Beiträge von flygoodspeed

    Ist ja zum Teil wirklich interessant was so geschrieben wird.


    Zum Vergleich Mensch- Hund und Vermehrung:
    Der Vergleich hinkt zwar stark, da der Mensch immernoch über allen Tieren stehen sollte. Aber ein Gedankengang ist es finde ich allemal wert. Bei uns Menschen ist es sicher die "Liebe" die uns vermehren lässt. Alles andere wäre ja moralisch verwerflich. Aber dennoch wurde es doch schon versucht....denken wir ans 3. Reich oder an die Ein-Kind Politik in China......


    Der Mensch muss einfach über alles wachen und kontrollieren...das liegt scheinbar in der Natur.
    So scheint es bei den Hunden, da sie reine Haustiere geworden sind, zumindest in Deutschland, nicht mehr die Natur zu regeln wer überlebt nach dem Gestz des Stärkeren, sondern der Mensch nach dem Gesetz wer ist dem Mensch der Nützlichste/ Schönste.
    Denke mal bei Kühen, Schafen etc. ist das auch so....Bei Pferden auch????
    Die Kühe die die meiste Milch gibt und am widerstandfähigsten ist wird weiter vermehrt. So lange bis aus der grossen Milchproduktion der Kuh andere genetischen Problemen gibt.....Das gilt ja auch für die kontrollierte Vermehrung bei Nutzpflanzen wie Tomaten (komischer Vergleich) da werden ja auch die dicksten gezüchtet, diese sind dann dadurch wieder nicht lange genug lagerungsfähig usw. Bis eben das optimale erreicht ist....und dann gehts wahrscheinlich wieder weiter.


    Also es geht auch um ein Zuchtziel....ich könnte mir schon vorstellen, dass 2 Mix-Blindenführhunde mit Kenntnis der Krankheiten der Ahnen vermehrt werden um die Gelehrigkeit etc weiterzugeben.
    Zum anderen gibts ja schon Leute, die für einen hund nicht 1000,- ausgeben können.
    Und sicher gibts noch andere wie mich, die nach eiem speziellen Mix gesucht haben wie Schäfer-Collie, Schäfer-Husky, .....


    Die Studien finde ich ebenfalls nicht aussagekräftig. Schade.

    So ein Thema scheint ja hier sehr provokant zu sein.


    Sagen wir mal, ich bin Optimist hier so ein Thema anzuschneiden, trotz allem immernoch in der Hoffnung mal sachlich diskutieren zu können, auch ein heikles Thema, ohne beleidigend oder unsachlich zu werden.
    Und hoffe, dass niemandem Schläge gewünscht werden oder ähnliches wie es schon passiert ist.


    Vorneweg möchte ich sagen, dass ich weder dafür noch dagegen bin. Ich kann Argumente dafür verstehen, aber auch die dagegen. Ich schaff es auch nicht in dieser sache mich auf die eine oder andere Seite zu schlagen.


    Gerade deshalb würden mich doch ein paar sachliche und begründete Argumente sehr interessieren......also lasst uns doch noch einmal versuchen darüber zu diskutieren


    :roll:


    Ich verstehe natürlich voll und ganz den Sinn vom Rassezüchten. Charakteristika sollen optimiert werden ebenso wie die Gesundheit.
    Die verschiedenen!!!!! (???) zuchtverbände versuchen einheitliche Kriterien hinzubekommen. Schätze da wird s mal dringend nötig von internationalen Dachverbänden???? um wirklich einheitlich zu sein und Standarts festzulegen.
    Wobei so ganz versteh ich da nicht wo dann die Rassezucht von Hunden liegt wo der Gesundheitliche Aspekt dann doch keine Rolle zu spielen scheint (Mops-Atmung, etc).
    Ebenso wie erst durch Zucht und Optimierung eben erst hervorgerufenen Probleme (Schäferh- Hüft, Überzüchtung)auftreten.
    Und eben, dass Mischlinge durchschnittlich wesentlich gesünder sind als Rassehunde im allgemeinen.


    Zum Thema Tierheim fällt mir nur ein, dass als ich letzt dort war sehr viele Rassehund dort waren. Und wenn wir doch ach so viele Mischlinge dort haben wieso ist dann die Einfuhr ausländischer strassenhunde überhaupt erlaubt?
    Oder auch diese Billig-Reinrassighunde aus dem Ausland (n Bekannter hat sich n Goldie aus Polen gekauft für nur 300,-). Wieso wird auch das dann nicht mal verboten?


