Da kriege ich hektische Flecken:
Cellesche Zeitung | "Wölfe" bringen Verkehr auf B214 ins Stocken
nicht das erste Mal, ein Hund schon tod (mindestens), der Minister geht schmusen .... alles gut *ironie*
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Neues Benutzerkonto erstellenDa kriege ich hektische Flecken:
Cellesche Zeitung | "Wölfe" bringen Verkehr auf B214 ins Stocken
nicht das erste Mal, ein Hund schon tod (mindestens), der Minister geht schmusen .... alles gut *ironie*
Alles anzeigenDie verballern für dieses Wolfs-Info-Zentrum €1.000.000,-, u. a. indem sie Professoren für Kunst engagieren, die die Ausstellung "hübsch" machen, gehts noch?
Aber so völlig nebensächliche Kleinigkeiten wie kompetente Ansprechpartner für Herdenschutzfragen, sind noch offen. Danke fürs Gespräch - das ist ein ganz ganz tolles "Konzept", was da vorgestellt wird.
Konzept für Wolfszentrum vorgestellt - MOZ.de
LG, Chris
Oh, schon beim Zynismus angekommen ... dann ist es weitrein böse. Wie heißt es so schön: Frustration erzeugt zumeist Agression. :-)
ich lese hier ja schon eine weile still mit, da ich keine ahnung zu dem thema habe. wir haben hier nicht mal wölfe.
Aber werdet ihr denn mit dem herdenschutz komplett alleine gelassen?
Ich finde es gut und auch wichtig, das die Wölfe kommen, aber es müssen geregelte Bahnen geben und das schließt die Hilfe für Viehbetriebe ein.
Chris hat es ja schon beschrieben, wie es im Großen und Ganzen aussieht. Ich kann dir aus meiner Erfahrung sagen - Pech gehabt. Ich habe in Niedersachsen zuerst aufrüsten müssen. Das war im Einzugsgebiet der goldenstädter Wölfin. Da das Land da eben noch keine offizielle Förderkulisse hatte und auch noch diskutiert werden wollte (also vieeeeeeeeeeeeeeeel später), ob Hobbyhalter und Landschaftspfleger überhaupt was bekommen, gab es keinerlei Förderung. Als dann eine Förderkulisse da war, war der Knackpunkt, dass entsprechende Zäune etc. noch nicht angeschafft sein durften - man wurde also für frühzeitig idealistische Versuche des Herdenschutzes abgestraft. Ein Einsatz von Herdenschutzhunden auf den Flächen war untersagt und wäre zudem mit Problemen verbunden gewesen, die wir nicht hätten bewältigen können. Der Versuch Herdenschutzhund scheiterte am Widerstand der Bevölkerung, noch bevor überhaupt ein Hund einziehen konnte. Der Knackpunkt dabei war, dass man nicht dulden wollte, dass die Hunde draußen - nur mit Offenstall - leben. Der Amtsvet wurde schon bemüht, bevor besagter nie eingezogener Hund .... naja, Schwamm drüber. Daneben hätten wir keine Genehmigung zur Haltung bekommen. Das hing allerdings mit der Anzahl von Hunden in einem Wohngebiet und dem Vermieter zusammen. Ich hätte die auch nicht im Mehrfamilienhaus dulden wollen, wenn sich Hans und Franz darum bemühen, die armen arbeitenden Viecher von der Weide zu "retten".
Letztlich haben wir die Haltung in Niedersachsen aufgegeben. Ich habe die Weiden noch und habe im Verlauf der Zeit entsprechend sehen können, was sich verändert hat. Die Weidetiere sind von den Weiden verschwunden. Sie stehen nun im Stall. Dafür rattert der Mähdrescher und 2 Mahden müssen eingebracht werden und Futter zugekauft. Ab und an verirrt sich für ein paar Stunden eine Gruppe Pferde auf die ein oder andere Hauskoppel. Das dörfische Leben ist bestimmt von nunmehr Massenzucht, die man nicht sieht und Jungvolk, dass in der nahe gelegenen Stadt arbeitet. Wer die Anlagen kennt, weiß was ein Alarm in der Nähe der weißen "Ställe" zu sagen hat. Das bedeutet, dass die Entlüftung es nicht mehr schafft und akute Brandgefahr besteht. Vor ein paar Jahren ist dadurch ein Schweinemastbunker in Flammen aufgegangen. 2 weitere liegen neben meiner ehemaligen Arbeit. Der Alarm ist meinen Ohren wohlbekannt.
