nur einem Auge zurecht kommt. Aber der Anfang klingt schon so. Ich habe eben beim Spaziergang noch ein Labradormädchen mit nur einem Auge getroffen - die hat mit meiner Emily getobt wie nix und schien null Probleme zu haben.

    Zitat

    ich bin immer forh wenn ich nette Hundehalter treffe die Ja zu etwas spielen sagen.


    Geht mir genauso. Hier bei uns hat es zum Glück ganz viele, sozial verträgliche Hunde mit entspannten Besitzern. So kann Emmy nahezu täglich toben oder auch mal nur freundlich "hallo" sagen, eine Runde zusammen durch die Büsche pesen. Spätestens wenn ich weitergehe und pfeife, kommt sie mit. Kennt sie die Hunde, löst sie sich auch schonmal schwerer. Schlussendlich hat sie sich noch immer für Frauchen entschieden. Dass unsere Bindung durch die vielen Kontakte leidet, konnte ich noch nicht feststellen. Aber ich achte auch darauf, dass wir immer mal Spaziergänge alleine haben.

    Wie das im Einzelnen bei der Übergabe aussieht, hängt bestimmt auch von der Organisation ab. Bei einer Bekannten war es so, dass sie ihren Hund am Flughafen mit allen Papieren abholen konnte. Groß Zeit zusammen mit der übergebenden Person gab es nicht mehr. Vorher war aber schon jemand von der Orga ebenfalls vor Ort und hat noch vor der Ankunft des Fliegers ein bisschen Infos zum Hund und Tipps für den Umgang gerade in den ersten Tagen geben können. Ich würde also ganz einfach direkt bei der Orga nachfragen, wie das abläuft und auf was Du zu achten hast.


    ...sie ist wunderschön, so viel steht mal fest. :liebhab: Euch alles, alles Gute!

    Und hier in Grevenbroich kriegste nicht mal mehr eine Steuermarke...


    Ich warte und warte darauf und spreche eine andere Hundehalterin an, die sagt "die Marken gibt es nicht mehr" - eine zweite bestätigt mir dies. So läuft Emmy mit Tasso und mit einer Plakette mit Namen und Telefonnummer am Halsband. Nix mit Steuermarke...bin mal gespannt, wie das aussieht, wenn mich mal einer kontrolliert?!