Beiträge von Emmytroll

    In der Phase ist unsere Kleene auch gerade ;)


    Da hilft in meinen Augen nur: an die (Schlepp-)Leine, das Abrufen festigen, das ggf. auf sicherem Terrain (eingezäunt ?), sich als Hundehalter wahnsinnig interessant machen, um die Bindung zu stärken - mach Dich zum Kasper, lass sie nicht mehr so selbständig rumtoben, wie z.B. eben jeden Tag stundenlang beim Pferd. Denke Dir Spiele aus, hab supertolle Leckerchen dabei, rufe zwischendurch mal Dinge ab, die wirklich sitzen, damit es Erfolgserlebnisse mit Belohnung für Dein Mädchen gibt...


    So würde ich jedenfalls an die Sache rangehen, aber ich bin ja selber noch Hundeanfänger und lerne gerne jeden Tag dazu. Vielleicht geht´s noch ganz anders?

    Zum Leinentraining als solches sage ich nichts - da sollen die "Experten" ran. :handy:


    Aber zum Thema "Freilauf in fremder Umgebung" ein Gedankenansatz. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich die Hunde noch mehr an mir orientieren, wenn wir in fremder Umgebung sind. Denn das einzig bekannte und sichere Ding bin dann ich, der Chef / das Rudel. In bekannter Umgebung zischt es sich leichter mal ins Unterholz, denn da kennt man sich aus und fühlt sich schonmal wie der unbesiegbare Held des Waldes :D

    Zitat

    also ich sag mal so.... bei jeder op/narkose gibt es risiken und dazu gehören denke ich mal auch blutgerinsel (beinvenenthrombosen, lungenembolien usw)...... ABER ich finde in deinem fall wurde einfach zu spät gehandelt! du hast gemerkt das da was nicht stimmt und dein tierarzt hat es als narkosenachwirkung abgetan. ich hätte wahrscheinlich kein vertrauen mehr zu ihm.
    mein tierarzt ist IMMER für mich da und wenn ich der meinung bin mit meinem tier stimmt was nicht nimmt er es ernst, egal ob es am ende nichts dramatisches war, aber er nimmt sich die zeit und wenn es 22:00 uhr ist kommt er in die praxis.
    frag doch einfach mal bei einem anderen tierarzt nach ob man da vielleicht bei ner vorzeitigen behandlung was hätte ändern können.


    Dem schließe ich mich so an.


    Mein TA ist auch immer für mich erreichbar. Wenn mal nicht er persönlich, dann ein Kollege aus der Praxis. Egal ob nachts oder am Wochenende und glaub mir, ich war schon mehr als einmal im Notdienst mit "Kinkerlitzchen" da.


    Hier hätte man (an der Stelle des TA) sicher sofort handeln sollen, die Symptome waren ja schon gravierend. Auch ich würde bei einem zweiten TA mal nachfragen, woher so etwas kommen kann, ob es an der OP lag oder ob der Hund vielleicht vorher schon was gehabt haben könnte, was nun nur zeitgleich auftrat, ob eine vorzeitigere Behandlung die Blindheit hätte vermeiden können etc.


    Ob Du Deinem TA noch vertraust, das kannst schlußendlich wohl nur Du selbst entscheiden...


    Schön, dass die kleine Maus gut zurecht kommt. Auch wenn die Geschichte wirklich furchtbar ist. :/

    Emmy hat sich IMMER und aus wirklich ALLEN Körperöffnungen entleert, wenn sie Auto fahren musste. Egal, wann wir gefüttert oder nicht gefüttert hatten. Box fand sie beknackt. Einzig im Beifahrerfußraum hat es funktioniert. Dort fuhr sie einige Wochen mit und ich habe sie dann jetzt vor ca. 1,5 Wochen in den Kofferraum umgesiedelt, der ihr vorher so unheimlich war. Kurze Fahrten zu fröhlichen Plätzen, was leckeres zum Kauen hinten drin. Wunderbar, sie fährt jetzt plötzlich Auto wie eine Große (sie ist knapp 19 Wochen), auch fressen vorher ist kein Thema. Das Ganze ist ein Lernprozess und uns hat der Fußraum gut geholfen. Allerdings soll es wohl auch Hunde geben, die ein Leben lang Probleme haben...?

    Hunde können die Krallen nicht einziehen.


    Der Lütte ist 4 Wochen alt? Ist er bei Euch geboren?


    Wie tobt Ihr denn, dass der Kleine Dir die Krallen ins Gesicht hauen kann?

