Danke Euch Allen fürs Drücken und Daumendrücken. Wir haben heute erneut die Schmerzmittel hochdosieren lassen. Im Moment schläft sie und morgen bekommt sie nochmal Spritzen.
Beiträge von Nocte
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Danke fürs Schubsen und Danke für die Antwort!
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Hallo,
wir suchen dringend Erfahrungsberichte von Hundehalten, bei deren Hunden eine Femurkopfresektion durchgeführt wurde. Unserem Hund scheint nur noch diese OP als Rettungsoperation zu bleiben. Um zu entscheiden, ob wir ihr das zumuten können, hätten wir gern ein paar Erfahrungsberichte gelesen. Uns interessieren besonders folgende Fragen:
- wie schwer waren eure Hunde bei der OP
- wie lange dauerte die post-operative Phase im Krankenhaus
- wie lange benötigten eure Hunde nach der OP Schmerzmittel
- welche Schmerzmittel bekamen sie
- wie lang dauerte der 'Heilingsprozess', nachdem die Hunde wieder zu Hause waren
- habt ihr Physio durchgeführt
- sind die Hunde nach der OP völlig / teilweise / kaum schmerzfrei geworden
- welchen Einschränkungen unterliegen sie
- wann wurden die OPs durchgeführt
- wie geht es den Hunden heuteVielen Dank für Eure Mithilfe!!!
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ja bitte. mich würde es auch interessieren!
Ja das Gerät hat sie dagelassen. Sie hat sich viel Zeit für uns genommen und die Leckerli fand unsere Maus super. Die HT-Behandlung toleriert sie nur schlecht. Nach drei Tagen kann ich nicht sagen, dass es ihr etwas gebracht hätte, allerdings ist ihr Zustand ohnehin einfach nur furchtbar.
Leider kann ich auch sonst nichts Positives berichten. Ihr Zustand hat sich in den letzten Tagen so drastisch verschlimmert, dass uns die Optionen quasi ausgegangen sind. Ich beschreibe mal stichpunktartig:
- frisst nicht mehr
- Schmerzmittel auf doppelter Dosis bringen keine Linderung mehr
- will sich nicht bewegen
- lehnt sich an die Wand an, um sich abzulegen
- beißt vor Schmerzen
- Probleme beim Entleeren der Blase durch Muskelverspannung
- zunehmend unsicher und ängstlichDas ist nicht mehr mein Hund und dieses Leben kann und will ich ihr nicht zumuten.
Nach Konsultation nunmehr dreier Spezialisten und unserer beiden Haustierärzte, inkl. röntgenologischer Befunde, steht fest, dass sie keine Wochen geschweige denn Monate hat, um sie auf eine OP vorzubereiten.
DBO - aus medizinischen Gründen ausgeschlossen
GA - kann ihr nicht helfen, da das Gold nicht an die
Stellen 'gebracht' werden kann, an der ihre Probleme
entstehen
Enervation - das Gleiche, zumal die Nerven evl. nachwachsen würden
künstl. Gelenke - können erst in einigen Monaten gemacht werden, bis
dahin hält sie nicht durch
Femurkopfresektion - eigentlich für leichtere Hunde, aber eine letzte
Möglichkeit ihr das Leben zu retten, d.h. alles oder
nixWir sind am Boden zerstört, wir müssen jetzt ganz schnell entscheiden, ob wir eine Rettungs-OP durchführen lassen, bzw. ob ihr das zumutbar ist und was es bringt. Sollten wir uns dagegen entscheiden, bleibt uns nur ... ihr wisst schon.
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hallo,
wir haben uns doch entschlossen die op machen zu lassen und haben gestern morgen unseren hund wieder aus der klinik abgeholt.
da ich denke das noch mehrere leute ein interesse an der möglichkeit einer künstl. hüfte haben,werde ich alles weitere in einem neuen thread mit "künstl. hüfte" weiter schreiben.Alles Gute und ganz ganz schnelle Besserung für Eure Maus!