Die Pferdestrecken haben sich verändert, obwohl ich nicht sicher bin, dass das mit den Wölfen zusammenhängt. Ich weiß, dass es im Einzugsbereich des Hofes, deren Pferde wir täglich auf unseren Spaziergängen gesehen haben, zu einem Rissvorfall kam. Offiziell wurde die Diskussion auch da mit "wildernder Hund" im Keim erstickt. Ich sehe die Pferde nun jedenfalls nicht mehr. Es gibt aber noch recht viele Reiter und auch noch Offenstallhaltungen, die anfangen müssen, umzudenken. Bei einigen wird das Konzept nicht mehr tragfähig sein. Die Offenstallhaltungen gerade der Robustrassen sind finanziell weniger aufwändig,als alle diese Tiere in Ställe zu packen. Der anfallende Mist, die Einstreu, die Fütterung u.s.w. ebenso wie ausreichend Stallplatz sind oft nicht gegeben. Eine Stallhaltung bring viele Probleme mit sich, wie Lagerung von Einstreu, Futter, Allergikerbetreuung, Mistaufkommen u.s.w. Eine wolfsichere - was immer das sein soll - Einzäunung ist weder gestattet (Verletzungsgefahr), noch finanzierbar auf solchen Flächen. Wir werden sehen .... Immerhin könnte man in Gemeinschaftsställen ja rotierende Nachtwachen einführen ...
Zurück zu uns: Im zweiten Bundeland gibt es noch keine flächendeckende Förderkulisse und genau genommen "sieht das Land noch keinen Bedarf". Es gibt auch erst bestätigt 2 Rudel und Sichtungen .... vieler Hunde .... Der Luchs macht zwar auch Schaden, aber bei uns zumindest bei jedem einzelnen Vorfall deutlich weniger. Genau genommen je 1 Tier, während die "Hunde" mehrere Tiere zur Strecke bringen und verschleppen. Bei meinen kleinen Schafen (ich habe XXS-Mä(h)er) ist das Verschleppen auch nicht unbedingt mit Aufwand verbunden und um einen Wolf satt zu bekommen, braucht es da auch mehr als ein Tier. Es gäbe ja Rehe und Nabu-Pferde und Nabu-Wiesente und Nabu-Schafe ....
Wir haben recht viel Getier hier, das mit Sicherheit ganze Heerscharen von Jägerschaften beschäftigen könnte. Waschbären, eine echtes Vogelvernichtungsgeschwader sind die, dann auch Nilgänse, die zwar hübsch anzusehen sind, aber neben denen keine einheimischen Brutvögeln mehr zu sehen sind. Dieses Jahr war ohnehin nicht gut für die Piepmätze. Immerhin - meiner Hauseule und meinen Fledermäusen geht es gut, ebenso wie dem Hausmarder.
Ich als Nicht-Knaller empfehle China Böller oder Kanonenschläge, die hasse ich am meisten, da ich mich immer fürchterlich erschrecke.
Oder vielleicht doch Paintball Geschosse?
Du kommst definitiv mit zum Knaller-Kaufen!
Ernsthaft jetzt, ich bin 49 Jahre alt und habe in meinem Leben bisher weder Knaller gekauft, noch angezündet.Aber diese Wolfsgeschichten bringen einen dazu, über so etwas nachzudenken.
Weil man mit diesem "bloß nicht stören"-Scheiss und der Händeklatscherei im Fall X da draussen nämlich vollkommen auf sich allein gestellt ist, weil die Behörden einen im Stich lassen, wenn sie erstmal drei Jahre lang das Wort Vergrämung tanzen müssen im Vorfeld.
Ich bräuchte man bloss einen 9-jährigen Buben als Einkaufsberater.
LG, Chris
Lass uns gemeinsam einkaufen - ich bringe "Buben" zur Beratung mit, ich habe nämlich auch keinen Plan von dem Zeug.
