Zitat
Aber wer kann es sich denn leisten gar nicht arbeiten zu gehen?
Genau - irgendwo muss das Futter für das liebe Vieh ja herkommen
Wir haben - da auch beide berufstätig - das Problem über private Hundesitter gelöst (in dem Falle mein Papa und eine gute Freundin, die ebenfalls zwei Hunde hat und zu dem Zeitpunkt länger krankgeschrieben war, passte zeitlich eben super). So konnten wir langsam das Alleinsein üben und heute (mit 6 Monaten) bleibt Emmy problemlos 4-5 Stunden mit den beiden Katzen alleine. Jeden zweiten Tag muss sie 7-8 Stunden alleine bleiben, allerdings mit Unterbrechung, weil ich in der Mittagspause heimfahre und kurz Gassi gehe. Wir sind aber auch recht flexibel, wegen Schichtdienst und Gleitzeit.
Dennoch heißt es für mich, vor dem Frühdient um 05:15 Uhr raus aus dem Bett und mit dem Hund in die Pampa. Ist auch nicht jedermanns Ding. War für mich aber immer Grundvoraussetzung, gerade als sie tagsüber noch woanders betreut wurde - damit eben wir auch genug Zeit mit ihr verbringen. Nach der Arbeit direkt ab zu Papa/Freundin, Hund abholen und viiiiiel Zeit und Gassigehen und Kuscheleinheiten und und und zusammen verbringen. Vor der Arbeit und nach Feierabend dreht sich also fast alles um Madame Emmy
Ich kann nur sagen, dass ich recht froh war, private Hilfe zu haben, und Leuten, die ich gut kenne, unseren Hund anvertrauen konnte. Aber sicher gibt es auch gute Hundekindergärten. In die Richtung hast Du Dich offensichtlich auch schon schlau gemacht. Also, wenn die Unterbringung geregelt ist, Du ansonsten genug Zeit für den Hund hast, warum nicht? Welche Bedenken hast Du da noch konkret?