Bei mehreren Hunden würde ich mir einen Hund nehmen und mit dem einzeln eine Weile,zB 2 Wochen üben. Dann der nächste. Wenn man jeden Tag abwechselt, dann ist der Abstand für einen Lernerfolg zu gross für den Einzelnen.
Handfütterung macht, finde ich, keinen Sinn wenn sie nicht zielgerichtet ist. Sprich wenn das Futter irgendwann gegeben wird. Die Handfütterung macht für mich nur Sinn wenn sie an der Aufmerksamkeit/Gesprächsbereitschaft ansetzt. Sprich der Hund bekommt jedes mal was zum fressen wenn er von sich aus gesprächsbereitschaft zeigt oder auf Abruf. Erst in leichten Situationen, dann immer schwieriger (beim schnüffeln, beim gucken, beim Reh, beim Postboten,....). Das bedeutet aber, da es rein pos aufgebaut wird, dass die Fehlerquote niedirig gehalten werden sollte. Sprich Du musst jede!!!! Aufmerksamkeit die vom Hund kommt belohnen anfangs! jede! das bedeutet volle Aufmerksamkeit beim Gassi und Einzelgassi. Wer mag kann das dann auch mit clickern verbinden. Ich persönlich mags eher ohne, da je mehr Utensilie, gerade bei mehreren Hunden, desto mehr handlingsschwierigkeiten. Ich mags minimalistisch wenns geht.
So arbneitets Du ganz zielgerichtet an der jederzeit abrufbaren Gesprächsbereitschaft......das kapieren die ganz schnell. Und wenn die dann im Rudel laufen brauchs eigentlich nur etwas Konsequenz, damit die sich nicht irgendwelche Kaspereien erlauben bzw. abschauen. Je mehr Hunde, desto mehr muss der HH eben den Sender an haben.......mit tratschen dabei is nix mehr
Beiträge von flygoodspeed
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Zitat
Eine Freundin nutzt dazu auch (neben einer 20m Schleppe an der trainiert wird... ) eine riesige Hundesicher eingezäunte Wiese - dort darf das Jagdmonster frei laufen, sich austoben. Und es kann im Freilauf gefestigt werden, was man an der Schleppe begonnen hat.
Das Jagdmonster kann inzwischen - nach 8 Monaten AJT vielerorts an schleifender Schleppe laufen.Das sind eben versch. Ziele und Wege.....8 Monate!!!! Wenn ich mir mit meinen Hunden 8 Monate Zeit lassen würde sind wir dann mit den Hunden in ca. 6 Jahren dann so, dass alle frei laufen können........bis dahin dann nur SL
GEHT GAR NICHT!!!Bis dahin bin ich dann mit ner handvoll SL unterwegs.......
Oder ich bin immer nur mit 2 unterwegs, dafür aber den ganzen Tag beschäftigt bis alle dran waren.
Es führen halt viele Wege nach Rom, auch wenn einige über Lissabon führen...............
Aber der Weg is ja auch das Ziel ;-)Ich persönlich möchte aber schon zügig in Rom ankommen, damit ich mich wesentlichem widmen kann und die Basics auch mal abhaken. Will mich ja nicht ein Hundelebenlang mit Grundgehorsam beschäftigen.
An einer kurzem oder SL Leine trainieren heisst ja nicht, dass der Hund nicht seine Zeit hat um seinen eigenen Hundehobbys wie schnüffeln etc nachzugehen oder an Bewegung einbüssen zu müssen. Diese Dinge liegen ja alle am HH und der Art und Weise......
Dass man nach Stufenschema geht ist doch selbstverständlich oder? Dachte nicht, dass ich das noch erwähnen muss. Selbstverständlich konfrontier ich nen neuen Hund oder Welpe etc. nicht gleich(zeitig) mit Reh, Postbote, Katze und Ball und versuch dabei ihn abzurufen.
Natürlich sollte man nach individuellem Ausbildungsstand des Hundes trainieren. -
Zitat
Eine Freundin nutzt dazu auch (neben einer 20m Schleppe an der trainiert wird... ) eine riesige Hundesicher eingezäunte Wiese - dort darf das Jagdmonster frei laufen, sich austoben. Und es kann im Freilauf gefestigt werden, was man an der Schleppe begonnen hat.
Das Jagdmonster kann inzwischen - nach 8 Monaten AJT vielerorts an schleifender Schleppe laufen.Das sind eben versch. Ziele und Wege.....8 Monate!!!! Wenn ich mir mit meinen Hunden 8 Monate Zeit lassen würde sind wir dann mit den Hunden in ca. 6 Jahren dann so, dass alle frei laufen können........
