Beiträge von Nocte

    Das ist ein Arbeitspaket ...


    Ich würde ihr auch klipp und klar sagen, dass dieser Hund dich an deine Grenzen bringt und Du so nicht bereit bist, ihn zu betreuen. Bei dem Programm, das er so fährt, würde ich mich auch fragen, ob mein Vermieter das mitmacht. Wenn ich es richtig sehe, kann man ihn ja weder allein lassen, noch maßregeln oder räumlich beschränken, weil dann das Wohnungsinnere leidet.


    Pubertät hin oder her - ist er denn medizinisch gesehen in Ordnung?

    Ich habe mich gefragt was man noch essen kann, wenn man sich vegan, Low Carb, Low Fat und ohne Zucker ernährt. Dazu kommt noch das man kein Soja, kein Gluten und keine Laktose verträgt. Wird das schon schwierig? Geht das überhaupt? Das würde mich echt mal interessieren.


    LG
    Sacco

    Das wäre weder im Sinne der einen noch anderen Ernährungsidee. LC oder ketone Kost beruht auf der Annahme, dass man Kohlenhydrate runterfährt und die Energie aus Fetten bezieht. Eiweiße braucht man auch. Will man nicht nur LC, sondern wirklich in die Ketose, dann soll man Fette hochfahren (und den Cheatday ernst nehmen).


    Low Carb und ohne Zucker in vegan / vegetarisch ist kein Problem. Aber auch da soll man unbedingt die Fette hochfahren und zwar durch gesunde Öle am Salat, wie z.B. kaltgepresstes Leinöl.

    Das ist jetzt wieder so ein Fall, bei dem ich den Schäfer einfach nicht verstehen kann:
    Wahrscheinlich Wolfsangriff im Cuxland: Vier tragende Schafe gerissen
    Bekanntes Wolfsgebiet mit schon zahlreichen Nutztierrissen und die Schafe stehen auf einer Fläche, die nur an 2 Seiten mit Zaun, an den anderen beiden Seiten von Wassergräben begrenzt ist.


    Ich verstehe nicht, wie man sich dieser Thematik so sehr entziehen kann und seine Tiere im Grunde ungeschützt da draussen läßt, wenn dort sogar bereits die Rinderhalter "aufrüsten".
    (...)LG, Chris

    Das ist nicht so einfach, weil am Kanal nicht immer gezäunt werden darf. Ich dürfte theoretisch auf meinen Flächen zum Ufer hin auch nicht zäunen. Der Kanal hat ordentlich Strömung - ich glaube nicht, dass man da mit Wölfen rechnete. Selbst der Riesenschnauzer von der Polizeihundeführerin ist da abgetrieben worden (ging aber heil aus).

    Die Jägerschaft gibt es da nicht - es ist sehr unterschiedlich. In meinem Spazierwald am alten Wohnort haben die Jäger nichts liegen gelassen und auch nichts ausgelegt. Wilderer schon. Im neuen Wald gibt es das auch nicht, aber ich weiß, dass es andernorts so gehandhabt wird.


    Sowas hier macht mich sauer:


    Rietschen: Zehntausende gegen Abschuss des Rietschener Wolfes "Pumpak"


    Das ist das beste Beispiel, dass die Mehrheitsentscheidung nicht immer die Richtige ist oder gar ethisch. Da wollen mehr als 20.000 Leute mit teilweise idiotischsten Ansichten über Massentierhaltung und Prügelknaben in diesem Zusammenhang 2600 Ortsbewohner auf Gedeih und Verderb mit dem Wolfsproblem klar kommen lassen. Was für eine bodenlose Frechheit.

    Ich esse zu etwa 80% vegan und bin somit Vegetarier. Vorallem verzichte ich auf Milch, Sahne und Joghurts bzw. ich finde es spielend einfach, diese zu ersetzen. Käse und Eier sind für mich aber bis auf's Weitere nicht wegzudenken.


    Mir geht es gar nicht darum, das alles perfekt zu machen. Ich würde mir nur wünschen, dass von den 80 Mio Menschen in Deutschland nicht jeder zu allen Mahlzeiten etwas mit Fleisch isst. Gerade mit diesen ganzen LowCarb-Diäten, die tierische Proteine in allen Formen anpreisen, wird das aber nichts...

    Das ist nicht zwingend LC, sondern Atkins.

