Beiträge von ForNic

    Uiuiui - hier schlagen die Wellen ja teilweise recht hoch.... :|


    Nun will ich auch noch mal meinen Sülz dazu geben.... :D
    Generell würde ich ebenfalls dazu tendieren, dass deine Hündin im Laufe des Tages einfach zu viel Stress hat und dann zu den "Überreaktionen" neigt.
    Für mich wären das übrigens auch Überreaktionen, aus welchem Grund sie auch immer entstanden sind.....


    Ich habe diese ganzen Videos oder Bilder nicht gesehen bzw. gefunden, würde aber aus der Ferne betrachtet denken, dass die Hunde bzw. deine Hündin vielleicht einfach nicht genügend wirkliche Rückzugsmöglichkeiten haben - also Orte, wo kein anderer drankommt.


    Wie wäre es z.B. zusätzlich zu den Betten und Hütten erhöhte Liegeplätze zu schaffen? Sicher ist das manchmal auch nicht ganz unproblematisch, anderseits hindert es die Hunde sich gegenseitig zu nah auf die Pelle zu rücken bzw. nur beim Vorbeigehen eine verpult zu bekommen.
    Die erhöhten Plätze schaffen einfach mehr Raum auf mehreren Ebenen und Rückzugspunkte, die von anderen nicht einfach so eingenommen, anderseits aber gut verteidigt werden können, ohne dem anderen gleich an die Wäsche gehen zu müssen.
    Nicht umsonst greifen auch Tierparks oder Zoologische Gärten bei Gehegehaltung darauf zurück - und etwas überspitzt gesprochen, ist das ja nichts anderes, was da so in einer HUTA abläuft...


    Ansonsten ist mir noch das hier aufgefallen:

    Zitat

    Wenn Pinsel in einer Problemsituation einfach nur knurrt und die Zähne zeigt und der andere Hund darauf reagiert, wird das von uns ignoriert weil das Verhalten in der Form ja völlig korrekt ist.


    Das verstehe ich nicht - warum "belohnst" du das Verhalten nicht, wenn es völlig korrekt ist?
    Ignorieren sollte man ein Verhalten doch nur, wenn es nicht das gewünschte ist und dann gewünschtes Alternativverhalten anbieten/zeigen bzw. bestätigen.
    Wenn deine Hündin dich sehr genau beobachtet, "merkt" sie sicher auch, dass (eigentlich von dir gewünschtes Verhalten) zu "0" Reaktion deinerseits führt und probiert es beim nächsten Mal halt anders/heftiger?!
    Dann kommt ja auch eine Reaktion von deiner Seite - und du "machst sogar mit" (indem du den anderen Hund wegschickst) - das muss sie ja in ihrem heftigen Verhalten bestätigen....
    Oder hab ich jetzt einen Knoten im Hirn ?? :???:


    Versuch doch einfach mal beim Warnen, so wie du es willst, sie verbal zu loben - auch aus der Entfernung heraus, damit sie weiß - so ist es prima.
    Bei übersteigertem "Angriff" ein "Nein" etc. - notfalls mit weiteren Sanktionen (hast du Abbruchsignal geübt?).


    Im Übrigen verstehe ich auch solche "ironischen" Statements hier z.B. nicht (völlig wurscht, von wem....):


    Zitat

    Dein Problem ist klar:
    Du willst nicht das Deine Hündin ihre Individualdistanz durchsetzt indem sie nach vorne geht und evtl. sogar aufdringliche Hunde locht.
    Du bist der Meinung das sie dafür auch gar keinen Grund hat.
    Und Du glaubst es gäbe eine Methode ihr das irgendwie abzutrainieren.


    Das ist doch genau so ein Statement (ernst gemeint), wie es von jedem kommen könnte, der z.B. einen leinenagressiven Hund hat
    und ist es nicht auch genau so ??!!!!!....:
    Natürlich will ich mit meinem Hund an einem anderen vorbeigehen können, ohne dass er meint, die zwei Meter auf dem Bürgersteig seien ihm zu wenig.
    Und nein, ich will nicht, dass mein Hund meint, die Distanz sei zu klein und sich zähnefletschend an der Leine auf den anderen stürzt.
    Und ja, ich meine, dass es eine Möglichkeit gibt, das dem Hund abzutrainieren!!!
    - sonst könnten die mit Agro-Hunden ja gleich aufgeben.... und nur noch auf der anderen Straßenseite oder gar nicht mehr an der Leine spazieren gehen - oder??

    Zitat

    Keiner meiner Hunde kriecht so vor anderen Hunden und das alleine würde mir schon reichen, um es nicht witzig zu finden.. Ja die liegen auch auf dem Rücken, etc. aber nicht so huschig :ka:


    "Spiel" sieht für mich ganz anders aus!


    Ja - aber bedenke doch dabei, dass es sich hier um "Jungspund" und Althund (Respekts"person") handelt.....
    Wie würdest du mit deinem Vater rangeln/toben?
    Sicher immer so weit "zurückgenommen", dass klar ist, wer die Hosen im Ernstfall anhat.... bzw. dass du akzeptierst, dass er eigentlich der Stärkere ist... - so seh ich das..... ;)

