Beiträge von candara

Hallo,

ich habe das gleiche Problem mit meinem Süßen. Habe auch immer die Uni so gelegt, dass er nicht alleine sein muss, da es für ihn ein unheimlicher Stressfaktor ist und er vorallem überall ausbricht. Mein Freund und ich haben ihm ein Ausengehege gebaut aus Bauzaunelemente, da er in der Wohnung immer durchs Fenster abgehauen ist und versucht hat sich dur die Haustür zu beißen und zu scharren. Die Bauzaunelemente hat er dann irgendwann zerlegt. Er geht dann spazieren und das ist bei seiner Größe nicht das lustigste, da die Nachbarn sowieso Probleme machen, weil er in ihren Augen ein Kampfhund ist.
Habe viel mit ihm trainiert und auch gute ergerbnisse auf der ganzen Linie der Erziehung erreicht, nur alleine bleibt er immer noch nicht.

Ich weiß nicht was ich falsch mache, denn es gibt auch Tage, da kann ich ihn ablegen und er bleibt zwei Stunden alleine ohne einen Muxer. Jetzt ist er z.B draußen und das schon ne Stunde und hat sich noch nicht einmal gemeldet. Vielleicht müsste ich auch wissen, was ich an solchen Tagen richtig mache.

Hoffe das Problem jetzt mit einem Einzeltrainer zu lösen, der ist zwar super teuer aber wir riskieren es jetzt. Soll ja auch für den Wuff angenehmer werden.

Ich wünsche Euch viel Glück und vielleicht könnt ihr mich ja mal auf dem Laufenden halten, wie es bei Euch so läuft

Liebe Grüße

candara

Will unbedingt hören wie es lief, vielleicht kann ich mir da noch ein bissel was abschauen, meiner zieht zwar nicht mehr verliert aber doch noch immer wieder das interesse.
Bin gespannt

Hallo,

ich habe ein riesen Problem mit meinem fast zwei Jahre alten Rotti Mischling. Er istn ein unheimlich liebes Tier nur empfinde ich ihn als sehr unsicher. Das hat sich am Anfang in allen Situation gezeigt, Autos Menschen, vor allem hatte er Angst. Mit viel Geduld haben wir vieles in den Griff bekommen.

Ich bin mir auch nicht völlig sicher ob es nur unsicherheit ist, den manchmal strotzt er auch nur so vor Selbstbewusstsein und rennt auf fremde zu, zB unsere ständig wechselnden Briefträger oder ZUeitungsjungen.
Dann sind aber auch wieder Situationen, wo er unsicher wird. Viele Leute auf einem fleck, da stellt er erstmal den Kamm, genauso bei Kindern. Das legt sich zwar nach kurzer Zeit aber anfassen lässt er sich erst viel später.

Auch schmeißt er sich immer auf den Rücken, wenn er sich dann von jemandem anfassen lässt und beschwichtigt. Sogar bei mir macht er das manchmal, wenn ich zu ihm runter gehe um ihn zu streicheln.
Dazu kommt dann noch diese schlimme Verlasssensangst, die mit ausbrüchen aus dem Fenster und so weiter endet. Sogar unser schönes Außengehege hat er zerlegt (Bauzaunelemente).
Wir hatten einen Trainer da der uns erklärte, dass der Hund nix mehr von alleine machen darf, sprich wenn er schläft ihn wecken und dann wieder zum schlafen schicken usw. Weil er meint, wir seien seine Welpen und er versuche uns die ganze Zeit zu beschützen.

Er folgt mir viel und versucht auch immer mich im Blick zu haben, aber ich kann mir nicht ganz Vorstellen, das ich sein Welpe bin und ich will auch nicht den ganzen Tag den Hund auf die Decke schicken und dann wieder zu mir rufen, durch ihn durchrennen und so weiter. er soll sich auch frei bewegen dürfen.

Vielleicht hat von euch jemand einen Rat. Ich habe auch von einem Hunde bzw. Pferdeflüsterer gehört der auch mit Hunden kann. Vielleicht weiß da ja jemand was. Ich komme übrigens aus der Nähe von Bad Kreuznach, wenn da jemand was weiß. Wir sind bereit dafür auch was springen zu lassen, denn wir haben den "kleinen" furchtbar lieb.

