ZitatMacht es jemand von euch dass er zu den Hunden nach hause fährt und sie dort betreut?
Das würd mich auch mal interessieren und was man dafür bezahlt.
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Neues Benutzerkonto erstellenZitatMacht es jemand von euch dass er zu den Hunden nach hause fährt und sie dort betreut?
Das würd mich auch mal interessieren und was man dafür bezahlt.
Hab ich mich vielleicht rechtlich nicht korrekt ausgedrückt?vielleicht....
Ich war dahingehend informiert, dass- jetzt mal unabhängig welche Tätigkeit- selbständig arbeitet-, dass ich was unter geringfügig fällt zwar anmelde als gewerbe, es aber so inoffiziell als freiberuflich geführt wird (sicher falscher Ausdruck). Das heisst man ist trotz Gewerbe nicht jahressteuer-papierkram-pflichtig. Und man bekommt in der regel die gezahlten Steuern am Jahresende zurück.
Sprich die Gewinnerzielungsabsicht ist nicht so gelagert wie wen ich jetzt ne Kneipe kaufe und die voll betreiben will.
Zumindest lief das bei mir immer so- kann aber auch sein, dass das wegen der "unterrichtenden Tätigkeit" so lief.
So wurde mir das aber auch im allgemeinen erklärt.
Zitatwenn ich rufe oder ist es ok wenn ich 2x rufen muss.
Ich bin mit meinen Hunden sehr Leistungsorientiert, und übe regelmäßig.
Milow ist fast 9 Monate alt und hört für sein Alter super toll, Rückruf klappt immer nur muss ich manchmal 2x rufen eh er kommt.
Findet ihr das ok??
Wichtiger finde ich was DU ok findest.
Du musst ja mit Deinem Hund leben und arbeiten. Wenns Dich nicht nervt, dann ruft doch gleich Bello-Bello ;-)
Versuchs mit SL Training.
Wenn Du aber einen sehr verfressenen Hund hast, bei dem sichs schon stark manifestiert hat würde ich Dir raten den Nachbar einen Gitterdeckel zu finanzieren- haben wir auch so gemacht.
Dann hat er jedesmal einen Misserfolg und kapierts dann auch.
Zitatflygoodspeed: haste nen Tip?
Oh...da gibts doch soviel tolle Sachen.
Ich habs nicht so mit Vereinen und so und mache Zughundesport seit kürzerem und bilde meine Hunde zu sozialen Dienstleistungshunden au- so helfen sie mir viel zuhause.
Und ansonsten steh ich aufs Freebiken - was aber erst richtig Spass macht mit vielen Hunden finde ich.
Ich persönlci finde Fährtensuche, Hütearbeit, Agility und Rettungshundestaffel noch interessant.
Obedience, Schutzhundesport gefällt mir persönlich nicht so- aber es gibt ja viele denen es Spass macht.
Ob nu Drogensuchhund, Schimmelsuchhund, oder wie bei meinem "bring mir alles was mir unterwegs aus der tasche fällt" oder "suchs Dummy ect", findet nicht jeder seine Nische? entsprechend dem talent seines Hundes?
Da müsste für Dich doch noch was dabei sein? oder ;-)
Therapiehund ist halt so ne Sache wennman selnst kein Therapeut ist......mir persönlich wäre jetzt ein reiner Besuchshund zu langweilig.......muss es aber ja auch geben.....
ZitatAlles anzeigen
Hach, wie ich solche dogmatischen Jeder-Hund/Halter-genau-nach-Schema-X-Posts liebe..... :irony:
Es kommt immer drauf an, wozu man die SL an den Hund hängt. Wenn es nur um den Auslauf eines bewegungsfreudigen, aber nicht ableinbaren Hundes geht, ist länger jedenfalls besser. Nicht jeder hat die Ansicht, dass der Hund während der monatelangen Erziehungszeit nie halbwegs ungehinderte Bewegung braucht.
Deswegen hab ich ja geschrieben IM TRAINING- für mich persönlich kommts- wie ich vorher schrieb - nicht in Frage die SL als Bewegungsfreiheit den Hundes zu bezeichnen.
Ich brauche auch keine Monate mit der SL im Training. Sagen wie je nach Hund ca. 4-6 Wochen MAXIMAL, meist nur 2-3 Wochen- danach läuft er frei.
Bei allen Hunden, bei denen ich eine SL brauchte um ihnen die Aufmerksamjeit auf Distanz zu arbeiten, denn was anderes mach ich an der SL nicht hat das funktioniert. Sitz und Platz und solche Tricks arbeite ich nicht mit der SL- wozu?