    Hatte gerade jede Menge dazu geschrieben, leider ist meine Verbindung zwischendurch abgestürzt und habe jetzt keine Lust noch mal alles aufzudröseln - daher in Kurzfassung:
    Ich sehe da zwei miteinander sehr vertraute Hunde.
    Eine kleine, leicht unsichere, aber austestende Pinsel und einen großen, väterlichen, leicht ratlosen und "bärigen" Archie.
    Eine leichte Unsicherheit kann man bei Pinsel zwar vermuten, bezieht sich m.E. aber nur darauf, auszustesten, wie weit sie gehen kann.
    Habe hier eher den Eindruck, sie würde ihn gern mal zu einer anderen Art zu spielen animieren, ist sich aber nicht ganz sicher, ob das angebracht ist und wie sie das anstellen soll.
    Sie fordert vielleicht dazu auf, dass Archie sich mal zu ihr herab begibt? Sie nutzt sein Wegdrehen und -gehen nicht aus, um selbst wegzugehen (was sie ja tun könnte bei Angst), sondern "setzt" sogar ein bißchen nach, indem sie ihn in die Fersen knufft (00:55) bzw. sein Gesicht bepfötelt (01:21, 01:28, 01:34, 01:44).
    Er hingegen hätte m.E. gern, dass sie aufsteht und da nicht "so dumm" rumliegt, er fasst ihren Hals bzw. Schnauze doch recht zärtlich und meiner Meinung nach auffordernd (mit "Spiel"knurren), kombiniert mit dem Weggehen bzw. -drehen. So nach dem Motto : " Komm schon, lass uns lieber jagen/toben" etc. - so würde ich auch seine hilfesuchenden Blicke in die Runde beurteilen: "warum steht sie denn nun nicht auf?".


    Bitte steinigt mich jetzt nicht gleich - aber so seh ich das - meine Hündin spielt mit ihrer "besten Freundin" ganz ähnlich.


    Schade nur, dass hier von einem Video gleich auf die Kompetenz eines Menschen im Umgang mit seinen bzw. anderen Hunden geschlossen wird -
    sicher weiß doch keiner von uns, was die Hunde in dieser Situation bewegt - es sind eben alles nur Interpretationen.

    Wir sind seit Anfang 2009 ebenfalls bei der AGILA und haben dort den Komplett-Schutz mit Vorsorge (Wurmkur, Impfungen, Zecken-/Flohprophylaxe) bis 100,- Euro pro Jahr, ambulante Kosten im 1. Jahr bis 1000 Euro,- (erhöht sich, wenn man keine Leistungen in Anspruch nimmt), OP-Schutz unbegrenzt.
    Durch eine Voruntersuchung bei einer vorgegebenen Tierarzt-Praxis hatten wir keine 3-monatige Wartezeit, sondern sofortigen Schutz.
    Bei uns hat sich das (leider - oder wie man's eben sieht.... :| ) schon gerechnet. Fortuna war im 1. Jahr Dauergast in der Klinik (alles Spiel-/Tobe-/Alltagsverletzungen) - es war einfach sehr beruhigend zu wissen, dass die Rechnungen beglichen werden.
    Wir zahlen, da wir in Kategorie II (Hunde über 45 cm) fallen, 42 Euro pro Monat.
    Bei allen bisherigen Inanspruchnahmen hat die Versicherung prompt und ohne jegliche Diskussionen bezahlt (sogar homöopathische Mittel).
    Urteil: Sehr empfehelnswert!!


    P.S. ich habe selbst eine Hündin, die sehr Aussie-typisch ist, wenn sie auch keine Papiere hat und ich ihre Eltern nicht kenne.
    Ich weiß sehr gut, dass diese Hunde (meine Hündin) draußen 120% geben/gibt (aber auch ein relaxter Spaziergang ist okay.....) und drinnen absolut ruhige Dauer-Poofer sind/ist....
    Und natürlich liegt seeeeehr viel an der Erziehung und am Hochpuschen - stimme dir da voll und ganz zu.
    :gut:

    Zitat


    Ein klitzekleiner Einwand: Wenn die ambulanten Kosten binnen kurzer Zeit sehr hoch sind, übersteigen sie dennoch das von der Krankenversicherung gesetzte Limit, so dass die restlichen Kosten selbst getragen werden müssen.


    Da hast du natürlich recht - aber selbst wir sind für die ambulanten Kosten im 1. Jahr nicht auf über 1000,- Euro gekommen.....
    ... sondern "nur" auf 680,- :shocked:
    - dafür aber noch mal auf über 800,- für OP-Kosten hinzu (da gilt alles, was mit Narkose einhergeht und das geht ja recht schnell, das bei Verletzungen/Untersuchungen zumindest ruhig gestellt werden muss).
    Und dann noch mal 100,- für Vorsorge wie Spot-on, Wurmkur, Impfungen...


    Also für mich hat sich das bisher total gerechnet, wenn ich auch schon mal nur bedenke, wieviel entspannter man jetzt zum Tierarzt fährt, wenn man weiss, dass die Kosten abgedeckt sind...

    Zitat

    Moin!
    Was bis her noch keiner aufgeführt hat sind Medikamente und Mittelchen für alte oder chronisch kranke Hunde, die können auch ziemlich schnell zu Buche schlagen, das sind ca. 55€ im Monat bei uns für einen 30kg Hund!


    Schmerzmedikamente vom TA, Zeel, Grünlipppulver, mal ne Darmkur, das summiert sich ganz schön..
    Es muss also nicht immer die teure OP sein, wenn ich das auf fünf Jahre hochrechne bin ich für diesen Kleinkram auch bei rund 3000€ ;)


    Frohe Weihnachten :xmas_smilie:


    .... das meinte ich ...... (s.mein vorheriges Posting)
    Das wird z.B. alles durch meine Krankenversicherung abgedeckt.... !!! :D

    Mondwoelfin:
    Gos d'Aturas !
    Hach.... - die finde ich auch toll....
    Hast du einen Foto-Thread oder sonst eigenen Thread, wo du zu deinen ein bißchen was beschreibst??


    @Lololein:
    - wie wäre es denn mit Mini-Aussie??
    Natürlich von den Ansprüchen ähnlich wie die großen Verwandten - aber "handlicher" und vielleicht doch schneller zufrieden aufgrund der Körperverhältnisse??? ...