GEHT GAR NICHT!!!Bis dahin bin ich dann mit ner handvoll SL unterwegs.......
Oder ich bin immer nur mit 2 unterwegs, dafür aber den ganzen Tag beschäftigt bis alle dran waren.
Es führen halt viele Wege nach Rom, auch wenn einige über Lissabon führen...............
Aber der Weg is ja auch das Ziel ;-)Ich persönlich möchte aber schon zügig in Rom ankommen, damit ich mich wesentlichem widmen kann und die Basics auch mal abhaken. Will mich ja nicht ein Hundelebenlang mit Grundgehorsam beschäftigen.
An einer kurzem oder SL Leine trainieren heisst ja nicht, dass der Hund nicht seine Zeit hat um seinen eigenen Hundehobbys wie schnüffeln etc nachzugehen oder an Bewegung einbüssen zu müssen. Diese Dinge liegen ja alle am HH und der Art und Weise......
Dass man nach Stufenschema geht ist doch selbstverständlich oder? Dachte nicht, dass ich das noch erwähnen muss. Selbstverständlich konfrontier ich nen neuen Hund oder Welpe etc. nicht gleich(zeitig) mit Reh, Postbote, Katze und Ball und versuch dabei ihn abzurufen.
Natürlich sollte man nach individuellem Ausbildungsstand des Hundes trainieren. -
Zitat
flygoodspeed: Du hast mal wieder nicht genau gelesen, bzw. kannst dich nicht auf andere Vorgehensweisen einlassen.
Ich habe nicht geschrieben, dass deine Vorgehensweise nicht funktioniert, das wird sie vermutlich bei gekonnter und konsequenter Anwendung bei vielen Hunden. Mich störte aber dein dogmatischer Absolutheitsanspruch.
Nicht jeder ist willens, deinen Weg zu gehen und deine Methoden (die recht aversiv sind, wenn ich mich recht erinnere) anzuwenden. Und nicht jeder hat deine Ziele.
Es gibt Leute, die ihre Ziele über andere Wege erreichen. Und die ihre Ziele anders definieren als du die deinen. Das wird von dir glatt negiert. Du sagst, Schleppleinentraining ist exakt so und so, mit 7m Länge, und alles andere ist Murks. Ich sage, es gibt noch viel mehr Möglichkeiten.... Ich sage sogar, wozu brauchst du bei deiner Ausbildungsweise überhaupt eine Schlepp? Dass Mangel an Aufmerksamkeit geahndet wird kann man dem Hund auch an der 2.5m Leine beibringen. Wenn er dann weiss, dass er zur Vermeidung von Unannehmlichkeiten wie Hunger und Korrekturen ständig seine volle Aufmerksamkeit auf Herrchen/Frauchen richten muss, bzw. Sicherheit nur an ganz bestimmten Orten findet, dann kann man den Hund doch ableinen, und den Radius von da stückweise erweitern. Wozu brauchst du da eine SL?
Eine SL ist unabhängig von der Länge immer eine physische Begrenzung der Bewegungsfreiheit des Hundes, das schleckt keine Geiss weg. Der Hund kann sich nicht entziehen, die Einwirkung ist aversiv. Aber je nach individuellem Empfinden des Hundes wirkt die Einschränkung mehr oder weniger schwer. Das kann mir vielleicht egal sein, wenn ich aversiv erziehe (obwohl es auch da Hunde geben soll, die dann doch mal testen, wie weit Frauchens Arm reicht), aber wenn ich grundsätzlich über freiwillige Kooperation gehe, spielt es eine Rolle, wie stark begrenzend der Hund die Leine empfindet. Und da erreiche ich meine Ziele mit einer längeren Leine unter Umständen schneller.
Aufmerksamkeitstraining kann ich immer machen, mit und ohne Leine. Mir persönlich geht es dabei eher um die freiwillige Aufmerksamkeit, und die kriege ich sogar leichter ohne Leine. Natürlich habe ich Aufmerksamkeit auch schon erzwungen, aber diesen Weg will ich nicht zu Ende gehen.
Nochmal: Ich habe nicht kritisiert, dass und wie du deine Hunde an der 7m Leine zum gewünschten Funktionieren bringst. Sondern, dass du es als einzig sinnvolle Anwendungsweise dargestellt hast.
Ich habe nicht behauptet, dass es die einzigst sinnvolle Methode ist, sondern habe gesagt für MICH! Und zwar bei den Hunden wo es von Nöten ist.
Selbstverständlich habe ich schon Hunde ohne SL ausgebildet, weil sie es nicht brauchten.
