Beiträge von Nocte

    Hallo Ihr Lieben,


    vor wenigen Wochen haben wir eine 2,5 Jahre alte JRT Hündin aus dem Tierschutz übernommen. Insgesamt betrachtet entwickelt sie sich super.


    Nur pinkelt sie eben ab und an auf unser Sofa, auch in die Körbchen hat sie schon gemacht. Stubenrein ist sie noch nicht, meldet sich auch nicht.


    Sie pinkelt auf das Sofa, wenn sie mit unserem zweiten Hund allein ist, aber auch, wenn wir direkt daneben stehen. Angst zeigt sie keine, wenn sie drauf pinkelt.


    Sie ist laut TA medizinisch i.O. Kann dieses Verhalten mit ihrer Läufigkeit zu tun haben?


    Exakte Angaben, wie sie vorher gehalten wurde, können wir nicht machen. Wir wissen aber, dass sie mit einer großen Anzahl anderer Hunde in einer Art Baracke gehalten wurde. Regelmäßigen Freigang gab es wohl nicht.


    Hat jemand eine Idee, wie wir das in den Griff bekommen können?

    Zitat

    Warum helft Ihr Euren hunden dann nicht dabei ruhig zu werden und schlafen zu können?


    Berechtigte Frage:


    Schon in Arbeit. Die Kleine (2,5 Jahre) ist neu bei uns und dass sie die Große (9 Monate) nachts beim Schlafen stören würde, hatten wir nicht erwartet. Wir gewöhnen die Kleine gerade an eine Box zum Schlafen. Sie scheint das gut zu finden und hat nun bereits 2 Nächte (bei geöffneter Tür) darin verbracht. Die Große bekommt also (wieder) genug Schlaf.


    Danke, dann weiß ich es ja nun ... der Terrier 'tickt' doch richtig :)


    Genauso sehen ihren Punkte auch aus. Sie kam definitiv weiß (mal von den größeren Farbpartien abgesehen). Entweder sie ist eine Ausnahme und hat die einfach sehr spät bekommen, oder die Angaben (Alter) der Vorbesitzer an den Tierschutz stimmen nicht oder der TA hat sich beim Alter wegen ihres Zustandes verschätzt...


    Sieht aber sehr niedlich aus - ich mag die Dalmi-Flecken.


    http://img147.imageshack.us/my.php?image=tupfen.jpg[/img]

    Ich nutze mal die Gelegenheit, um eine Frage einzuwerfen:


    Wir haben unsere Jacky-Maus vor 3 Wochen aus dem Tierschutz übernommen. Sie entwickelt sich sehr schön. Nun bekommt sie überall schwarze Tupfen (Fellfarbe). Hat das schonmal jemand bei seinem Jacky hier beobachtet? Sie ist immerhin schon 2,5 Jahre alt.

    Wir sind erst seit ein paar Wochen Zweithundalter, aber bislang kann ich sagen, dass sich das Leben nicht so extrem für uns verändert hat.


    Ich gehe mit beiden Hunden zusammen raus, aber auch mal nur mit einem - zum Üben. Die Futterzubereitung kostet genauso viel Zeit wie vorher. Die Kosten mit Nr. 2 sind nätürlich höher, weil die Hundesteuer hier 'saumäßig' hoch ist und auch der 2. Hund anständig versichert werden sollte. Eine Erstausstattung musste her, da die Kleine beim besten Willen in nix von der Großen passen würde.


    Der Erziehungsaufwand bei unseren zweien ist noch recht groß, weil beide aus schlechten Verhältnissen kommen und dort nicht erzogen wurden. Zudem ist unsere Große erst 9 Monate alt und beginnt gerade uns kräftig auszutesten. Mit dem Training auf dem Plazt/Trainer mussten wir seit Dezember aussetzen (HD-OP-Reha).


    Was ich tatsächlich als Einschränkung empfinde, ist dass das gemeinsame Gassi-Gehen viel mehr Konzentration von mir erfordert. Unsere Kleine ist jagdlich ambitioniert. Ich muss die Umgebung immer und überall im Auge haben um beide Hunde rechtzeitig an meine Seite und ins Sitz zu befördern, damit sie keinen Jogger anbellen oder gar ein Fahrrad verfolgen. Die Einschränkung rührt dabei weniger von den Hunden, als Gassi-Bekanntschaften oder Passanten her. Ich werde oft für unhöflich gehalten, weil ich in solchen Situationen ein Gespräch unterbreche und mich um die Hunde kümmere.


