Uns haben auch diverse Tierärzte erzählt, dass Rohfütterung nicht ohne Gemüse ginge. Selbst unser jetziger TA steht dem Barfen skeptisch gegenüber, sagt aber selbst, dass wir es beibehalten sollen, da es dem Hund offensichtlich bekommt.
Fakt ist aber, dass unser Hund Gemüse weder verträgt, noch fressen will. Wir füttern ohne Gemüse, dafür aber gern mal ganze Futtertiere (Stubenküken, Fisch, Kaninchen ... etc.)
Ihr bekommt es bestens - kein 'Hundgeruch', kaum Haaren, keine Blähungen, glänzendes Fell, top Blutwerte. Vor Allem ist sie seit wir barfen medikamentenfrei und das obwohl uns der TA gesagt hat, dass sie wegen ihrer EPI immer Medikamente wie Pancrex und Cimetidin bräuchte.
Eine Ausnahme machen wir bei Gemüse: Hat sie Durchfall bekommt sie geriebene Möhren unters Futter oder eben Olewo-Möhren nachdem diese mit Wasser und Leinöl quellen gelassen wurden.
Generell bin ich der Ansicht, dass man es so halten sollte, wie es dem Hund am Besten bekommt und damit meine ich dem eigenen Hund. Vielleicht gibt es ja hier und da Vertreter, die ganz heiß auf Gemüse sind und es tatsächlich aus irgendwelchen Gründen benötigen.
Im Zweifelsfall: ausprobieren. Der Hund kommt nicht um, wenn er eine Weile gemüsefrei ernährt wird. Der TA kann einen Bluttest vornehmen, wenn man gar nicht sicher ist.