Schwerin (Dahme-Spreewald) – Familie vertreibt Wölfe aus Damwildgehege – MAZ - Märkische Allgemeine
Sofort reagiert, als des Nachts die Tiere unruhig gewesen sind - trotzdem 4 tote Tiere. Und man kann davon ausgehen, dass die Wölfis heute nacht gleich wiederkommen.
Wie unglaublich praktisch, dass man grad überall Knaller kaufen kann.
LG, Chris
Verdammt - ich muss doch Knaller kaufen gehen.
Wobei es aber auch bei jedwedem Thema immer etliche User gibt, die das einfach nutzen, um ihren Frust loszuwerden, und nicht, weil sie das wirklich interessiert. Sie finden es gut, endlich mal jemanden - wenn auch nur virtuell - einen auf die Fresse zu schlagen.
Was mich selber angeht: Bei Wölfen bin ich in der Mitte der Meinungen. Ich mag Wölfe. Aber ich bin dafür, daß Exemplare, die sich "nicht benehmen", abgeschossen werden dürfen.
Das wirklich Gemeinefür Nutztierhalter ist, dass wir alle mit den Haltungen und der Flächenpflege begonnen haben in der Gewissheit, dass es hier keine großen Räuber mehr gibt und diese auch nicht in der Nähe geduldet werden. Wenn ein Schäfer, Rinderhalter etc. von seiner Viehwirtschaft nicht leben kann, dann ist das neben dem allgemeinen EU-Wahnsinn auf dem Gebiet auch der Tatsache geschuldet, dass sich die Gesellschaft keine Schäfer leisten will, die den ganzen Tag bei ihrer Herde sind. Das war ohne den Wolf auch bei normalen Beständen und halbwegs vernünftigen Zäunen möglich. Ebenso wurden die Schäfer wie alle Hundehalter Bedingungen unterworfen, die einen HSH mehr zum Risiko als zur Hilfe machen und noch dazu tierschutzrechtlich kaum in den Herden gehalten werden durften.
Das Alles wird aufrecht erhalten - die Tiere haben keinen wirtschaftlichen Wert, der ideelle Wert wird ihnen abgesprochen, weil ja alle Nutztierhalter als Mörder und profitgeil diskreditiert wurden, den Landschaftspflegern sagt man, dass sie nur zu faul seien und behauptet wieder besseren Wissens, dass eine Masse an Wölfen keinen ungewünschten Einfluss aufs Ökosystem habe. Macht sich jemand die Mühe und versucht etwas Wissen zu verbreiten oder ernsthaft zu diskutieren, kommt das Totschlagargument, dass der Mensch das schlimmste Raubtier sei (neuerdings auch gern Rauptier, was so rein inhaltlich schon wieder niedlich finde) und Kinder schließlich auch Geld kosten würden.
Das ist alles so hahnebüchen - auch die globalen Zusammenhänge werden völlig ignoriert. Es wird ignoriert, dass nur eine sehr kleine Minderheit der Bevölkerung Fleisch und Ei nicht konsumieren. Von Leder, Wolle, Leim etc. will ich gar nicht erst reden. Da wird sich moralisch erhoben, ohne einmal im stillen Kämmerlein den eigenen ökologischen Fußabdruck zu überprüfen. Es wird auch kein einziges Konzept erarbeitet, wie man denn zu einem sinnvollen Umgang mit der Ressource Futter und Nutztier kommen könnte, die den Wolf einschließt. Der ganze Haufe brüllt im Chor wie eine Truppe Kinder "Ich will alber". Die wenigen Stimmen, die durchaus was Sinnvollen zu sagen wüssten, werden dann nicht gehört oder gar aus beiden Lagern heraus niedergemacht.
Und so mein persönliches Highlight ist dann der Wahlsonntag ... Humor ist, wenn man trotzdem noch zur Wahl geht.
Das piekt mich schon an, seit es raus ist. Da wird mit unseren sauer verdienten Brötchen ... ach ne, unseren Steuern, etwas bezahlt, das keiner so braucht und die Betroffenen nicht wollen und denen es gar nicht nützt. Wir müssen uns mit unseren Steuergeldern zwangsweise an dem Schwachsinn beteiligen. Ein Wildschutzkorridor für den Wolf und die Elche hier, ein Wolfszentrum da. Die Halter, denen der Wolf die Tiere frisst oder die Zäune kaufen müssen, werden aber - wenn überhaupt - nur auf freiwilliger Basis nach einem Antragskampf bis maximal 15.000 € in drei Jahren gefördert UND entschädigt. Bei Rindern, Pferden oder seltenen Nutztierrassen kann allein ein Rissvorfall diese Summe locker verbrennen.