Vielen Dank, dass ihr uns trotz der Sorge um Jo auf dem Laufenden haltet. Für mich ist es enorm wichtig solche Erfahrungsberichte zu lesen, da es mir die Entscheidung zwar nicht abnimmt, aber leichter macht.
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Hallo Stefan,
ich ignoriere die DBO keineswegs. Auch wir sind bei Dr. Müller vorstellig geworden. Wenn ich mich recht entsinne, ist bei deiner Milka eine Schwenkung um 40° gemacht worden. Auch bei uns wäre der Winkel hoch. Die Studien (soweit einsehbar) legen aber nahe, dass ein Winkel über 20° nicht zu empfehlen ist, u.a. wegen des Fortschreitens der Arthrose.
Des Weiteren hat unsere Hündin bereits Arthrose in beiden Hüftgelenken und ihre Muskulatur ist durch die Schonhaltung zu einem Grad athropiert, bei dem nicht operiert werden sollte. Außerdem hat sie keine 'erkennbaren' Pfannen, daran kann auch eine Drehung nicht viel ändern.
Wir haben einige Studien etc. eingesehen und darum unsere Zweifel daran, ob eine DBO für sie das Richtige wäre. Kliniken, wie die Kaiserbergklinik sind übrigens von der DBO gänzlich abgegangen (bei HD). Nicht nur Dr. Saers hat uns ausführlich erklärt, warum er uns von einer DBO abraten würde.
Er sagte uns, dass die künstlichen Gelenke - trotz der Empfehlung - nicht eingesetzt werden können, wenn sich ihre Probleme an Sehnen und Knien unter der Physio nicht deutlich bessern. Für unseren Hund käme dies dem Todesurteil gleich, da bislang keine Schmerztherapie über 2 Wochen hinaus Wirkung zeigt. Am Geld ist er wohl demnach nicht interessiert.
Natürlich kann es sein, dass ich mir in ein paar Jahren wieder die Frage stelle, ob eine DBO nicht doch besser gewesen wäre, wissen werde ich es wohl nie. Es wäre aber sehr schön, wenn Du weiterhin über den Zustand von Milka berichten würdest - auch in ein paar Jahren. Vielleicht hilft es anderen Hundehaltern bei ihrer Entscheidung.
Deiner Milka geht es im Moment gut, aber für eine Entscheidung ist nicht nur wichtig, wie es dem Hund kurz nach der OP geht, sondern auch in 3 Jahren, in 5 Jahren etc.
LG
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hallo,
wir sind total überfordert bei der wahl der richtigen behandlungsmethode für unseren hund "jo".
sie ist jetzt ein jahr alt und es wurde an der linken seite eine schwere hd (durch röntgen)festgestellt. die rechtew seite sieht noch ganz gut aus.
laut aussage des tierarztes sollten wir ein künstl. hüftgelenk implantieren lassen und haben uns auch wegen der dringlichkeit (op-termin ist am 7.1.09) dafür entschieden. (...)Hallo,
Gute Besserung für Jo! Habt ihr die OP machen lassen?
Darf ich fragen, in welcher Klinik ihr das künstliche Gelenk einsetzen lassen wollt? Leider müssen wir uns mit dem Thema auch befassen, denn unserer Hündin (7 Monate) geht es durch ihre HD-Hüften sehr schlecht. Auch uns wurde zu neuen Gelenken geraten, sobald sie ausgeachsen ist.
P.S. Falls ihr noch nicht operieren lassen habt, mailt doch mal die Röntgenbilder nach Duisburg an die Kaiserbergklinik. Mit uns hat sich ein Dr. Saers innerhalb von 2 Arbeitstagen in Verbindung gesetzt. Er hat sich viel Zeit für unsere Fragen genommen und auch mit unserem Haustierarzt in Verbindung gesetzt - obwohl er daran noch keinen Cent verdient. In der Klinik werden keine Tiere operiert, die dort nicht einer gründlichen Voruntersuchung (Bänder, Knie, Sehnen etc.) unterzogen wurden, denn sie operieren nicht in jedem Fall.
