Beiträge von Emmytroll

    Das Umdekorieren an sich muss aber auch nicht aufhören, wenn das Alleinebleiben sorgsam geübt wird. Unsere Puppe ist das beste Beispiel dafür. Sie ist jetzt 17 Wochen jung und kann mittlerweile auch ohne Probleme schonmal alleine bleiben. Wir waren auch recht schnell von einer Minute bei 5 Minuten, bei einer Viertelstunde und dann bei einer halben. Ohne Probleme schafft sie jetzt zwei Stunden, alles andere wäre mir auch noch zu lange bei der Kleinen. In der Zeit schläft sie meistens, weil sie vorher gut ausgelastet wurde. Sie kriegt einen Kong oder anderen Kauspaß und es schimpft auch niemand, wenn sie heimlich ins Bett krabbelt ;) Alles in allem superbrav.


    Aber sie hat in dieser Woche auch zweimal neu dekoriert. Sie ist unser Blumenmädchen, von Anfang an. Wir haben eigentlich alle Pflanzen entfernt, nur vier auf der Fensterbank im Schlafzimmer nicht (jetzt schon *lach*).


    Und wenn Du dann auf Dein Haus zufährst und siehst KEINE Blume mehr auf der Bank stehen, reißt Du erst die Augen auf, dann verkneifst Du Dir ein Schmunzeln, dann wächst die Panik, wie der Rest der Wohnung aussieht und dann straffst Du die Schultern und gehst rein. Ein Potpuorri aus Blumenerde, zerfetztem Toilettenpapier zieht sich durch die ganze Wohnung und ist garniert im Dialog mit einer Klobürste. Oben auf liegt in Einzelteilen das Buch "Für Katzenfreunde" (kein Witz!!). :D Der Hund liegt im Bett und wackelt am ganzen Körper, weil er sich wie Bolle freut, dass Du kommst. Du räumst schweigend alles auf, schreibst neue Staubsaugerbeutel auf den Einkaufszettel, drehst eine schöen Spaziergehrunde und hoffst, dass Dir das alles am nächsten Tag erspart bleibt...was nicht immer der Fall ist.


    ...was ich damit sagen wollte: Emily hat kein Problem alleine zu bleiben, meistens passiert nichts und manchmal, aber nur manchmal... :D


    So sind sie eben, die Jungspunde.


    Sicher kann man mit einer Box trainieren und diese dem Hund auch schmackhaft machen. Halte ich für eine gute Sache. Bei Emmy habe ich das nicht in Betracht gezogen, da sie bisher nur "unwichtige" Sachen geplättet hat. Sie beschädigt keine Möbel oder ähnliches. Da unsere Wohnung sehr offen ist, kann ich sie auch schlecht auf einen Bereich begrenzen. Will ich auch nicht, da sie oft die Gesellschaft der Katzen sucht, wenn wir weg sind und alle drei z.B. zusammen im Schlafzimmer liegen. Das will ich ihr nicht nehmen.


    Was bei unserer aber gut geholfen hat, gerade am Anfang beim Alleinebleiben üben: leise Radio oder Fernseher an, dann war sie wesentlich entspannter, wenn sie eine kleine Geräuschkulisse hatte.

    Ich dummes Huhn habe heute die Kamera geladen und zu Hause liegen lassen *grmpf* Morgen gibt es Schneebilder, habe ich mir fest vorgenommen. Dann wird die Wolfsdame (haben wir spaßeshalber auch schon öfter gesagt, dass sie ein bisschen nach Wolf aussieht) mal in ihrem natürlichen Lebensraum abgelichtet. Auf Spurensuche im verschneiten Wald ;)



    EDIT:


    Wie gewünscht, hier mehr Bilder :^^: Vielleicht kann anhand dieser Fotos doch noch jemand ahnen, was außer Schäferhund (und Wolf *g*) noch in unserer Emily stecken könnte ?







    Danke für die Antworten und für das Kompliment :^^:


    Ich bin wirklich gespannt, was aus der Maus mal wird. Dem Fell und Kopfform der Geschwister nach zu urteilen, hat evtl. noch ein Schnauzer mitgemischt in der unbekannten Ahnengalerie. Ein Tierschutz-Überraschungspaket eben. :D


    Jedenfalls haben wir uns immer einen großen Hund gewünscht und sie darf noch ordentlich zulegen. Man kann ihr quasi von Tag zu Tag zuschauen, wie sie wächst und wächst und wächst...

    Wir haben ja auch zwei Katzen und dazu kam vor einigen Wochen dann Schäferhundmixdame "Emily". Mein Kater hatte von Anfang an null Angst, noch nicht einmal, wenn Emmy sich richtig spielend auf ihn schmeissen wollte.


