Beiträge von flygoodspeed

    OT
    Danke....für Eure Angebote an Hilfe.
    Ich bin nicht der Typ, der Tips zur Erziehung im Forum sucht. Sowas ist Sache der Praxis.


    Und bei uns in der Nähe gibt es niemanden, der "unsere" Methode benutzt. Zumindest nicht, dass ich wüsste.


    Wir werden von einem renomierten Trainer immer wieder begleitet....und unsere Teilerfolge überprüft.


    Wer ist Sabine?

    Ich geb Euch insofern Recht, die meinen, der Halter ist immer mitverantwortlich für das Fehlverhalten, als dass einfach die Komunikation mit meinem Hund in diesen schwierigen Situationen nicht klappt. Ich kanns ihm scheinbar nicht gut genug vermitteln.


    Als verwahrloster Hund ohne jegliches Benehmen kam Lenni zu uns. Das immernoch vorhandene Problem der Nicht-Leinenführigkeit in Anbetracht von Artgenossen wird einfach nicht wesentlich besser. Trotz meines grossen Erfahrungsschatz in der Hundearbeit und grossem Trainingsaufwand, zu Zweit!!!! ist mir dies bei unserem jetztigen Exemplar noch nicht gelungen. Die Zeit drängt auch dieses Problem bei ihm zu lösen.


    Vielleicht ist er im Timing zu schnell für mich, dabei nehm ich das Tempo schon raus. Vielleicht bin ich doch nicht konsequent genug und lass ihm doch zuviel Freiraum im kleinsten Ansatz des Fehlers.
    Im Moment glaub ich, er brauch mehr ideale Trainingsmöglichkeiten. Wir arbeiten zwas viel bis sehr viel mit ihm, aber richtig adequate Hundebegegnenungen, so 5x täglich, is schwierig zu managen.
    So hab ich beschlossen nun täglich zum Fressnapfparkplatz zu fahren.


    Auisserdem hätt ich noch ne Idee für ne positive Umlenkung, die vielleicht klappen könnte.
    Obwohl ich sonst mittlerweile nach einer ähnlichen Form des Ampelsystems arbeite.


    Na ja, ich wollt nur sagen: klar ist immer der Halter mit Schuld wenns nicht klappt. Einer allein hätt wohl kein Problem.
    Aber mein Hund und ich, wir sind ein Team. Und in einem Team liegt ein Problem immer in beiden begründet. Da brauchen wir wohl net drüber zu diskutieren.

    ...wie gesagt wir abeiten ja auch daran....mit einer ähnlichen Methode von der wir sehr überzeugt sind, nachdem wir schon einiges durch haben und uns gerell mehrere Methoden angeschaut und ausprobiert hatten....auch teilweise mit sehr viel Erfolg.......bekanntlich führen ja viele Wege nach Rom.


    Na ja, auch wir verzeichenen Teilerfolge wenn auch mühsam und langwierig.


    Dennoch hoffe ich in absehbarer Zeit berichten zu können. Da können wir uns sicher nochmal austauschen....bis dahin habt Ihrs bestimmt auch geschafft. Wie viele andere hier auch :smile:


    Wir machen in der kommenden Zeit nochmals eine Intensivtraining........ich will ihn noch mehr mit den für ihn schwierigen Situationen konfrontieren!!!!
    Ich habs satt. Der MUSS das doch einfach kapieren!!!!! Vielleicht braucht er NOCH MEHR optimale Trainingssituationen zum Lernen.
    Ab Mo werd ich jetzt täglich zum Fressnapfparkplatz zusätzlich fahren!!!!!

    Fanta:
    Habs in einem anderen Beitrag mitgelesen, dass Du ja auch das Leinenaggressionsproblem noch immer hast und noch nicht von der Hundeteamschule gehört hast bzw. vom Ampelsystem.


    Ich kenne die HTS ebenfalls nicht, allerdings bin ich durch andere Trainer zu dem Ampelsystem in ÄHNLICHER Form wie HTS (zumindest das was ich bisher drüber gelesen habe).
    Das ist unser Weg mit unserem Lenni (wie auch schon bei Hunden zuvor). Und auch er macht mit dieser Methode die besten Fortschritte. Alles andere hatte gar nix gebracht.
    Nur als Tip...falls Du noch nach Alternativen guckst ;-)

    ich frag mich warum auf meinen Beitag "WER hat die Leinenaggression in den Griff bekommen" sich so gut wie niemand, ganz wenige, melden, dies wirklich geschafft haben.
    Aber Tips haben dann doch alle und gutes Reden: ist leicht zu managen/ konditionieren.


