Beiträge von Emmytroll

*Thread hochhol*

Wer mag denn jetzt am Wochenende, 17.12., Samstag, mit mir und Emily eine schöne Runde drehen? Morgens oder mittags (müssten aber mittags spätestens um 13 Uhr los, davor ist alles egal :)).

Liebe Sandra,

ich hatte so sehr gehofft, dass er noch eine Weile bei Euch bleiben darf, doch Du hast in seinem Sinne die einzig richtige Entscheidung getroffen. Jetzt läuft der kleine Mann wieder frei über die großen Wiesen im Regenbogenland. Meine Gedanken sind bei Euch, Eurer Hündin und vor allen Dingen bei Deiner kleinen Tochter....das ist auch für mich der größte Horror, meinen Kindern irgendwann sagen zu müssen, dass ihr Hund oder ihre Katze im Himmel ist...hoffentlich haben wir noch viel Zeit. Man selber kämpft mit diesem Schmerz schon so sehr und dann die kleinen Menschen....

Alles Liebe für Euch
Yvonne

Zitat

In vielen Landkreisen zahlen Pferdebesitzer doch schon eine Art Steuer, nämlich die Abgabe für die Reitplaketten, die bei Ausritten Pflicht sind (kontrolliert nur keiner). Das sind bei uns aktuell 30,50 EUR im Jahr pro Pferd. Ich hätte auch kein Problem damit, diesen Betrag meinetwegen auf 100 EUR aufzustocken, schließlich wurde gerade in unserem Kreis einiges getan (neue Reitwege angelegt, Reitstationen eröffnet).

Eine generelle Pferdesteuer lehne ich aber ab, denn ich sehe nicht ein, für beispielsweise einen Rentner, der nicht mehr bewegt wird sondern nur noch auf der Weide läuft, eine Steuer zu zahlen. Der äppelt nicht mehr auf die Straße und trampelt auch keine öffentlichen Wege kaputt. Warum soll ich für solch ein Pferd 750 EUR im Jahr zahlen?

Schade, dass die Petition schon gelaufen ist, ich hätte gern mit unterzeichnet.

So sehe ich das auch, wobei hier das Grünflächenamt die Gebühr kassiert und am Reitwegenetz mal so gar nichts tut. Meine "Olle" steht in Halbrente fast ausschließlich auf der Wiese und hinterlässt vielleicht ein paar Mal im Sommer irgendwo auf einem zugewachsenen Reitweg ein paar Äppel....dafür 750 Euro....find ich Wahnsinn!

Ich wünsche Euch und Eurem Hunde-Senior sehr, dass Ihr ihn gut mit Futter / Medis einstellen könnt und er noch ein langes Leben bei Euch genießen kann. Im Alter werden die Tierchen mitunter wunderlich, eigenwillig, kränklich etc. - so wie wir Menschen es auch werden (oder mitunter schon immer sind ). Nehmt ihn, wie er ist, betüddelt ihn bestmöglich und schenkt ihm neben der Medizin besonders das, was er am meisten braucht: all Euer Herz und Eure Liebe. Alles Gute für Euch und ja, trotzdem Frohe Weihnachten!

Wir haben das am Wochenende am Stall auch diskutiert. Keine Ahnung, wo das Geld mal "noch eben" herkommen soll. Vor allen Dingen, womit soll die Steuer gerechtfertigt sein? Und gibt es dann auch so genannte "Listen-"Pferde? Und variiert die Steuer in der Höhe je nach Gemeinde? Und wer kontrolliert die Pferdeställe und die Privat-Hinterhof-Pferdehalter, ob auch alle gemeldet sind? Und werden diese neuen Kontrolleure dann von der eingesammelten Steuer finanziert?

Fakt ist: ich habe mein Pferd seit 15 Jahren und wenn die Steuer kommt, bringe ich die irgendwie auf, damit meine Maus auch weiterhin bei mir bleiben kann. Muss ich zur Not putzen gehen - womöglich schwarz? Na, hoffentlich werde ich dann dabei nicht erwischt (Vorsicht, purer Zynismus)....

Demnächst lassen dann Leute, die es sich nicht leisten können (oder wollen) ihre Pferde hier wie in Irland einfach frei laufen....

Mein Gott Walter....ich als Stille Leserin und Mit-Frühstückerin nach und in meinen baby-durchwachten Nächten (Deine Texte haben mir geholfen, diese unmenschlichen Zeiten zu überstehen ) .... wünsche Dir alles Gute und tu mal was für Dich, Dein Eheweib und die Doggies - für´s DF haste wahrlich viel getan. Warst eine große Bereicherung!

Viele Grüße
Yvonne, die froh ist, dass ihr Zwerg nachts nun besser schläft....sonst hätte ich wohl zum Zeitvertreib tatsächlich noch in ein Walter-Buch investieren müssen. Auf der anderen Seite ist der Kurze vielleicht auch nur immer wieder wach geworden, weil Mutti sich ein Aufjapsen und Lachen nicht verkneifen konnte?