    Essen gehen, tun wir eigentlich nie. Wir können beide problemlos allein lassen, es liegt also nicht an den Hunden. Urlaub ist eine Geldfrage, aber auch da würden wir die Hunde mitnehmen. Für Notfälle haben wir zudem Pflegefamilien und eine Pension in der Hinterhand.


    Ein angenehmer Nebeneffekt unseres Zweithundes ist, dass unsere Große nun nicht mehr so oft als aggressiver, großer, schwarzer Hund empfunden wird. Leute, die vorher die Straßenseite wechselten, bleiben nun stehen und erfreuen sich an meinem ungleichen Paar.


    Wenn ich länger drüber nachdenke, fallen mir bestimmt noch 1000 Sachen ein. Alles in Allem macht es mehr Aufwand. Er hält sich jedoch in Grenzen und die Vorteile überwiegen in unserem Fall ganz eindeutig.

    Zitat

    Ich barfe ja nun auch...zumindest hautsächlich! Aber ich muss ganz ehrlich gestehen, dass sich bei meinen Hunden durch die Rohfütterung keinerlei Veränderungen gezeigt haben...sie waren vorher gesund und sind es immer noch...sie haben vorher gehaart wie Hulle und tun es immer noch...sie hatten vorher hin und wieder mal weicheren Kot oder Durchfall und haben es immer noch!
    Das einzige, was mir bei der Rohfütterung direkt bei meinen Hunden positiv auffällt sind die extrem kleinen Haufen, im Vergleich zur Fütterung mit Trockenfutter - was ja zeigt, dass das rohe Futter viel besser verwertet wird!
    Ich will hier auf gar keinen Fall das Barfen schlecht reden, es hat, auch für mich, ganz entscheidende Vorteile, aber diese ellenlangen Listen der Verbesserungen beim eigenen Hund, die immer wieder von Barfern vorgebracht werden machen mich doch etwas stutzig...
    Haben eure Hunde vorher so einen Dreck zu fressen bekommen oder warum sind die Veränderungen so eklatant. Und das sich durch die Umstellung von Fertigfutter auf Barf die Hunde auch charakterlich ändern...das fällt mir nun wirklich schwer zu glauben...


    Charakterlich mag ich ihre Veränderungen nur bedingt auf das Barfen zurückführen - sie kam aus schlechter Vorhaltung und hat (neben allem Anderen) tatsächlich quasi 'Dreck zu fressen bekommen' und auch das nicht regelmäßig, selbst Wischwasser hat das arme Tier in seiner Not getrunken.


    Unsere hatte von Anfang an gesundheitliche Probleme (EPI und Allergien) und in der Umstellungsphase auf Barf hat sie abartig hohe Mengen Fleisch gefressen, war dabei aber eher zu dünn.


    Heute bekommt sie normale Mengen und benötigt keinerlei Medikamente mehr.


    Sie ist sicher ein Sonderfall, was ihre medizinische Vorgeschichte betrifft.

    Ich brauch auch Nachschub - unsere letzten Wochen verliefen so chaotisch. Ich hab eine Pechsträhne. Was mach ich denn, wenn ich mich nicht mehr mit deinen Geschichten trösten kann? :???: ;)

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    wenn ich mich umdrehe und weggehe dann kommt sie irgendwann wenn gerade nichts anderes da ist was interessanter ist....... habe ich sie allerdings zu Hause im Garten frei laufen und der Nachbarshund kommt angedacklt dann hab ich keine Chance mehr.....dann kann ich auf Hundesuche gehen....... habe sie deswegen auch nur noch zu Hause an einer langen Leine festgemacht wenn ich im Garten am arbeiten bin


    Schleppleine - also beim Spaziergang?
    Probier trotzdem ihr das Futter nur noch als 'Bezahlung' zu geben.

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    ja ich gehe ja nachmittags bis zu 1 Std mit ihr spazieren und ansonsten zwischendurch nochStöckchen holen bis sie richtig müde ist......... auf alles andere hat sie wirklich keine Lust......weiß nicht warum aber da ist dann nach 5 Min schluss und sie beachtet mich gar nicht mehr sondern schnüffelt und guckt nur noch........


    welches Futter wäre denn eher zu empfehlen ß????


    Schau dir zum Futter mal die Threads an, die sich hier damit beschäftigen. Mein BC-Mix wir gebarft, aber das ist nicht jedermanns Sache. Das Futter solle aber nicht zu viel Energie bereitstellen.


    Du schreibst, dass Kira sich draußen nicht für Leckerchen interessiert. Hast Du schonmal probiert ihre Futterration zu streichen und nur gegen Gegenleistung zu füttern?


    Was geschieht, wenn sie sich nicht rufen lässt und Du dich umdrehst und in die andere Richtung läufst?