Und um Aufmerksamkeit zu arbeiten brauch ich nur max 7m oder lass es 10 sein. Wobei ich selbstverständlich bei 2m anfange und die Distanz steigere. Wen der Hund es an der 10 m SL kann, kann ers generell - wieso soll ich dann noch handlings-unpraktische 15m verwenden?
Und dann soll es sogar Leute geben, die Hunde ganz ohne SL ausbilden, in Stubendressur, an kurzer Leine und im Freilauf. Oder eben Leute, die ihre Ausbildungsziele leichter erreichen mit einer langen SL. Oder die sich in der Wahl der Länge auf den Hund einstellen.
Der Unterschied zwischen 10 oder 12m scheint tatsächlich läppisch, aber er kann - muss nicht - einen Unterschied machen für den Hund, und damit auch für den Halter. Es kann ja nicht das Ziel eines SL-Trainings sein, dass Hund und Herrchen monatelang völlig gestresst sind - da lernt es sich nämlich schlecht. Wenn es leichter fällt, an der längeren Leine zu trainieren, wieso nicht? Die kürzeren Distanzen habe ich ja auch noch zur Verfügung, ich muss ja nicht warten, bis Hund am ende der Leine ist, bevor ich mein Sitz oder Wenden fordere...... Die SL soll ja eigentlich gar nicht da sein - da kann ich mit einer 15m SL doch prima auf 5-7m Distanz trainieren. Aber man probiere mal, mit einer 6m Leine auf 12 m Distanz zu trainieren....
Brauch ich nicht- was meine Hunde auf den 6m -8m können können sie dann auch bei 12m.
Ausschlaggebend ist für mache eben generell, dass sie merken, dass die Schlepp noch dran ist- im Gegensatz zum Freilauf.
ZitatAlles anzeigenAlso, was daran lukrativ sein kann, wenn die Preise angemessen sind, weiß ich nicht. Eine Freundin hat das mal ne Zeitlang gemacht. Aber mit Gewerbeanmeldung, Versicherungen (gewerbliche Hundesitter sind NICHT in der normalen Haftpflicht mit versichert, wenn bei denen was passiert, brauchen sie selbst eine Haftpflicht-Versicherung, hat sie mir erklärt), dazu die größere Menge Dreck, den die Tiere reinbringen bei Matschwetter --> mehr putzen/wischen, Spritgeld für´s Rausfahren mit den Hunden, Futter, das die dort essen, und der Zeitaufwand für die fremden Hunde (getrenntes Gassigehen), dazu der Ärger, wenn einer nicht alleinbleiben kann - da kannst ja dann nicht mal mehr einkaufen gehen, wenn Du die Hunde nicht miteinander alleinlassen kannst..... Sie hat dann damit aufgehört, weil sie sagte, das lohnt sich schlicht und ergreifend nicht mehr.
Was ich mich immer frage: kann ich mich eigentlich als Hundesitter auf 400,- € -Basis einstellen lassen (so wie ne Putzhilfe eigtl. auch - ginge natürlich nur bei EINEM Sitterhund, man darf ja nicht mehrere 400,- € Jobs haben), sodaß der Hundehalter mich als Sitter dann von der Steuer absetzen könnte, und ich eben keine eigene Haftpflicht benötigen würde? Dann bräuchte man doch keine Gewerbeanmeldung, ist aber trotzdem nicht illegal unterwegs... Oder ist sowas steuerlich nicht möglich.
Frage: wo steht das, daß man einen Sachkundenachweis braucht? Hab ich noch nicht gehört, deswegen die Frage.
LG,
BieBoss
Sachkundenachweis braucht man offiziell! Auskunft gibts der Amtstierarzt. Gehe davon aus, dass es auch einen § dazu gibt.
Lukrativ seh ich das Geschäft auf keinen Fall. Nur eine Minizubrot.....ausser man betreibt es als Riesending mit huschu, Pension Shop etc, dann vielleicht.
Aber wenn man das mit 1-2 Hunden machen und wie ich ca. 15,- nimmt, legt noch drauf wenn der Gasthund Sachen kaputt macht ;-)
Die private Haftpflicht zahlt natürlich nicht.
Dringend zu empfehlen bei sowas ist ein Haftungsausschluss, den JEDER Kunde- bei mir zumindest- unterschreiben MUSS . Darauf hab ich immer geachtet....und hab auch gut dran getan....denn es gibt auch unangenehme Kunden.......die versuchen Probleme zu machen.
Das Geld steht in keiner Relation zum Arbeitsaufwand wenn mans vernünftigt betreibt.