    Wir haben aber trainiert, dass sie sich auf das Kommando "Langsam" vorsichtiger den Katzen nähert und nicht direkt hektisch spielen will. Viel belohnt haben wir sie, wenn sie trotz Katzen ruhig in ihrem Körbchen liegen blieb und nur beobachtete oder halt mal langsam hinging und schnupperte. Oft haben wir auch beide gleichzeitig mit Leckerchen belohnt, wenn sie ruhig in der Nähe saßen, damit sie den jeweils anderen immer mit etwas Positivem verbinden.


    Die Katze hatte mehr Angst als der Kater und rannte immer weg, wenn Emmy kam. Wir haben die Wohnung aber in zwei Bereiche geteilt, mit Kindergitter, da Emmy eh noch keine Treppen steigen soll. So können die Katzen flüchten, wenn sie zu heftig spielen will. Mittlerweile hat sich das Ganze aber so zusammengefügt, dass der Kater sogar mit Emmy aus einem Napf fressen kann und auch die Katze sich immer weiter zurück in die ganze Wohnung traut.


    Alleine lassen ist kein Problem. Wenn ich nach Hause komme, liegen oft alle drei entspannt im Schlafzimmer. Geschlagen haben meine Katzen nie nach dem Hund und von Emmy habe ich auch nie ein Knurren o.ä. gehört. Ich finde aber dieses "Abfangen" ganz wichtig. Der Hund darf die Katzen nicht jagen, auch nicht zum Spaß. Das kann ins Auge gehen.


    Bei uns sind jetzt knapp 7 Wochen rum. Die Situation ist so in Ordnung und sie verbessert sich ständig. Aber jeder Hund/jede Katze ist anders und Zeitangaben daher nie allgemeingültig.

    Ich bin dann heute mit Emmy kurzentschlossen losgezogen und habe Schuhe besorgt. Dran an die Pfoten und ab dafür. Ein paar Meter lief sie etwas staksig und glotzte an sich herunter, dann war es ok und sie tobte rum, was das Zeug hielt. Für Spaziergänge, bei denen ich auch an der Straße und damit an Salz vorbei muss, ist jetzt Schuhpflicht :D

    Unsere Kleine hat mit dem Schnee an sich keine Probleme, tobt was das Zeug hält und es bilden sich auch keine Eisklümpchen. Allerdings heult sie bitterlich und steht auf drei Beinen oder lässt sich hinfallen, sobald wir auf EStreusalz treffen. Ich versuche das Salz zu umgehen, aber das ist ja leider nicht wirklich immer möglich. :/ Die Maus tut mir so leid. Melkfett hat bei uns rein gar nichts gebracht. Ich denke daher auch über Schuhe nach. Für die paar Tage, die wir im Rheinland Schnee haben, ist das zwar eine "nette" Investition, aber was will ich machen. Sie jault so sehr, dass es einem das Herz zerreißt. Sie mag schon kaum noch mit losgehen. Tagsüber fahren wir mit dem Auto bis zum Wald / Feld, aber morgens um halb sechs muss ich da irgendwie nicht im Dunkeln alleine rumstiefeln und da wo es beleuchtet ist...ist meist auch irgendwo Salz *seufz*

    Hallo Ihr Lieben,


    kommt jemand aus der Nähe und kann eine gute Hundeschule "empfehlen", wo er/sie sich selber gut aufgehoben gefühlt hat oder noch fühlt? Wir wohnen in Grevenbroich, je näher, umso schöner. Aber auch Umkreis wie Neuss, Mönchengladbach etc. ist natürlich machbar - jetzt wo Madame Emmy mittlerweile entspannt Auto fährt, ist ja alles leichter für uns :^^:

    Unsere Emmy wäre die ersten Tage auch nie auf die Idee gekommen, alleine zu schlafen oder von meiner Seite zu weichen. Die erste Woche habe ich bei ihr auf der Couch verbracht und ihr ihren Schlafplatz mit Leckerchen angenehm gestaltet. Nach einer Woche hatte ich das Gefühl, so langsam aber sicher auch wieder ins Bett zu wollen :D und habe einfach eine Decke neben mein Bett gelegt. Aber ohne Leckerchen. Die lagen weiter im Körbchen. Es hat nur wenige Tage gedauert, da habe ich die Decke neben dem Bett (ich habe sie auch immer etwas weiter weggerückt) nicht mehr benötigt. Jetzt ist Emmy seit 6 Wochen bei uns und schläft da, wo sie gerade lustig ist - und meistens in ihrem Körbchen im Wohnzimmer, wo es auch heute immer mal wieder etwas besonders Leckeres gibt. Die Box ist eine gute Sache, die wir sonst als Alternative auch probiert hätten. Aber es ging dann doch ohne. Euch viel Erfolg und ruhige Nächte.