Beiträge von Emmytroll

    Wie wäre es mit "Diese Heckklappe ist zu ihrer eigenen Sicherheit geschlossen" - mit den Bildern Deiner Hunde daneben?


    Oder hast Du Bilder von ihnen, wo sie die Zähne zeigen - fänd ich auch nett, diese dann zu nehmen und zu schreiben "BIS JETZT lächeln wir nur".


    Oder "Ja, guck ruhig zweimal hin, es lohnt sich!"


    Oder "Geballte Frauenpower - auf zwei Beinen und acht Pfoten".


    Oder "Wir brauchen zwei Sekunden durch die geöffnete Heckklappe bis zu Dir - wie schnell bist DU?"


    Oder "Wenn Sie diesen Aufkleber lesen können, sind Sie bereits zu dicht aufgefahren" (und dabei gerne wieder Fotos mit Zähnen ;-))


    ......ist noch früh am Morgen, ich denke nochmal weiter nach. :smile:

    Zum Thema BARF kann ich bei Katzen nichts sagen, ich barfe nur meinen Hund. Sowohl Katze (kürzlich leider verstorben) als auch der noch vorhandene Kater verweigerten mein bei Haustierkost extra bestelltes Deluxe-blablabla-Barf und gingen auch so so gut wie gar nicht an rohes Fleisch.


    Zum Thema Einzelhaltung kann ich auch nur sagen: bei Wohnungskatzen bitte nicht. Bei Freigängern mag das noch eher gehen - wobei wir mit unseren Freigängern auch immer Minimum zwei Katzen/Kater hatten. Unser Titus ist nun wegen Verlust der Partnerkatze seit einigen Wochen alleine und er kommt damit gut zurecht - ist aber auch mehr draußen als drinnen und tobt mit dem Hund, als wäre er selber einer.


    Titus kam erwachsen zu uns und hat sich problemlos an den Hund gewöhnt. Er kommt aus dem ortsansässigen Tierheim und wir haben direkt gesagt "gerne ein paar Jahre altes Tier, kommt zu 6-jähriger Kätzin und zu Schäferhund-Mischling". Dann haben die Damen uns drei vermeintlich gut passende Katzen ausgesucht und wir haben uns für Titus entschieden. Es gab einen Schlag auf die Nase bei Hündin Emily, ca. zwei Wochen gegenseitiges misstrauisches Umschleichen, Bögen laufen und jetzt toben die zwei wie die Geisteskranken im Garten :lol: Also: ja, auch erwachsene Katzen können sich an Hunde gewöhnen! Ich würde das aber im Tierheim klar benennen. Und: unsere Hündin ist mit Katzen aufgewachsen! (Obwohl ich auch erst etwas Bedenken hatte, da sie draußen alle Katzen killen will.) Hier in Haus und Hof akzeptiert sie aber, was ich ihr vor die Nase setze.


    Wichtig ist es m.E. zu Beginn Bereiche zu schaffen, wo nur die Katze hin kann und nicht aber der Hund (evtl. mittels Kindergitter zu realisieren).

    So, schön war es gestern :smile: (und der Oma geht es auch den Umständen entsprechend gut!).


    Feli: Samstag gibt es Geburtstagsfrühstück, aber da der Hund vorher sowieso raus muss, würde ich sagen: 8.00 Uhr ?

    Bei einer Magen-Darm-Atonie kann man versuchen mit speziellen Mdeikamenten die Darmperistaltik (also, die Darmtätigkeit) anzuschieben. Bei einer solchen Diagnose liegt das Futter unverdaut in Magen / Darm und es wird weder durch den Dickdarm Wasser entzogen (deswegen auch wässrige Durchfälle) und der Dünndarm verwertet keine Nährstoffe mehr - laienhaft ausgedrückt, besser kann ich es nicht. :???:


    Die sollte sich aber recht leicht feststellen lassen - Hund füttern und zwei, drei Stunden später röntgen. Liegt das Futter dann immer noch unverdaut im Hund in den Verdauungssäften? Es gibt auch "bewegte Röntgenbilder", die darstellen, was genau gerade im Hund passiert oder eben nicht passiert.


    Eventuell in eine internistische Klinik wechseln. Wurde der Verdacht Atonie angesprochen? Von Euch oder von Seiten der Klinik? Wenn nicht, nachholen! Bei solchen Aussagen, dass keiner Ahnung hat, finde ich generell eine Zweitmeinung wichtig. Eventuell googlest Du mal, ob es erreichbar eine Klinik gibt, die sich im Bereich Magen-Darm spezialisiert hat / einen Spezialisten an Bord hat?


    Ich wünsche dem kleinen großen Mann jedenfalls alles Gute und Euch starke Nerven und dass Ihr die Ursache bald findet....


    EDIT: gegen was bekommt er das Antibiotikum? Das kann evtl. den Magen-Darm-Trakt noch weiter angreifen...

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    Habt Ihr nen Tipp wie sie schneller macht?


    OT, aber da Du ja auch hier fragst, antworte ich mal mit einer Idee :smile: :


    wir haben früher mit Emily ein ähnliches Problem gehabt, war es zu spannend, machte sie draußen nix....ich habe sie dann auf die Worte "PIPI machen" konditioniert. Also immer, wenn sie gepullert hat, habe ich gesagt "oh, fein PIPI machen" gesagt und sie mit was Tollem belohnt. Heute sitzt das Kommdano "PIPI" so fest verankert, dass ich sie damit IMMER zum Pullern kriege. Sehr praktisch ist das z.B. auch, wenn wir es in der Mittagspause mal eilig haben, so kriege ich Hundis Blase immer auf Kommndao leer :smile:

    Wir werden (sehr wahrscheinlich) auch da sein. Thorstens Oma (zarte 89 Jahre jung) ist eben die Treppe hinab gestürzt und Thorsten im Moment im Krankenhaus. Mal sehen, was das gibt. Ist es nicht so schlimm, ist einer von uns um 19.30 Uhr da!