10 Hunde auf einmal finde ich viel zuviel. Nach meinen eigen Erfahrungen würde ich max 2-3 fremde auf einmal nehmen. Bin ja kein Masochist- denn die Hunde sind meistens nicht alltagstauglich- auch wenns einem noch so versichert wird.
Bei 10 fremden Hunden denke ich geht der einzelne unter...und was mit denen die sich dann untereinander nicht so ab können.....bürsten, füttern, beschäftigen, gesundheitlich checken, Gassi.........vor allem achten die meisten Kunden die zum angucken kommen auf solche Begebenheiten.......und die meisten möchten dann doch, das Hundi in der häuslichen Betreuung einzel-begluckt werden.
Ich habs nur der Erfahrung wegen gemacht, nicht wegen dem Geld, das war nettes Beiwerk.
ZitatAlles anzeigenHuhu,
also in München ist das ein Riesending. Es ist nur nicht machbar, denn es gibt einfach keine Flächen. Gassigeher gibt es wie Sand am Meer, aber Urlaubsbetreuung mit Familienanschluss ist echt mau. Wahrscheinlich, weil sich hier kein Mensch ein Haus mit Garten leisten kann.
Wer in München noch was weiß, immer her damit!
(Unterhaching (Kufner) sowie canis-resort und hundehotel satke kenn ich schon vom Lesen und Leon Meisel kenn ich auch schon vom Lesen (nimmt aber scheinbar keine kleinen Hunde).)
Und die eine Person, die Zwergpinscher vermehrt, ist wohl ausgebucht bis sonstwohin (wobei meine beiden da NIE hinkämen).
Grüßle
Silvia
Deswegen haben wohl viele Münchner die Mühe auf sich genommen und sind bis zu uns zum Chiemsee gefahren ;-)
Diese grosse Penion im s-München is ja viiiiiel zu teuer für Otto-normal.....
ZitatAlles anzeigenzum thema: ich finde, es ist überhaupt keine marktlücke.
selbst als ich meinen freund in einem schweizer kuhkaff besucht hab und der hund plötzlich keine stunde mehr allein sein konnte, habe ich innerhalb von 20 minuten eine hundebetreuung in der nähe im internet gefunden.
ich glaube die leute können einfach nicht mit suchmaschinen umgehen
was ich allerdings gern hätte, wär eine günstigere langzeitbetreuung in meiner nähe. die meisten verlangen 20€ pro tag, und das ist für drei wochen am stück einfach viel zu viel...
Wie wir hier schon gehört haben scheint das Gebietsabhängig.
Zwinerhaltung gibts hier in jedem Dorf 2-3. Private Betreuung im Haus gibts sogut wie nicht- hier zumindest.
20,-E wollte ich auch nicht bezahlen, könnte ich gar nicht- pro Hund. Aber dass die Leute soviel nehmen kann ich schon verstehen.
Ich hatte weniger genommen- aber es war auch zu wenig für die Arbeit, die damit verbunden ist.
Man muss von den 20,- auch noch die Steuer wegrechnen, bleiben ca. noch 18,-.....je nachdem ob Futter noch gestellt wird, an Beschäftigung oder Auslauf, Gassigängen etc........
ZitatAlles anzeigenNochmal zum Gewerbe .... nur weil man keins angemeldet hat, heißt das noch lange nicht, dass man keines hat und das es nicht richtig dolle Ärger geben kann, wenn das rauskommt .
Mal eben 200 EUR im Monat nebenher interessiert das Finanzamt durchaus, vor allem wenn es nicht angegeben ist, von daher ist ein Gewerbeschein schon angebracht. Das Finanzamt möchte doch selber entscheiden, ob es hobbymäßig ist oder nicht.
Oft geht man fälschlicherweise davon aus, dass alles bis 400 EUR im Monat nicht angegeben werden muss ... das betrifft aber nur die 400 EUR Jobs und niemals die Selbständigkeit.
Von daher wollte ich mal zu ein wenig Vorsicht raten :)
Fanta die selber ein Kleingewerbe angemeldet hat .
Wenn wir doch bei dem Thema "wie setz ichs um" bleiben, muss man natürlich ein Gewerbe anmelden, das ist klar. Das muss man immer- egal wieviel Einnahmen.
Aber- glaube bis ca. 12000 / Jahr kann man unter Freiberuflichkeit laufen lassen, was ein paar Vorteile biete zum "richtigen" Gewerbe.
Die Räumlichkeiten sind klar.....wenn man sowas machen möchte müssen selbstverständlich die Voraussetzungen gegeben sein.