Beiträge von Grisou

    Zitat

    Unsere Tierärztin hat uns geraten unsere Hündin vor der ersten Läufigkeit zu kastrieren. Es wurden die Eierstöcke und irgendwelche Drüsen entfernt.
    Habe auch das Gefühl dass es einfach die Narkose noch ist die sie etwas mitnimmt. Kann ja eigentlich froh sein, denn sie soll sich ja momentan wirklich schonen und nur zum pinkeln hinausgehen. sonst ist Ruhe angesagt.
    Am Freitag müssen wir wieder zu Kontrolle zur TÄ.


    Das ist ja wohl der Hit schlechthin.
    Ich wünsche fröhliche Inkontinenz und einen frühen lustigen Krebstod.
    Und deiner Tierärztin einen schönen Gruß von mir, sie hat keine Ahnung.

    Wild kann krang geschossen werden, durch Autounfälle verletzt werden usw.
    Trotzdem ist es dann manchmal noch schneller als der Hundeführer.
    Also wird der Schweißhund zur Hetze geschickt. Da er Gesundfährten von Krankfährten unterscheiden kann, findet er das verletzte Wild und zieht es nieder und tötet es.


    Vorstehhunde im Feld machen das gleiche, nur daß die eben verletztes Wild nicht töten, sondern ihrem Chef bringen.


    Wir jagenden Hundeführer reden vom "intellegenten Ungehorsam"
    Jemand schießt auf einen Hasen, schießt aber daneben. Hase haut ab, vom Hund verfolgt. Jäger pfeift, Hund gehorcht nicht.
    Weil der nämlich etwas weiß, was der Jäger nicht weiß, nämlich dass der Hase doch getroffen wurde. Also ignoriert der Hund den Befehl, was er sonst nie im Leben tun würde, und holt den Hasen.

    Der Reihe nach:


    @schopenhauer,
    danke für deine mail, kann dir leider nicht drauf antworten. Im weiten Sinne sind wir aber dàccord.


    - Reizangel,
    geht immer, aber wer A. sagt, muß auch B. sagen. Muß also bereit sein, bis zum sicheren Abbruchkommando durchzuhalten.


    - Jagdhunde
    Hunde hetzen Wild nicht, ist nach Landesjagdgsetz verboten.
    Hunde stöbern, dabei handelt es sich um sehr langsame Spezialisten wie Bracken oder Wachtel, Cocker oder Teckel. Adrenalinverseuchtes Wild schmeckt wie alte Autoreifen und dürfen nicht verwendet werden.


    Wenn Hunde hetzen sollen, dann an krankem Wild, wo jedes Mittel recht ist, es zu bekommen.


    - Katzen
    dürfen geschossen werden, wenn sie sich weiter als 200 Meter von der nächsten menschlichen Behausung entfernt aufhalten. Der Schaden, den sie anrichten, ist unter Singvögeln immens, selbst der NABU, sonst wirklich ein kritischer Verband, was Jagd angeht, sieht das genau so.


    Immer nur fest dran glauben und dem Hund die blanke Panik suggerieren, dann trifft das garantiert ein.


    :roll:


    Dein Labrador ist ein Jagdhund, den stört die Knallerei absolut nicht, es sei denn, du bringst ihm mit deiner völlig überzogenen Sorge den Blödsinn bei.


    Das mit den Rescue-Tropfen, das lass mal schön. Und mach dir insgesamt mal weniger Gedanken um den Hund. Einfach mal ruhig bleiben.


    Nicht eingreifen, das läuft so optimal.