Dieser EU-Wahnsinn, diese fehlende Demokratie und der besch**** Lobbyismus. Es wird kommen, das Ende mit Schrecken.
Gab es schon immer so starke Extreme bei Meinungen? Oder ist das ein Phänomen der heutigen digitalen/was auch immer Welt?
Eine Freundin meinte letztens sinngemäß zu mir, dass man heutzutage nur noch zu A oder B stehen darf/muss, sonst geht man mit "seiner?" Meinung unter. Und weil sie Angst hat, ist sie in Bezug auf die Wölfe für Ausrottung. Die Fraktion hat ihrer Ansicht nach die besseren Argumente. Ist wirklich so? Mein Kopf hatte auch noch nicht so ganz viel Muße die Gedanken komplett zu durchdenken aber etwas grübel ich darüber schon nach. Gibt es nur noch schwarz und weiß? Ich denk immer in ganz vielen Grautönen.
Das Problem wird dadurch verschlimmert, weil alle Meinungen extrem schnell verbreitet sind und sich an jeder Diskussion nicht 2 - 3 Leute beteiligen, die sich in die Augen schauen müssen, sondern dutzende erstmal mehr oder minder anonyme Avatare.
Dazu kommt in diesem speziellen Fall, dass die Wolfslobby über enorme Finanzmittel verfügt, die sie durch Steuern und Spenden immer wieder aufbessern lässt. Die Zielgruppe lebt in weiten Teilen völlig entfremdet vomThema Wolf und kann sich leisten, die Märchen willfährig anzunehmen. Romantik und hier und da ein Name für ein Wildtier, Schuldzuweisungen an die Opfer und das alte Märchen der dummen Laneier dazu und fertig.
Das weiß der Nortkurier wohl nicht... "geh sterben" ist Jugendsprech, wird für alles verwendet heißt so viel wie "lass Mich in Ruhe", "hau ab", und was weiß ich sonst noch.
Der Zusammenhang, in dem dieser Spruch stand, war sehr eindeutig. Da stand auch, dass der Schreiber dem ohnehin schon vom Wolf heimgesuchtn Damwildhalter wünscht, dass der selbst vom Wolf gerissen wird und auch, dass er keinen Namen verdiene und nicht in Deutschland leben dürfe.
Solcherlei Sprüche sind nicht annehmbar. Eine jugendsprachliche Entgleisung damit zu entschuldigen, dass das nicht so gemeint sei, halte ich für falsch und eine Anzeige als absolut berechtigt. Wenn Worte wie geil umgedeutet werden oder eh Alda, dann hat das eine andere Qualität. Unser Nachwuchs wird auch dafür gemaßregelt, wenn solche Worte fallen.
Kommt man dieser Fraktion mit echten Argumenten, dann kommen Frechheiten zurück, die für sich genommen schon eine deutliche Sprache sprechen und inhaltlich unter aller Kanone sind. Das Internet ist kein rechtsfreier Raum, auch wenn es oft so scheint und der Arm des Gesetzes recht kurz scheint. Ab und an darf man die Leute schon daran erinnern, dass ihr Verhalten nicht von Wolfsliebe gedeckt gesellschaftlich oder juristisch annehmbar ist. Andernfalls können wir direkt zu Knüppel und Steinen zurückkehren, was u.U. gerechter wäre.
Da werden Briefe und Mails an Abgeordnete geschrieben ...
https://www.facebook.com/aktio…otif_id=1482929674375971#
Wenn ich mir die Argumentation und den Thread unten drunter ansehe, bin ich für zwangsweise Internierung im Wolfsbootcamp, also z.B. beim Schäfer mit den 5 Rissen, all der Wolfsromantiker. Eine Bereitschaft zur sachlichen Diskussion ist doch da gar nicht gegeben. Wie soll sich die Landbevölkerung denn effektiv gegen ein derartiges Maß an Unwissen, selbstgewählter Ignoranz und ja auch Dummheit mit legalen Mitteln zur Wehr setzen?