    Früher hab ich das auch immer gedacht...wie easy. bei den meisten is das auch relativ einfach. Würd sagen ne Sache von einigen tagen bis Wochen, je nach Problem.
    Allerdimgs Leinenaggression ist nicht gleich Leinenaggession...wo wir wieder bei der Definition wären.................... ;)


    Allerdings gibts auch Fälle, da ist es nicht so einfach...zu managen oder zu konditionieren. Da kann man echt nur behaupten wenn man noch nicht betroffen war.
    Selbst für Profis gibts echt harte Nüsse bzw. hundeschulen, die renomierte Methoden verwenden, die einen "heimschicken"....aussichtlos, sozusagen.

    Eigentlich ist der beitrag ja aus einem Missverständinis bzw. genaueren definitionsfrage der Leinenaggression entstanden.
    Für meinen Begriff ist das immernoch nicht geklärt. Na ja.


    Ich weiss zumindest, dass ich zu den scheinbar 5% gehört bei denen die "Leinenaggression" oder wie imer man sie definiert bei der nicht ICH der Auslöser bin.


    Aber wenn ich mir andere anschau, geb ich Euch Recht.


    Und wenn ich dann so ans Gassigehen heut zurückdenke: lieber die total durchgehende Leinenhunde abmachen....besser sie schnüffeln an anderen Hunden uds sind nimmer abrufbar als das Leinenproblem zu lösen oder wenigstens zu ignorieren.....dann bin zumindest ich nicht von den nicht-hörenden freien Tölen belästigt.

    @ Murmelchen:


    Ja sorry, Du hattest Dich auf meinen Beitrag gemeldet, in dem ich gefragt hatte zu berichten wer es wirklich geschafft hat...mit der Leinenaggression..und ich habe mich auch erklärt, was ICH damit meine.
    Wenn andere eine anderen Anspruch an ihre Hunde haben ist das ja gut so. Wenn Dir das Platz ausreicht ist das doch vollkommen ok.


    Aber wenns um ne konkrete Frage geht.
    Da find ichs dann merkwürdig wenn Du woanders schreibst Du hättest es eigentlich und zu 80% geschafft.


    ????

    Natürlich sind 80% besser als 40%. Aber schlimmer geht immer.
    Für mich gibts nur 100% als Ziel (natürlich sind 100% bei einem Lebewesen nicht möglich), das ich mir setze und mit weniger geb ich mich nicht zufrieden.


    Du schreibst ja auch: eigentlich habt Ihr das Problem gelöst.
    Also wie nun eigentlich ja oder eigentlich nein?
    Für mich gibts nur gelöst oder nicht gelöst.
    Eigentlich ist ein sehr merkwrdiges Wort......


    Und für mich gibts nur mein Hund geht ordenlich an der Leine oder nicht. (ob ich dann Fuss als Fuss definiere oder recht oder n Meter hinter mir oder vor mir sei doch Wurscht) Und zu ordentlich gehört eben die Ansprechbarkeit als Grundbaustein dazu.


    Ein Hund, der sich in jeder Situation auf Entfernung ins Platz legt egal was ist ist sicher suuuuuuuuuuuuper und auch erstrebenswert und stellt keinerlei Probleme dar und ist auch sicher alltagstauglich in diesem Sinne.
    Allerdings wenns an der Leine nicht klappt (wie z.B. bei unserem Lenni) dann ist der Hund eben für MICH NICHT alltagstauglich und hat noch ein Haufen Probleme.
    Ebenfalls gehört für mich die Abrufbarkeit dazu. Ob mans braucht oder nicht. (Sonst ist es wie ein Buch ohne Satzzeichen....zwar lesbar, aber irgendwie nicht vollständig)
    ....wenn man einen Vergleich heranziehen mag)


    Unser Lenni ist auch leinenführig....zu 80%. Ausser er sieht einen anderen Hund, das sind dann die 20%, die fehlen.
    Das sind dann die 2 Hunde, denen ich pro Spaziergang begegne und er mich und alles umschmeisst, weil er sich nicht benehmen kann, ich mir mal wieder weh tu und andere event. auch. Was hab ich dann von den 80% leinenführigkeit?????

    aber leider sieht man hier mal wieder, dass es fast niemand in den Griff bekommen hat...bis jetzt.


    Für mich ist es auch unrelavant ob sich mein leinenaggressiver Hund im Freilauf nicht aggressiv auf andere reagiert.
    das Problem is doch die Leine an der ich arbeite.



    Aber zurück zum Thema.....................