Ich geb Euch insofern Recht, die meinen, der Halter ist immer mitverantwortlich für das Fehlverhalten, als dass einfach die Komunikation mit meinem Hund in diesen schwierigen Situationen nicht klappt. Ich kanns ihm scheinbar nicht gut genug vermitteln.
Als verwahrloster Hund ohne jegliches Benehmen kam Lenni zu uns. Das immernoch vorhandene Problem der Nicht-Leinenführigkeit in Anbetracht von Artgenossen wird einfach nicht wesentlich besser. Trotz meines grossen Erfahrungsschatz in der Hundearbeit und grossem Trainingsaufwand, zu Zweit!!!! ist mir dies bei unserem jetztigen Exemplar noch nicht gelungen. Die Zeit drängt auch dieses Problem bei ihm zu lösen.
Vielleicht ist er im Timing zu schnell für mich, dabei nehm ich das Tempo schon raus. Vielleicht bin ich doch nicht konsequent genug und lass ihm doch zuviel Freiraum im kleinsten Ansatz des Fehlers.
Im Moment glaub ich, er brauch mehr ideale Trainingsmöglichkeiten. Wir arbeiten zwas viel bis sehr viel mit ihm, aber richtig adequate Hundebegegnenungen, so 5x täglich, is schwierig zu managen.
So hab ich beschlossen nun täglich zum Fressnapfparkplatz zu fahren.
Auisserdem hätt ich noch ne Idee für ne positive Umlenkung, die vielleicht klappen könnte.
Obwohl ich sonst mittlerweile nach einer ähnlichen Form des Ampelsystems arbeite.
Na ja, ich wollt nur sagen: klar ist immer der Halter mit Schuld wenns nicht klappt. Einer allein hätt wohl kein Problem.
Aber mein Hund und ich, wir sind ein Team. Und in einem Team liegt ein Problem immer in beiden begründet. Da brauchen wir wohl net drüber zu diskutieren.