Aber Hunde mit hohen Energielevel, die stark triebig sind, ist es ein guter Weg um sie schnell zum Freilauf zu bringen.
Ob nu 7 oder 10 m.....mann mann.... es geht doch nur darum, dass es immer unhadlicher wird.
Man kann sich als Anfänger auch 2,5 m Riesenski anziehen- damits noich schwieriger wird.........
Der Hund ders bei 7m kapiert hat hats meist auch bei 10m bzw bei den 10 m übt man dann noch mal meinetwegen 3 Tage.Dass nicht jeder meine Ziele hat, mag sein- is ja ok. Zu oft wurde mir hier gesagt, dass sie nicht wollen, dass der Hund immer auf Ansprache zuhört.
Aber sorry- soviele, die hier ihre Probleme beschreiben und um Hilfe schreien..........da frag ich mich dann warum.Und wenn jemand diesen Anspruch- dass der Hund gesprächsbereit ist, nicht hat, dann brauchen wir, so meine Meinung, auf dem Niveau dann auch nicht weiter über Hundearbeit und training reden.
Dann labert die Hunde weiter zu, die ihr Schnitzel oder das vorbeirennende Reh im Kopf haben..... -
Zitat
Hallo zusammen,
wir haben Ende September 2010 die 2jährige Mischlingshündin Flori (Sharppei/Foxterrier) bei uns aufgenommen und damit vor dem Tierheim bewahrt. Die Vorbesitzerin ist eine Bekannte, die aufgrund einer beruflichen Veränderung die Hündin abgeben musste. Bis heute hat sich zwar an ihrer beruflichen Laufbahn noch immer nichts geändert, aber wir haben die Hündin mit allen ihren guten und nicht so guten Seiten schon lange ins Herz geschlossen und in unsere Familie integriert.
Wir müssen sehr viel mit Flori arbeiten, da leider vieles nicht ganz so klappt, wie es klappen sollte. In den heimischen Wänden ist alles bestens: Sie gehorcht aufs Wort, ist selbst mitten im gemeinsamen Toben sofort abrufbar und verträgt sich wunderbar mit unseren drei Katzen und die Katzen auch mit ihr.
Leider ist das draußen alles ganz anders. Abrufbar ist sie nur sehr selten, auch wenn sie die Kommandos kennt. Wir haben sie in den ersten Wochen meist an der Leine geführt, sie nur auf ruhigeren Strecken ohne Leine laufen lassen. Da sie an der Leine bei Begegnungen mit anderen Hunden meist aggressiv wurde (bellen, Zähne zeigen), haben wir sie zunehmend ohne Leine laufen lassen, denn das funktioniert meist streßfrei.
Diesen Freiraum hat sie in den letzten Wochen und Tagen aber zunehmend ausgenutzt und ist häufig sehr weit weg gelaufen. Wir wohnen hier mitten in einem Baumschulgebiet - es gibt viel Raum. Das erste Problem ist, dass wir draußen nur selten abrufen können. Es gibt immer viel zu entdecken, das ist viel schöner als zu Frauchen zurück. Trotz ständig wiederholter Übungen (Heranrufen - wenn sie denn mal hört, ein Stück bei Fuß gehen, und dann wieder das Kommando zum Loslaufen) ist es uns nicht gelungen, die Abrufbarkeit draußen zu verbessern. Im Gegenteil: Sie jagt. Da wir in den letzten Tagen zwei unschöne Jagderlebnisse mit einem Reh hatten (es ist glücklicherwiese nichts passiert), führen wir sie jetzt erstmal ausschließlich an der Leine.
Ich habe vor meinem Eintrag jetzt mir einige Beiträge im Forum durchgelesen und bereits den einen oder anderen hilfreichen Tipp gefunden. Da wir an sehr vielen Punkten mit Flori arbeiten müssen, wären alle Übungen etwas viel auf einmal. Daher meine Frage, wie viele unterschiedliche Übungen kann man im selben Zeitraum mit einem Hund durchführen und welche wären zu Beginn sinnvoll?
Vielen Dank für Eure Geduld beim Lesen & Antworten!
Meine Meinung:
Du brauchst nicht meherer Trainings.......
Nur eines: Aufmerksamkeitstraining- alles andere ist nur nettes Beiwerk. Zuerst muss er lernen Dir draussen ZUZZUHÖREN! Stichwort: Ansprechbarkeit trainieren in jeder Schwierigkeitsstufe. -
Woher weisst Du, dass er Dich beschützen will?
Das interpretierst nur DU als MENSCH rein.