Na, das wird doch wohl (hoffentlich!) ein Nikolausspaß sein, den Du hier präsentierst.

Falls nicht: es wurde schon alles gesagt.

Du hast ein "Baby" zu Hause, hilf ihm die Welt zu entdecken und sanft, mit Ruhe liebevolle Konsequenz und Regeln zu lernen. Dann habt ihr beste Aussichten auf ein gutes und vor allem vertrauensvolles Miteinander, dass Du weder mit Handklapsen noch sonst wie erreichst. Die Zeitung hauste Dir am Besten selber einmal auf den Kopf und siehst dann wieder klar....

Ich habe hier ein Menschenkind liegen, ungefähr genau so alt wie Dein Hundekind. Frecherweise ist der Kurze noch nicht stubenrein und manchmal brüllt der so, dass Dir die Ohren wegfliegen. Merkwürdigerweise habe ich nicht den Drang ihm dafür einen Klaps zu geben.... Genau so wenig, wie der großen Schwester, die mit 20 Monaten ihre Welt immer mehr begreift, wo auch mal was kaputt geht oder Spaghetti in den Vorhängen kleben. Das ist eben so, wenn man sich Kinder "anschafft".

Es kann lange dauern, bis Dein Hund z.B. stubenrein wird - wie soll die kleine Lady das aber schnellstmöglich kapieren, wenn Du ihr im Haus ´ne Zeitung hinlegst. So kannst Du wunderbar die Verknüpfung herstellen, dass im schönen warmen Haus gepinkelt wird und nicht etwa draußen in der jetzt kalten Jahreszeit.

Wir haben unsere Welpine auch im November bekommen, vor drei Jahren. Es war kalt, es war dunkel, es war fies und wir waren natürlich trotzdem alle 2-3 Stunden draußen. Sie war ca. drei Monate alt und binnen kürzester Zeit stubenrein. Weil WIR ihr konsequent ohne Stress ohne Schimpfe die Möglichkeit geboten haben, sich draußen zu lösen und ihr zu zeigen, wie toll das ist.

Nimm Dir die sehr guten Tipps zu Herzen und sei was DU bist: ein Mensch (die knurren in der Regel nicht, das mutet auch eher albern an) und lass die Kurze sein, was SIE ist: ein Hund (der mit Dir und an Dir lernt und wächst und Dich - richtig angefasst und verstanden - ein hoffentlich langes Hundeleben lang GERNE begleiten wird und sich nicht in vermeintlichem Gehorsam duckt, weil sie Angst vor Deiner Hand hat).

Ich hab den ganzen Thread nicht gelesen und ich schwinge auch keine Keule - weder in die eine noch in die andere Richtung. Ich persönlich denke, dass jeder seinen Hund am Besten kennt und entscheiden muss und DARF, ob der Hund mit Rolli leben kann oder nicht. Schlußendlich ist es doch immer so, egal wie die Entscheidung fällt, WIR müssen sie für unseren Vierbeiner treffen und sie kann in die eine oder andere Richtung sowohl richtig als auch falsch sein. Es liegt in unserer Verantwortung, die (vermeintlich) beste Entscheidung zu treffen und dies ist leider nicht immer einfach. Verschiedene Meinungen zu allen Themen des Lebens gibt es ohnehin - leben und leben lassen, sag ich da nur. Hier muss ja niemand in seiner Meinung umgepolt werden

Aber einen interessanten Link habe ich noch - ich kenne die Hündin seit Jahren persönlich und sie ist der Inbegriff an Lebensfreude. Da ist so manch laufender Hund wesentlich trauriger...

http://www.knopf-an-der-backe.de/

Unser Kater aus dem Tierheim hatte auch solche Angst vor der Klappe, wir haben auch erstmal die Schwingtür rausgemacht und dann Leckerchen bis zur Tür gestreut und unten in die Klappe reingelegt und die Spur nach draußen weitergeführt. Dann haben wir ihn alleine machen lassen, ihn nicht extra hingebracht, damit die Klappe einfach nicht zu "besonders" für ihn ist. Nach einiger Zeit hat er es ohne Stress, ohne Druck kapiert und mittlerweile ist die Schwingtür auch wieder drin und es bereitet ihm keine Schwierigkeiten mehr. Vielleicht ist das ein Ansatzpunkt? Oder Du lässt einen anderen Hund vorgehen?

Es ist soooooo schöööööööööööööön.....das mein Hund so verdammt langweilig ist. Selbst die Junghunde-Schandtaten von einst kommen an Franz nicht im Ansatz heran

*Lesezeichen setz*

.....wo nimmst Du nur diesen Humor her?