Vielen Dank schon mal

Vanessa

Zitat

D6 ist leider nur die Dosierung bzw die Potenz des Mittels...

Das Mittel heißt Cocculus D6, hatte es vorhin nicht zur Hand. Es muss aber noch ein besseres für genau diese Problematik geben. Bei uns hat aber dieses Mittel völlig ausgereicht.

Hallo Isabell,

also ich hatte das Problem mit meinem auch. Habe es inerhalb von einer Woche in den Griff bekommen. Aber diese Zeit solltest Du schon investieren. Habe ihm ein Homöopathisches Mittel besorgt. D 6 oder so heißt es. Bin mir nicht mehr sicher, aber vielleicht weiß das ja jemand hier.
Das habe ich ihm täglich gegeben und zusätzlich jeden Tag mit ihm ans Auto. Jede gute Reaktion am Auto belohnen, meiner ging am Anfang nicht mal in die Nähe. Dann habe ich mich in den Kofferraum gesetzt, den Hund laufen lassen und gewartet bis er kommt. Wenn er dann zu mir in den Kofferraum kam, dann gabs Belohnung, kleine Schale Wiskas, das ist der Himmel auf Erden für den Hund.
Das Mittel nahm ihm dann die Angst, wenn der Motor anging. Immer kleine Schritte, erst mal im Kofferraum mit ihm bleiben und spielen oder schmusen. Dann irgendwann bei laufendem Motor und dann mal den Deckel zu usw.
Bei mir hats in ner Woche geklappt, zu behaupten, dass es immer so schnell geht wäre vermessen, aber mit ein bissel Geduld klappts.

Ich würde ihn auf jeden Fall nicht mit Medikamenten vollstopfen, die länger als ne Autofahrt anhalten und den Hund über Stunden betäuben.

Viel Glück
Vanessa

Hallo,
wir haben das selbe Problem, unser Otto bleibt einfach nicht alleine!
Es ist wirklich schlimm und ich fühle da voll mit, denn man wird echt in seinen Handlungen völlig eingeschränkt, mal spontan für ne stunde in die stadt und so ist einfach nicht drin, weil er dann das ganze Haus zusammen heult.
Langsames gewöhnen hilft bei uns nix, deshalb werden wir nun einzeltrainer stunden nehmen.
Der Trainer hat uns aber auch schon ein paar Tipps gegeben, die mir auch endlich mal logisch erscheinen.
Du hast gesagt du hast eine box fürs Auto, er jault aber auch in dieser.
Nun nimm die Box doch mal mit ins Haus und stell sie am festen platz des Hundes auf.
Lass sie am anfang offen und tu seine lieblings sachen rein, die box muss was tolles sein, sein rückzugsort, sein schutz seine höhle.
Wenn das nur ein ding ist in das er im auto eingesperrt ist und dann alleine bleibt dann funktioniert das nicht.
Dann, macht er auch so ein leben, wenn er an seinem platz bleiben muss und ihr seid zb mit freunden in einem anderem raum???? Sprich da geht die party und mich lassen sie hier auf der decke einfach so zurück???
Wenn es so ist hast du nen super ansatzpunkt.
Lad dir jedentag freunde ein trink kaffee mit denen und der hund muss auf seinem platz bleiben, lass die leine um, dann kanst du ihn direkt mit einem harten nein wieder auf die decke führen, wenn er zu euch kommen will. wichtig direkt und ein bestimmtes nein.
das wird er irgendwann begreifen.
wenn er anfängt zu jaulen fiepen oder bellen ist eine rütteldose ei wahres wunder. ganz einfach aus ner konservendose mit ein paar steinen drin gebastelt.
beginnt er zu jaulen weil er jetzt nicht bei euch sein darf, direkt hin (noch wärend er bellt, nicht wenn er ruhig ist) rütteln und scharf aus rufen.
nicht erschrecken, wenn der hund nen satz macht, aber so scharf hat frauchen noch nie aus gesagt.
benutz die dose immer nur für diese übung, sonst gewöhnen sich die kerlchen dran.

