Nochmal zur Erklärung:
Ich gehe mit meinem Rüden in Kindergruppen. Das machen wir ehrenamtlich als Besuchshund. Er macht das super. Ist vorsichtig, lässt sich auf die Kids ein, passt auf etc.... aber eigentlich will er lieber spielen, toben, zergeln, rennen, Dummy suchen, hüpfen, bellen, rumblödeln.
Joah, dauerhaft würde ich meinem Hund keine Arbeit mit angezogener Handbremse zumuten wollen! Bei einem Projekt, zweimal im Jahr - kein Thema! Aber eben nicht dauerhaft!
Hier fehlen halt -trotz mehrmaligem Nachffragens - einfach zu viele Infos:
Wie soll das Setting ausschauen? Wie die Aufgaben des Hundes?
Welche Ausgangsausbildung hat die TE?
Von daher ist jede Form der Rassvorschläge im Grunde genommen nicht möglich!
Dauerhaft (jeden Tag als Begleithund) würde ich KEINEN Hund in eine Kindergruppe von 3-6 jährigen mitnehmen. Denn die brauchen einfach viel zu viel Aufmerksamkeit. Wenn dann allershöchstens als Highlight mit einigen Kindern.
Ich habe meine Hunde im Bereich Streetwork eingesetzt. Sie haben mich maximal 3* pro Woche zu meinen Jugendlichen begleitet. Bei Arbeitskreisen und Einzelgesprächen waren sie öfters dabei, aber da sollten sie eh nur rumliegen, gut aussehen und schlafen (und möglichst nicht pupsen). Aber die klassische aufsuchende Arbeit war wirklich maximal 3*/Woche.
Und wenn ich lese "Hund bekommt Ball ins Gesicht", dann denke ich mir, das da was schief gelaufen ist. Da war der Hund zu weit von der Fachkraft weg, die Situation zu unübersichtlich etc. Da würde ich das Konzept nochmal gründlich überdenken.