    Wir haben ja einen Mix (Eltern jeweils reinrassig). Und ehrlich gesagt wir waren damals auf der Suche nach genau so einem Mix. Wir haben lange gesucht bis wir einen fanden. Win Wurf, der sofort weg war. unserer war der letzte der übrig blieb. Wir mussten sogar echt weit fahren dorthin.
    Ist dann nicht so n Mix auch ne "Rasse".
    Viele ich nenns jetzt mal "kontrollierte" züchtung von nem Mix, sagen wir mal Border und Aussie müsste ja auch ihre speziellen Charkteristika haben. Dieser Mix wird sicher auch seinen Spass an der Herde haben.
    Viele dieser Mix sind Dienstleistungshunde....solange der Charakter stimmt bei dem was sie tun sollen.
    zudem enstehen ja durch Mix auch neue Rassen...da wären wir wieder beim "kontrollierten" Mix züchten. Was ja eigentlich dann ohne Zuchtverband nicht möglich ist....bzw. nur unkontrolliert ist.


    Hmmmmmmmmmmm??????


    Also ich denk auf jeden Fall, dass man keinen Mischling der schon aus etlichen Rassen besteht mit einem Misch-Misch- Mischling kreuzen muss.
    Aber wie das mit Mischlingen 1. oder 2.Generation so aussieht?


    Zusagen wäre vielleicht noch, dass nicht mehr Mixwelpen auf die Welt kommen als Rassewelpen.........und theoretisch wären ja auch Mixe tierärztlich/ gesundheitlich überwachbar.


    Tja keine Ahnung, was denkt Ihr?


    Ich möchte natürlich noch betonen ich möchte hier nicht zum Züchten aufrufen oder sonstiges, sondern einfach nur mal Meinungen hören.
    Vielleicht schaff ichs ja dann mal mir eine zu bilden die nicht in der Mitte liegt. Bin offen für gute Argumente.

    Ich würde doch sagen jagen an sich ist nicht schlimm......solange ich meinen Hund jederzeit abrufen oder stoppen kann.
    (Ich mein hier jetzt nicht Reh und so in gefahr bringen!)


    Du behauptest ja nach 2 Monaten konnte dein Hund Platz.
    Scheint ja eben nicht so zu sein, sonst könntest Du ihn beim Lospreschen ins Platz schicken.
    Ich würde nur behaupten mein hund kann Platz, wenn ich damit meine in jeder Situation!


    Daher zäum doch den Hund von vorn auf: bring ihm bei, in jeder Situation Platz zu machen und abrufbar zu sein.
    Das ist ja ne Übung die man stufenweise aufbaut.
    Und das geht meiner Meinung nach nur über die Aufmerkamkeit des Hundes mir gegenüber. Also ist dies Kapitel 1 der Grundausbildung, da die Aufmerksamkeit des H. bei allem Folgeübungen dass allerwichtigste ist.

    Ja ist auch ein Ärgernis für MICH.


    Bei uns sind die Waldwanderwege, also auch mein Gassiweg, total schmal und überall Pferdekot, meist so vereit, dass sie sich über die ganzw Wegfläche verteilen und man reintreten muss um weitergehen zu können.


    Und die Pferdebesitzer (Pferdehof gegenüber) regen sich dann auch noch über Hundkot auf, der in Wald!!!!!!! liegt.


    Unglaublich!!!

    Ich muss unseren Hund öfters zum Einkaufen mitnehmen, weil organisatorisch nicht anders geht.Im Auto lassen geht meist nicht, da oft mit Rad unterwegs.


    Da mein Hund sehr gut triniert ist kann ich ihn auch ohne Leine ablegen und er steht unter keinen Umständen auf. meist lein ich aber zusätzlich an.
    Muss dazu sagen, dass ich in einem kleinen Dorf leben, also hier lauern für einen Hund nicht die Gefajren wie vielleicht in einer Stadt.


    Beim einkaufen hab ich nicht so das Problem mi streicheln und füttern, da ich oft auch noch nen Kinderwagen dabei habe....da trauen sich die Leute nicht so ran. Haben Angst, das der Hund das Kind verteidigt. (Man sieht bei unserem Wagen nicht ob ein Kind drin sitzt)


    Aber diese Probleme hab ich generell an anderen Stellen mit streichen und füttern und auch, dass andere meine sie müssen meinen Hund "testen" wie gut er hört oder so................dazu wollte ich sowieso schon mal einen Beitrag eröffnen................
    Ich bin von solchen Sachen total genervt und hatte schon oft Disskussionen und Stress deswegen...manche wollens einfach nicht einsehen. Unmöglich!!!!
    Auch wenn mein Hund im "bleib" ist und andere betaschen ihn. Wie unfähr!!! Ich sag dann immer was und ernte eigentlich nur Unverständlis.
    Eben kein Respekt vor anderen Lebenwesen und auch diese haben ein Selbstbestimmungsrecht über ihren Körper.


    Hab schon mal überlegt n Maulkorb an der Leine festzumachen, das schreckt sicher ab.
    Da beide ich die HH mit schwarzen Hunden, denke die haben da weniger Probleme.


    Habs aber auch schon mal umgekehrt erlebt:
    HH geht mit grossem Hund spazieren. Kommen Kinder und fragen ob sie den streicheln dürfen. Sagt der HH ganz patzig: fragt ihn doch!!!
    Fand ich unmöglich. Da fragen die Kinder schon, fand ich gut und dann so ne patzige Antwort!