Alles Gute für eure Maus!
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Also zunächst mal danke für eure lieben Ratschlage.
Ich muss euch recht geben, dass das Trainig mit dem Sprayhalsband viel Aufmerksamkeit erfordert, aber mich so hinzustellen als würde ich den einfachsten Weg für mich wählen ohne dabei auf das Wohl meines Hundes zu achten ist wirklich unfair.
Wie ihr gesagt habt ist es nämlich keineswegs einfach diese Erziehungshilfe richtig anzuwenden. Es geht auch nicht darum meinen Hund zu bestrafen sondern lediglich darum seine Aufmerksamkeit schmerzfrei wieder zu gewinnen und dann mit einer gewunschten tätigkeit fortzufahren und meinen Hund dann für diese zu belohnen.
(...)Schonmal vorab gesagt: Ich glaube, dass Du sehrwohl auf das Wohl deines Hundes bedacht bist. Dennoch vertrete ich die Meinung, dass Sprühhalsbänder nix bei der Hundeerziehung zu tun haben.
Auch wenn es dir nicht um Strafe geht, so empfindet es der Hund dennoch als Strafe, zumindest aber als sehr starken Eingriff...warum sollte er auch sonst vom Jagen ablassen?
Vor dem Sprühstoß kommt ein "Warnton". Was soll der Hund damit? Wir alle haben schon gelesen, dass es kontraproduktiv ist ein Signal zu geben, von dem wir wissen, dass es der Hund nicht befolgen wird. Der Warnton ist letzlich das Gleiche - zumindest bis der Hund den Ton mit dem Sraystoß verbindet.
Dann das Geräusch selbst - es macht den meisten Hunden (panische) Angst. (Ich hab mal irgendwo in einer Hundeschule gelesen warum, weiß aber grad nicht wo genau.) Der Hund hört besser als wir und das Geräusch geht direkt am Kopf los. Dann noch den falschen Moment zum Auslösen erwischt und ganz schnell kann eine fatale Kette in Gang gesetzt werden. Nicht auszudenken, was das bei einem sensiblen Hund alles auslösen kann.
Es ist menschlich, dass wir uns schnell sichtbare Erfolge beim "Problemverhalten" unseres Vierbeiners wünschen, aber mal ganz ehrlich: es sind Hunde! Nehmen wir uns doch die Zeit mit ihnen zu arbeiten, anstatt sie aus Hundesicht an völlig unpassender Stelle zu reglementieren.
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Unsere Kleine macht das ganz toll!
Nachdem mein Mann mit ihr vor zwei Tagen von einem verfrühten Knaller tierisch erschreckt wurde, hatte ich Schlimmes erwartet, aber nix.
Sie hat einen Kong bekommen und als das Geknalle losging kam sie kurz zu mir und hat gekuckt, wie ich reagiere. Dann war's o.k. Sie hat die Gelegenheit genutzt und sich heimlich in unser Bett verdrückt ... was ich natürlich gar nicht bemerke
Sieht lustig aus, wie sie von dort aus das Feuerwerk beobachtet:
Roter Böller - Kopf links dreh ... Grüner Böller - Kopf rechts dreh ... u.s.w. -
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Vielleicht aus ähnlichen Gründen, wie bei uns. Bälle verblöden die meisten Hunde (nicht bös gemeint aber wenn ich so ballfixierte Hunde sehe, dann fällt mir echt nix ein) und Stöckchen sind gefährlich.Das liegt aber m.E. eher an den Haltern. Wir haben vor der HD auch schon mal mit einem Ball gespielt und Stöcke rumschleppen liebte mein Hund, allerding würde der jeden Ball und jeden Stock für das Spiel mit einem Artgenossen in den Wind schlagen.
Ich geb dir aber Recht, dass es so ein Balljunkie auf vier Pfoten kein schöner Anblick ist. Davon rennen hier leider auch viele rum.