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    Oje, hier tut sich ja nicht mehr viel! :???: Was haltet Ihr am Sonntagabend von einer Runde im Tal? =)


    Ich, hier *rumhüpf* - wir wären dabei :D - wieviel Uhr?


    Fr / Sa bin ich leider nicht so wahnsinnig flexibel. Freitagabend habe ich schon eine Hundeverabredung und Samstag gehe ich morgens mit Feli um 8 Uhr - wem das nicht zu früh ist, der kann sich gerne anschließen. :smile:


    Bitte bedenkt nur, dass ich nicht mehr sooooooooooo rasend schnell laufen kann, weil mein Bauch nun langsam doch etwas beschwerlich wird.

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    der punkt ist, ich verliere bei einer interaktion mit einem zickigem fußhupenrudel nicht die fassung.
    Und bei allen anderen erlebnissen die penny hier aufzählt, erst recht nicht.


    Tja, das kommt dann wohl auch immer darauf an, was für einen Hund man selber führt - da kann man das differenzierter sehen, als Spaniens große Freiheit....


    Unsere Hündin ist auch eher ängstlich und wenn dann zig Hunde auf sie zuknallen - oder von mir aus auch nur einer oder zwei rüpeligere - dann duckt sie sich, schmeißt sich zwischen meine Beine und ergreift, wenn sie nicht nahe genug zum Schutz suchen an mir dran ist, ggf. die Flucht, wenn der Weg zu mir abgeschnitten ist. Sie wurde auch schon zweimal bei solchen "tut nix"-Begegnungen getackert, obwohl sie schon auf dem Rücken lag und sich nicht mehr rührte.


    Fakt ist: es gibt rücksichtslose Hundehalter mit einer sch***-egal-Mentalität. Mögen sie es Freiheit nennen, ich nenne es Frechheit. Das heißt, ich verliere garantiert nicht die Fassung, aber ich werde wütend, wenn ich so etwas erlebe. Wer einen Hund führt, sollte diesen auch unter Kontrolle haben und nicht einfach Kaffeekränzchen in der Natur halten und Hundchen tun lassen, was er will, bis die Sonne untergeht und der Picknickkorb wieder eingepackt wird.


    Deswegen meide ich hier bestimmte Orte zu bestimmten (Stoß)Zeiten. Denn das muss ich meiner Hündin nicht antun!

    ...oder, dass sie mit dem Auto (vorausgesetzt, Mr. Hund steigt da ein) bis zum Waldrand fährt, auch wenn das für die Strecke albern erscheinen mag.


    Ansonsten soll sie viel Zeit mitbringen und dem Hund die Leine schönfüttern und jeden kleinsten Schritt belohnen.


    Oder steht der Hund auf Spielzeuge, Bälle, Quietschis...?

    Es gibt sicher viele Trainingsansätze, man muss wirklich herausfinden, was für einen selber (bzw. für den Hund) geeignet ist.


    Kaninchen gibt es hier in rauhen Mengen und meine Hündin (Schäferhund-Bracke-Mix) würde sie am liebsten ALLE jagen. Dass es so viele Kaninchen sind, ist einerseits nervig, andererseits zum Üben richtig toll! Der Rückruf / Abbruch am Karnickel sitzt bei uns. An Fasanen und Rehen feilen wir noch, die sind hier seltener und der Reiz entsprechend größer.


    Bei Kaninchen ist das bei uns so: Madame zeigt Jagdinteresse an - Ohrstellung, Körperspannung, Veränderung im Gang, die Anzeichen sind mannigfaltig - ich breche das Ganze mit einem einfachen "Nein" ab. Sie wendet sich beim "Nein" schon zu mir um und erwartet (zu Recht) die Belohnung. Das ist mal ein Zerrspiel, mal ein Würstchen, mal der Futterdummy, mal geworfenes Trockenfutter etc.pp.. Mittlerweile sind wir so weit, dass sie den Hasen sieht und von sich aus Blickkontakt zu mir sucht - das ist ein Riesenerfolg.


    Springt plötzlich ein Kaninchen hoch und sie ist quasi impulsartig schon im Sprung hinterher, greift ein lauteres NEIN übrigens immer noch. Und das reflexartige Hinterherspringen wird weniger, seit wir konsequent Impulskontrolle betrieben haben - in vielen, vielen Alltagssituationen und dann natürlich auch verschärft im Training.


    Das "Nein" kannte sie schon vor dem Antijagdtraining sicher. Und wir haben erst mit Schlepp gesichert, bevor wir das in den Freilauf übertragen haben.


    Mit "Kehr um" haben wir auch gearbeitet - Namen rufen/pfeifen, umdrehen, wegrennen, dreht Hund auch um "Kehr um" und Leckerchen. Hat auch funktioniert. Leider aber irgendwie hinterher nicht ohne das ich gerannt bin....also sie drehte schon um, aber wenn ich dann nicht los bin, fand sie das uninteressant. Anscheinend war das Rennen mit mir ihre größte Belohung an der ganzen Sache :D