Ich muss gestehen, manchmal interpretiere ich eine Situation auch falsch. Denke mir dann aber hinterher: "So ein Mist - was war das denn für ne Sch.... Aktion!"
Und bin froh, eine Hündin zu haben, die eher geht als was zu machen und ich schau immer, das sie weggehen kann. Aber Gemma ist mein erster Hund, sie ist 5 und ich hab sie nur für 6 Monate in Pflege aufgrund von einer GB-Auswanderung. Sie hat ihre Unarten (sie ist z.B. Meisterin im IGNORIEREN!! oder Super-Pinklerin wenn sie herkommen soll - da platzt ihr jedesmal schier die Blase ), an denen ich auch arbeite. Aber ich muss auch erst lernen.
Heute abend zum Beispiel: wir waren noch in einem Park und haben Stöckchen werfen gespielt. Es war schon dunkel und eine Spaziergängerin ging an der Wiese vorbei. Gemma hat die Ohren gespitzt und zu der Frau geschaut - wie bei den anderen 10 Leuten auch schon. Ich auch geschaut was da ist und sie am Halsband festgehalten. Sie aber wieder losgelassen, als ich gesehen hab, das es kein Eichhörnchen (dem einzigen Tier, dem sie nachläuft und "jagt" ) ist. Sie hat erst auch weitergespielt und ist dann plötzlich bellend auf die Frau zu gelaufen. Ich "Stop it" gerufen, hinterher und angeleint. Sorry! Hat sie vorher echt noch nicht gemacht, auch am heutigen Abend nicht. Kaum hatte ich sie angeleint war sie wieder ruhig.
Weiß bis heute nicht, was sie da "geritten" hat (Irgendwelche Ideen??). Aber ich bin nu abends noch aufmerksamer.
PS: Ich will keine Diskussionen, warum eine Hundeanfängerin für 6 Monate nen Pflegehund gibt. Die Familie ist ein "chaotisch" .
Und im großen und ganzen läuft es ganz gut.