Wenn du magst berichte ich dir gerne was bei unseren stunden rauskommt und gebe dir gerne das gelernte weiter, melde dich einfach und wir können dann email austauschen.

Gruss

Vanessa

Hallo,

erst mal vielen Dank für die vielen Beiträge, vorallem war es schön auch was von jemandem zu hören, der auch Angst vor Hunden hat.

Wir haben jetzt beschlossen, in den Semesterferien nochmal ein intensives training in der Hundeschule zu machen, damit auch wirklich keine patzer mehr passieren, wie z.B vor freude hochspringen und so.

Hoffe das das dann schon mal wieder ein bisschen hilft.

Ansonsten werden wir auf jeden Fall ruhig bleiben und erstmal abwarten und natürlich noch den gewünschten 2. Zaun ziehen.

Das mit dem padagogischen Ansatz hatte ich mir auch schon überlegt, studiere das ja schliesslich auch, aber leider ist diese Angst schon seit mehreren generationen vererbt und scheinbar fehlt die nötige intelligenz zu sehen, das sie hier schon eine richtige phobie entwickelt hat und diese auch leider wieder an ihre Kinder weiter gibt.
schade, denn ich empfinde dies als eine sache, die einen auch im alltag einschränkt, schliesslich gibt es in deutschland ziemlich viele Hunde.

Ich danke euch nochmals für die beiträge und wünsche euch nettere nachbarn

Liebe Grüße candara

Hallo Zusammen,

heute geht es mal nicht so sehr um meinen Otto, sondern mehr um unsere Nachbarn!!!!!!
Ich lebe mit meinem Freund im Haus seiner Familie in einer Strasse, die auch ausschliesslich von seiner Familie bewohnt wird.
Nun haben wir seit gut 7 Monaten unseren Rotti-Mix und nur probleme mit deGroßtante im Nebenhaus.
Zuerst waren ja alle in der Straße gegen Otto. Man hörte nur Kampfhund, böse, die armen Kinder, Angstbeißer usw.
Nun wir besuchten die Hundeschule, trainierten(tun dies auch noch immer)viel mit Ihm und haben einen zwar nicht perfekten, aber gut erzogenen Hund.
Nachdem sich die Hundeschule rumgesprochen hatte und Otto auch in Situationen Ruhe behielt wo die Nachbarshúnde taten was sie wollten, beruhigte sich die eine Seite erstaunlicherweise von heute auf morgen, die Kinder spielen mit Otto und er wird gemocht.

Ganz anders sieht das nun bei den anderen Nachbarn aus!!!
Es wurde schon mal ein Zaun gezogen, damit otto nicht auf das andere Grundstück kann, ist ja auch in ordnung und verständlich wenn die gute Frau angst vor otto hat.
Nun soll otto aber auch auf unserem Grunstück nicht ohne Leine laufen und bitte auch nur mit Maulkorb die Straße lang gehen.
Da frage ich nun was soll das????
Auch drohungen von ihrer mutter, das sie uns umbringt wenn otto ihren enkeln was tut, obwohl otto ganz ruhig neben den füssen von Herrchen liegt finde ich sehr übertrieben.
Jeden Tag finden die irgendwelche vorfälle wo ein rotti mal einen Menschen angegriffen hat. Es ist schlimm und ich weiß mir echt bald nicht mehr zu helfen.
Jedenfalls steht ja nun ein Zaun und in unserem Urlaub wollen wir auch einen zweiten erricht, damit otto, ein stück des Garten endlich ohne aufsicht nutzen kann, ansonsten, ist er nämlich den ganzen tag nur in begleitung von uns draussen, damit er nicht doch irgendwann einmal durch die noch nicht verriegelte stelle auf die straße läuft!!!