    Man kann auch vegetarisch/vegan Low Carb essen. Soja hat vergleichsweise viel Protein/wenig Kohlenhydrate. Bei Gemüse bevorzugt das grüne essen und Zucker ersetzen. Ob das viel Spaß macht ist die Frage :D

    Genau - bei Low Carb sind mit wenigen Ausnahmen alle Gemüse und Obst erlaubt, ebenso wie Nüsse etc. LC heißt nicht darauf gänzlich zu verzichten, sondern das Verhältnis von 1/3 nicht zu überschreiten und das geht wirklich ohne Probleme sehr vielseitig.


    Hier kommt öfter mal auf, dass man sich von XYZ genervt fühlt. Ich verstehe allerdings nicht, warum eine Ernährungsform, die nicht die eigene ist, einen nerven muss. Es ist doch eine persönliche Entscheidung, die niemand anderen was angeht. Über das woher und wie kann man bei jeder einzelnen Ernährungform trefflich streiten.

    @purzelchen2: Ich drücke jetzt nicht nochmal auf Zitat, sonst wird das zu unübersichtlich.


    Wäre interessant, warum das bei dir klappt und vielen anderen nicht. Mich würde interessieren, ob Du in den letzten 29 Jahren nochmal hast Blutproben nehmen lassen. Wenn ich richtig gelesen habe, eine, ein Jahr nach dem Umstellen der Ernährung. Bei anderen Menschen (jetzt auf deine Bekannten bezogen) bin ich insofern vorsichtig, weil ich nicht weiß, ob die wirklich nicht substituieren und was sie tatsächlich essen. Sehe ich sie im Wartebereich etc. dann sehe ich, dass etwas nicht stimmt.


    Welche Studien kennst Du? Ich kenne eher Studien, die die vegetarische oder gar vegane Ernährungsweise als sehr kritisch betrachten und habe jahrzehnte Erfahrung mit Ärzten gesammelt, die mich wenigstens davon überzeugen wollten, mein Essen doch in tierischer Brühe zu kochen. Die populärwissenschaftlichen Medienformate rudern trotz des Booms auch eher zurück bei dem Thema. Ein paar Sachen, wie weniger Krebsanfälligkeit sind auch statistisch nicht zu belegen. Wenn ich so drüber nachdenke, welche Pflanzen die Inhaltstoffe abdecken, die über Fleisch und Eier leichter auf den Tisch zu bekommen wären, habe ich eine Ahnung, warum es manchen Menschen schwerer fällt, die zu sich zu nehmen. Es sind Sachen dabei, die vielen Menschen auf den Magen oder / und Darm schlagen wie Pilze, Linsen, Grünkohl, Brokkoli oder Vollkorn, kommt noch eine Nussallergie dazu, wird es schon schwierig.


    Ist aber auch egal. Es kann letztlich jede Form von Ernährung ungesund sein, egal ob Fleisch oder fleischfrei. Ich kann die beste und gesündeste Kost zerschießen, wenn ich nur genug Industriezucker reinschmeiße und viele der Ersatzprodukte von heute gleichen einem Chemiebaukasten in der Beschreibung. Sowas ist sicher nicht gesünder, als die fleischbasierten "Vorlagen".



    Bei der Sache mit den Gelüsten stimme ich dir absolut zu. Ich glaube, dass unser Körper prinzipiell schon weiß, was er braucht, wir es uns aber schon von Kindheit an abtrainieren, darauf zu hören. Auch das in beiden Lagern.

    Die Aussage wundert mich. Ich lebe seit fast 30 Jahren vegetarisch und bin damit nie beim Arzt gelandet. (habe mich auch nie groß mit Ernährung befasst, einmal die Info geholt, vegatarisch ist kein Problem, sondern viel gesünder)Als ich begann mich vegan zu ernähren, habe ich rumgefragt, wie andere das handhaben und da ich niemand traf, der irgendwas substituiert, habe ich es auch gelassen.

    Mag ein Einzelfall sein. Ich habe in mehr als 30 Jahren an Mangelerkrankungen einiges gesehen. Da war vom Vitamin B-Mangel über Eisenmangel, Gicht und der Maiskrankheit alles dabei. Einigen Bekannten und Kollegen sah man es an, anderen nicht. Der Weg zum Arzt wird in aller Regel nicht angetreten, so lange man nicht spürt, dass was fehlt. Ich kenne persönlich keinen Arzt oder Ernährungsberater, Ökotrophologen der eine vegane oder vegetarische Ernährung ohne den deutlichen Hinweis hinnimmt, dass man dann genau auf seine Ernährung achten solle und auf was man achten solle.


    Von wem kam denn die Info, dass vegetarische Kost gesünder sei? Das ist - soweit ich weiß - nicht haltbar, wenn auch oft wiederholt.