Hallo Ihr alle!
Ich kann mir vorstellen, dass dieses Thema schon x-Mal diskutiert wurde, aber irgendwie werde ich einfach nicht schlauer...
Eigentlich kenne ich es so, dass, wenn man seinen Hund durch positive Bestärkung erziehen möchte, man ihm (unter anderem) auch sein Futter als Belohnung gibt.
Ich habe es bisher immer so gemacht, dass ich ihr gesamtes Futter auf Spaziergängen an meine Hündin verfüttert habe. Zum einen für den Grundgehorsam (sitz, platz, bleib, abrufen etc.) und die freiwillige Aufnahme von Blickkontakt aber auch bei Suchspielen und beim Dummytraining (wobei Training jetzt fast schon zu professionell klingt für das, was wir da machen...).
Jetzt lese ich hier in letzter Zeit aber immer öfter, dass die Leckerchengabe lieber reduziert werden sollte und man zum Beispiel für den Grundgehorsam und das in-der-Nähe-bleiben gar nichts geben sollte. Meistens wird das in Zusammenhang mit der Übernahme der Führungsrolle usw. beschrieben.
Ich muss sagen, dass wir unsere Hündin jetzt seit einem knappen halben Jahr haben (sie ist 20 Monate alt) und ich schon versuche, mich so zu verhalten, dass sie mich akzeptiert. Wir beachten die ganzen Grundregeln wie: spielen und schmusen nur wann und solange wir es wollen (wobei wir zu Hause den Kontakt mit ihr so und so runter gefahren haben), Futter nur für ne Gegenleistung etc. Leider ist sie grundsätzlich ein relativ unsicherer Hund und braucht daher jemanden, der ihr Sicherheit bietet.
Jetzt wollte ich nur mal fragen, wie ihr die Sache mit den Leckerchen und der Führung und so weiter seht und mich auch über Beschreibungen freuen, wie ihr das so handhabt!!!