Jedenfalls ist dies alles nicht genug, unsere liebe Nachbarin, dazu sei gesagt sie ist Anwältin, will nun beschwerde bei der Gemeindeverwaltung einreichen und somit erzwingen,das Otto einen Maulkorb trägt sobald er die Haustür verlässt!!
Nach argumenten dagegen, da Otto in Rheinland- Pfalz kein Kampfhund ist und wir uns auch schon informiert haben, will sie uns etzt weiß machen, das wir den Hund nicht artgerecht halten.
Dem stimme ich in sofern zu, das wir ihn ja auf diesem super großen grundstück, das wir haben, nicht laufen lassen können ohne von irgendjemand dieser Familie mal wieder einen auf den Deckel zu bekommen.
Stimme auch zu das unsere Wohnung mit 80 m² kein schloss ist, aber wir sind jeden Tag mit unserem Hund draußen, ich gehe morgens ne stunde mit ihm joggen, mittags oder abends gehts dann noch ein bis zwei stunden an den see, zwischen durch gibts noch denk, such und kau spiele zur unterhaltung und natürlich jedemenge schmuseeinheiten.

Was kann ich nur tun, das sie uns in ruhe lassen, wir sind schon am überlegen, ob wir wegziehen sollen, aber das sehe ich nicht wirklich ein habe nämlich ne menge Herzblut in die Wohnung gesteckt.
Hat jemand vielleicht auch erfahrung mit solchen Nachbarn, wie seit ihr damit umgegangen, habt ihr es vielleicht geschafft ne lösung zu finden oder wenigsten zu zeigen, das der Hund eigentlich doch gar keinen apetitt auf kinder und erwachsene Frauen hat.

Wir halten den Hund doch fern von ihr und ihren Kindern, was können wir noch tun????

Wäre wirklich sehr dankbar über hilfe

Liebe Grüße

candara

Zitat

Hi,

ich glaub auch ned, dass es Angst ist. Hab mal irgendwo gelesen, dass sich - gerade junge Hunde - "totstellen" wenn sie Angst haben....also ganz flach am Boden liegen und sich möglichst wenig rühren. Bei meinem konnte ich das zumindest als Welpe beobachten, wenn unbekannte Männer den Raum betraten...noch flacher am Boden lag wohl nur noch der Teppich. :wink:

Ich glaub, der findet das einfach sooooooo DOOOOF, dass Frauchen jetzt weg ist, dass er einfach seinem inneren Teufelchen folgen muss und dich "in Kopfkissen sucht". *gg*

Viel Glück beim Training! Erzähl doch mal wies läuft...

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Also, vielen Dank schon mal für die Tipps, aber das es ne verlustangst ist glaube ich immer noch, arger kann natürlich auch noch mitspielen, aber man richt das an seinem speichel, wenn otti angst hat speichelt er ganz viel und das riecht ganz speziell,.
Vondaher kam ich ja dann darauf.
Aber ich werde nun mit dem Training starten, muß nur schauen wo ich ansetze, denn wenn er weiß das ich die Wohnung nicht verlassen habe, ist es nicht das problem den Raum zu verlassen, soweit sind wir nämlich schon.
Früher durfte ich nämlich noch nicht mal alleine pipi machen.

Ich berichte euch wie es läuft
Ein schönes Wochenende

Hallo mal wieder,

nachdem sich unser kleiner :freude: so richtig toll gemacht hat in den letzten Monaten, hat sich jetzt dann doch ein sehr gravierendes Problem eingeschlichen.
Naja, bzw. besteht immer noch!!!
Unser Otto hat panik wenn man ihn alleine lässt. Ich kann nicht mal für 5 min schnell was besorgen fahren ohne das er sichtüren und fenster öffnet und draussen nach mir sucht, bzw wenn dies alles verriegelt ist das ganze Haus zusammenbellt.
Ich vermute das er verlust ängste hat, habe vom Züchter gesagt bekommen das er ihn eine Nacht lang alleine in nem Zimmer hatte. (trennung von Mami und den anderen zum 1.)
Dann haben wir ihn mit dem Auto geholt und von seiner mami getrennt, muss dazu sagen, das er am Anfang auch kein auto gefahren ist und genauso angst dabei gezeigt hat wie jetzt wenn wir ihn alleine lassen.

Was kann ich tun um das vertrauen in ihm zu stärken, das wir doch wieder kommen???
Ich wäre sehr dankbar, denn die Hundeschule startet erst im August und vielleicht kann ich bis dahin ja schon ein paar kleine Erfolge mit meinem Süssen verbuchen.

Danke

Candara