Klammheimlich macht sich Hundi über Dich vielleicht lustig, dass er Dir jede Umarmung vermiesen kann.
Oder er glaubt Du möchtest, dass er austickt.Schlichtweg: es ist einfach ein Verhalten, dass Du nicht möchtest, also musst Du ihm das auch so erklären.
Wie vorher schon erwähnt (es gint 1000 Wege) könntest Du ihn in ein Platz-bleib legen, dann ist jeglicher Stress weg...in jeder Situation.
Fertig. -
Zitat
na ja, ich fürcht ja, daß Maggy nie frei laufen wird..
Sie ignoriert mich draußen völlig - zuhause ist sie ein Traumhund, hört aufs Wort..
Draußen bin ich "Luft", sie scannt nur die Umgebung, läßt sich überhaupt mit gar nichts ablenken.
Und stürmt in die Schleppe sobald sie etwqas "erahnt".. Momentan wär ich schon zufrieden wenn Sie wenigstens mal zucken würde wenn ich mich irgendwie bemerkbar mache. Soo einen Jäger hab ich noch nie gesehen!
Wenn dann wirklich mal ein Reh, Hase oder vogel in Sicht ist, flippt sie völlig aus, man hat ein springendes Känguruh an der Leine. Ich hoff dann immer daß Karabiner, Schleppe und Geschirr halten- gsd wiegt sie nur 7 kg.
Aber ob das jemals besser wird bezweifle ich mittlerweile stark...
Ich bin echt glücklich wenn sie mal das Kommando "langsam" oder "Stop" befolgen würde, daran übe ich zur Zeit.Alleine der Gedanek an Freilauf ist momentan ein No-Go, daher dann doch die lange Schleppe...wenns denn sein muß für immer..Aber dennoch aus meiner Sicht nicht sinnvoll an irgendwelchen Komandos zu arbeiten wenn der Hund noch nicht mal die Aufmerksamkeit bei Ansprache erlernt hat.
Wie willst Du einem Lebewesen ein Komando geben/beibringen, das Dir gar nicht zuhört, weil der dem Reh hinterherjault.
Das funktioniert nicht. -
Zitat
na ja, ich fürcht ja, daß Maggy nie frei laufen wird..
Sie ignoriert mich draußen völlig - zuhause ist sie ein Traumhund, hört aufs Wort..
Draußen bin ich "Luft", sie scannt nur die Umgebung, läßt sich überhaupt mit gar nichts ablenken.
Und stürmt in die Schleppe sobald sie etwqas "erahnt".. Momentan wär ich schon zufrieden wenn Sie wenigstens mal zucken würde wenn ich mich irgendwie bemerkbar mache. Soo einen Jäger hab ich noch nie gesehen!
Wenn dann wirklich mal ein Reh, Hase oder vogel in Sicht ist, flippt sie völlig aus, man hat ein springendes Känguruh an der Leine. Ich hoff dann immer daß Karabiner, Schleppe und Geschirr halten- gsd wiegt sie nur 7 kg.
Aber ob das jemals besser wird bezweifle ich mittlerweile stark...
Ich bin echt glücklich wenn sie mal das Kommando "langsam" oder "Stop" befolgen würde, daran übe ich zur Zeit.Alleine der Gedanek an Freilauf ist momentan ein No-Go, daher dann doch die lange Schleppe...wenns denn sein muß für immer..Klar kann Dein Hund das.
Du hast es im nur noch nie so erklärt, dass ers verstanden hat. Scheinbar weiss er noch nicht was Du von ihm erwartest.
Von mir auch den Tip zu einen wirklich guten Lehrer. -
Ja, mir ist es auch wichtig, dass die Hunde beim 1. mal kommen.
Aber es gibt ja auch viele die rufen öfters und es scheint die nicht so zu stören.....dann isses ja auch ok.
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Zitat
Du hast ja einen Jahresfreibetrag von ca. 7600 € glaube ich. Für alles was du darüber hinaus verdienst musst du Steuern zahlen.
Wenn du unter (ich glaube) 17.500 € im Jahr verdienst und im Folgejahr unter 50.000 € verdienst, bist du ein Kleinunternehmer und darfst keine Umsatzsteuer (?) in deinen Rechnungen ausweisen.
Ein Freiberufler bist du nicht. Du hast eine selbstständige gewerbliche Tätigkeit.
Und du machst für das Finanzamt eine Einnahmenüberschussrechnung Ende des Jahres. (vereinfachte Buchhaltung)Zum Sachkundenachweis: http://www.tierfachkraft.de/
So ein Sachkundenachweis kostet dann auch ca. 150 €.Ja das meinte ich wohl....