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In Eurem Fall würden die Hunde sich hinterher ja weiter "treffen" - .....
Neee.... leider ja nicht, da ich in zwei Wochen aus Berlin wegziehe und dann 2,5 Stunden entfernt wohne. Also da ist's denn nichts mehr mit "mal eben so sehen" und gemeinsamen Gassi-Gängen. Insofern steht die Entscheidung auch recht bald an, da ich die andere Hündin dann wahrscheinlich gleich "mitnehmen" würde....
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Ich kann mir vorstellen, dass man, wenn man von Anfang an die Option "sie geht wieder" im Hinterkopf behält, ist es etwas anders, als wenn man von vornerein "drei,zwei,eins, meins..." denkt...
.... ja, da hast du recht, es ist in diesem Fall nur so ein bißchen vertrackt, da es ja nicht von vornherein "nur zur Pflege" ist, sondern durch die vmtl. Allergie ja dann doch eine Dauerlösung werden wird/könnte. Insofern kann ich mich nicht so richtig auf den Gedanken einstellen "na, sie geht ja wieder" - weil das aus meiner Sicht -zumindest auf Dauer- recht unwahrscheinlich ist. Ich denke schon, dass die Freundin sie nach dem halben Jahr oder auch früher zurückholen wird, weil die Beschwerden ja weg sind, nur um dann vmtl. wieder festzustellen, dass sie wiederkommen (die Beschwerden) und dann geht das ganze von vorn los....
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drüber im Klaren ist, DASS es passieren wird und Nachlässigkeiten der "Alten" bei Kommandos gleich konsequent angeht und nix schleifen läßt... das kann ein wenig anstrengend sein, grad in der ersten Zeit und man benötigt multi-tasking-Fähigkeiten...
....na, wir sind ja Frauen - das werde ich schon hinbekommen....
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Bestenfalls hast Du nach einem halben Jahr zwei tolle Hunde.
Schlimmstenfalls hast Du eine Menge Erfahrungen gemacht, viel dazu gelernt und weißt für einen evtl. Zweithund schon eine ganze Menge, worauf Du achten musst...
ja- das ist ein prima Ansatz - so werde ich das versuchen zu sehen - Hauptsache meine Hündin ist hinterher nicht "traurig", wenn die Freundin fehlt....
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Ich persönlich halte mich Menschen nur als "Notlösung" für meine Hunde - RICHTIGEN Sozialkontakt kann ein Hund nur mit einem Hund haben...
Trotzdem wollen alle meine Hunde natürlich mich als "Ressource" haben.
Aber eben nicht als gleichwertigen Sozialpartner.
gute Einstellung- so sehe ich das ja eigentlich auch....
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2,5 Wochen sind eine Winzigkeit, wenn sich alles einspielen soll.
Nach einigen Wochen bis Monaten entwickelt sich das Alles dahin, dass jeder weiß, wo er hingehört und wie die Hausordnung ist...man gewöhnt sich aneinander und dann klappts auch wieder mit der Tiefenentspannung...
Aha - sehr beruhigend - dann werde ich mich in Geduld üben (eine meiner Schwächen.... )
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Und da wären mir ein paar der Dinge die die Hündinnen untereinander klären schon eine Nummer zu groß - das runtergefallene Leckerchen z. B. gibt es bei mir auch, aber da kommt ein Nein und keiner gewinnt. Ähnlich, wenn ich mit einem meiner Hunde spiele oder schmuse, wenn ein anderer angedrängelt kommt, wird er nett-bestimmt weggeschickt. Was nicht heißt, dass "alle gleichzeitig" nie vorkommt, aber die Entscheidung, ob ich mir wen einzeln für irgendwas vorknöpfe liegt bei mir und nicht bei den Hunden...
Einfach, weil solche Momente bei wackeligen Konstellationen eine eigene Brisanz entwickeln können.
Ja, das habe ich dann auch bemerkt und genauso gehändelt, wie du beschreibst - die beiden Situationen sind jedoch unbeabsichtigt passiert und waren eben "die ersten ihrer Art" - außerdem ist die andere Hündin eben leider nicht so gut erzogen und kennt bzw. akzeptiert ein "Nein" noch nicht so richtig - aber daran würden wir dann arbeiten...
das ist eben auch was, was mich im (gemeinen) Hinterköpfchen so ein bißchen "nervt" : da erziehe ich den Hund und dann geht er zurück - ist ja doch eine Menge Arbeit und Zeit....
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Wie schon geschrieben - der komplizierteste Part ist vermutlich wirklich der, dass Deine Freundin sich selbst, der Hündin und nicht zuletzt Dir zuliebe, unbedingt eine Frist zur Entscheidungsfindung setzen sollte, nicht dass das ganze in einem endlosen, nervenaufreibenden Geeiere endet UND ein Vertrag aufgesetzt werden sollte, in dem z. B. Kostenübernahme für TA, Prophylaxen, Futter, Besonderheiten und die Frage, wer die Entscheidung im Fall einer OP oder so trifft, geregelt ist...
Man denkt immer gern, "hey, das ist meine Freundin...", aber gerade da fällt man allzuschnell auf die Nase.
Das mit dem Vertrag werde ich auf jeden Fall machen - das Rumgeeiere sehe ich leider trotzdem kommen (s.o.)
Vielen Dank für deine sehr guten, bodenständigen Einschätzungen und Tipps - hast mir sehr weitergeholfen (wie auch schon im anderen Thread von Teshia)