    Für mich ist das eine Selbstverständlichkeit, dass ich meinem Hund alles wegnehmen kann egal ob Napf, Leckerlie, Ball, Stock oder sonstiges.
    Ich gebs ihm und ich kanns ihm wieder nehmen.


    Ich seh uns zwar nicht als Rudel, aber ich bin in unserer Beziehung "derChef" und ich sage wie die Regeln aussehen.
    Das bedeutet für mich dass wir eine harmonische und respektvolle Komunikation mit einander haben.
    Und ein "aus" bedeutet halt "aus" egal um was es geht.


    Anknurren und anderes Aggressionsverhalten gegen Herrchen geht gar nicht....undenkbar!

    Hallo Bohnentier,
    ich hatte hier auch schon mal Fragen zum Thema "decken"gestellt. Und die Mehrzahl der Antworten was ziemlich niveaulos und unsachlich.


    Würde mich ja gerne mal über das Thema austauschen ...rein sachlich diskutiert ohne Wertung, Beleidigungen etc.
    Aber dies ist hier im Forum leider nicht möglich. Schade.


    Bei mir damals gings soweit, dass mir gerne jemand ein paar hinter die Ohren gehauen hätte...................

    Wie zufrieden andere mit ihren Hunden sind ist deren Sache.
    Aber ich werde eben des öfteren von untrainierten Hunden belästigt und das nervt. Da ist mir auch völlig schnuppe mit welche Methide die Hunde lernen, hauptsache sie belästigen mich nicht.


    Zum anderen hat mich nur die AL-Methode interessiert, da ich sie nicht kenne. Und dass das Abbruchkommando bei AL nicht ausschliesslich pos trainiert wird wusste ich nicht. Sonst würde ich jetzt nicht zum xten male fragen WIE ihr das nun macht???????????


    Aber ich schtze ich werds hier auch nicht mehr erfahren.


    Ausserdem gings ja auch darum, dass AL besser oder genauso gute Methoden sind. Aber wenn ich bei manchen Methoden dann einfach an Grenzen stoss, ....wo auch immer......dann sind sie nicht immer einsetzbar, oder nicht?

    Ich hab so das Gefühl, dass man mich auch dieses mal hier nicht verstehen möchte, sondern lieber die Wörter 5x rumdreht und sich an nebensächlichen aufhält.


    Eigentlich dachte ich, dass meine Frage konkreter rübergekommen ist.


    Nun nehmen wir doch mal an, der Hund ist tip top trainiert, macht zum 100x auf Entfernung das sitz zum Platz und wieder zum Steh........ bei sämtlichen Aussenzeizen.
    Jetzt entdeckt der Hund aber beim 102. mal einen stärkeren "Reiz", was super interessantes....ein Reh, eine läufige Hündin, eine Schafherde, Ball spielende Kinder, was auch immer. Wie könnt Ihr dann pos. Umlenken???
    Oder wie bringt Ihr eurem Hund ein Abbruchkomando rein pos bei, das dann auch beim stärksten Reiz einer läufigen Hündin z.B. den Hund im seinem Handeln unterbricht?


    BIG Sandy:
    ....ich hab einen Hund getroffen, der mit AL "gut" trainiert wurde.


    "Gut" ist ja relativ. Ich hab ja vorher gesagt ich habe keinen getroffen, der MEINEN Ansprüchen genügen würde.
    Dass es einige gibt die einen guten soliden Grundgehorsam besitzen, damit man mit ihnen gut im Alltag zurecht kommt ist schon klar.


    Ich sag ja auch.....die Methoden sind im Prinzip alle gleich......und vieles funktioniert ja auch....so soll jeder seine Methode finden.


    Aber ich bin auch der Meinung, dass man mit der einen oder anderen Methode bei manchen "Spezialausbildungen" des Hundes an die Grenzen stösst.

    Also höre ich raus, dass bei AL der Hund niemals etwasfalsch macht- egal ob ernicht will oder nicht kann....wenn ichs stufenweise aufbaue.......?????
    Beneidenswert......
    Eure Hunde testen nie Ihre Grenze aus????


    Damit ist meine Frage eigentlich nicht wirklich beantwortet. Wie der Hund auf Entfernung z. B. eine Korrektur erfährt.
    Und wie macht Ihr das wenn Ihr mal die Umlenung "verpennt", nicht aufpasst und der Hund z.B. jemanden anspringt oder sontigen Unfug treibt. Dann hat der Hund ja doch seine Bestätigung erfahren und weiss nicht, dass das jetzt unerwünscht war.


    Ich denke jede Methode hat seine Berechtigung- wenn sie funktioniert- ausser wenn ich Hand anlege.


    Allerdings würde ich gern mal einen Hund sehen, der nach rein Pos. Bestärkung traniert wurde und wirklich "gut" ist.
    Ich habs leider noch nicht gesehen. Lass mich aber gern überzeugen.
    Ich hoffe ich treff mal solch einen Vierbeiner ;-)