    Also, wenn er nicht zuverlässig auf "nein" o.ä. hört, dann geht es zum Einen eben definitiv nicht mehr ohne Aufsicht in den Garten. Ich seh´s dann außerdem so: entweder Ihr grenzt den Bereich ab, falls das möglich ist oder der Hund bleibt an der Leine, bis die Gefahr gebannt ist / er das Kommando, dass er dies nicht darf, verinnerlicht hat.

    Möglich sind außerdem auch Anpassungen, wenn es überproportionale Schadenaufwendungen gab oder Anpassungen wegen des "allgemeinen Preisindexes" - was steht denn im Versicherungsschein? Die Erhöhung wird an sich konkret benannt. Im Übrigen stellt die Erhöhung ein außerordentliches Kündigungsrecht dar. Wenn es Dir also zu teuer wird (was bei einer jährlichen Erhähung ja bald mal anzunehmen ist) kannst Du auch aus dem Vertrag raus.


    Meine Hundehalterhaftpflicht habe ich ja erst seit kurzem. Ich kann höchstens Erfahrungswerte zur Pferdehalterhaftpflicht beisteuern und die ist seit über 10 Jahren bis auf ein paar Euro (Mwst) konstant.

    Ich denke ebenfalls, dass ein Plan B hilfreich ist :^^:


    War bei uns auch so, dass wir diesen hatten und haben und vor allen Dingen auch brauchen, unseren Plan B.


    Wir hatten ebenfalls zunächst 4 Wochen Zeit für unsere Kleine. Dann mussten wir wieder Geld für´s Futter verdienen und hatten meinen Papa (arbeitet von zu Hause) und eine gute Freundin (im Krankenschein) zum Sitten. Dort war die Kleine dann zunächst tagsüber. Wir haben das Alleinebleiben langsam angefangen - 1 Minute, 2 Minuten, 5 Minuten usw. Gar nicht einfach, ich konnte nämlich am Anfang noch nicht einmal alleine auf Toilette gehen. Logo, der kleine Keks ist getrennt von seinem Rudel, Mama, Geschwister, alles neu, der klemmt sich an Dich.


    Nachdem wir irgendwann nach einigen Wochen bei einer halben Stunde waren, ging es eigentlich flott auch länger. Jetzt ist Emmy knapp 19 Wochen und schafft zwei Stunden Alleinebleiben. Nicht genug für einen ganzen Arbeitstag, aber durch Schichtdienst und flexible Arbeitszeiten irgendwie mit Hilfe der beiden Hundesitter (!) zu schaffen. Und stressig ist es dennoch, das kann man nicht leugnen. Hund wegbringen, Hund holen, Hund alleine lassen, in der Mittagspause nach Hause, Beschäftigung für den Hund ausdenken und ggf. basteln und und und...


    Ich muss dazu sagen, der Welpe ist uns in den Schoß gefallen, ich wollte eigentlich einen "fertigen" Hund aus dem Tierschutz holen.


    Fakt ist: jeder Hund ist Arbeit und ein Welpe umso mehr. Wir wollen unsere Kleine um keinen Preis mehr missen. Aber man kommt schonmal an seine Grenzen, wenn sich organisatorisch alles um den Hund dreht, weil der eben noch nicht oder noch nicht lange alleine sein kann und viel öfter raus muss. Wie regelt man das mit der Arbeit, wo kann er mit hin, wo nicht, wer springt ein, was ist wenn der Hundesitter selber mal nicht kann usw. Sollte man sich nicht zu leicht vorstellen.


    Und im Gegenzug: ein Welpe ist etwas wunderbares, zusehen wie sie heranwachsen, die ersten Dinge lernen, sich verändern...traumhaft! :p


    Zu der Rasse kann ich nichts sagen, leider. Da müssen andere ran.

    Ach Du heiliger Alarm!!!! :shocked: Meine Güte, da sind wir mit Emmy bisher ja gut dran (aber das war uns schon vor Einsicht in den Horrorlink bewußt).


    Bis auf diverse Blumen (ok, haben wir halt nun keine mehr), ein Buch (Titel "Für Katzenfreunde" :D ), etwas Klopapier und der Klobürste hat sie nichts auf dem Gewissen. Eigene Decke im Hundekorb zähle ich nicht. Ist ja ihre, soll sie die doch zerlegen. Ich habe mir angewöhnt, einen spannenden Karton da zu lassen, wenn ich länger weg bin. Pappkarton, alte Tücher/Handtücher/Lappen rein, darin versteckt dann Trockenfutter. Ist ein tolles Suchspiel, das beschäftigt und wenn sie danach den Karton zu Konfetti macht...pah...dann fege ich halt und setze mich danach auf meine heile Couch. Alles bestens :^^: