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Du solltest aber bedenken, dass es keine "Besserwisserei" ist, dass nicht jeder Hund gleich ist.
... genau das habe ich geschrieben - jeder muss für sich und seinen Hund das passende Training und die passende Methode finden...
Meine Hündin läge schon lange unter einem Auto, wenn nicht die Leine gewesen wäre und das hat nichts mit mangelndem Training oder fehlender Bindung zu tun, wie Du das jetzt sicher vermuten wirst.
wie kommst du darauf??
Im Übrigen kann man seinen Hund dort, wo man ihn nicht zurückrufen muss auch ohne Leine spielen lassen - das schließt das Schleppleinentraining nicht aus.
sehe leider nur immer wieder allzu viele Leute, deren Hunde auch an der Schlepp spielen "müssen" und dabei sich und andere gefährden...
Ganz klar ist: Ein (für eine gewisse Zeit) "unglücklicher" Hund ist besser als ein überfahrener Hund.
.... ist doch wohl keine Frage, dass ein Hund in der Nähe von befahrenen Strassen an die Leine gehört - habe ich gesagt/geschrieben, dass mein Hund keine Leine kennt???
Und ein Auto schert sich recht wenig darum, ob es die unbeschwerte (Was ist denn die beschwerte; wenn er anfangen muss zur Arbeit zu gehen und seine Familie zu ernähren?!) Zeit eines Hundes ist, in der es ihn überfährt.
.... ich habe an meiner Hündin mit dem Erwachsenwerden (ca. 2 Jahre) eine deutliche Wesensänderung bemerkt - vorher hat sie gern und mit fast jedem gespielt und so - dank Freilauf in jeder möglichen Situation ein sehr gutes Sozialverhalten erlernt. Seit dem zweiten Lebensjahr spielt sie nur noch mit einigen, wenigen, ihr vorher schon bekannten Hunden (zumindest ausgiebiges Spiel findet nur noch mit diesen statt) - hätte ich sie im ersten Jahr, dass ich sie hatte (ab 1. Lebensjahr) ausschließlich an der (Schlepp-) leine gehalten, bin ich mir ziemlich sicher, jetzt 1. Probleme bei Hundebegegnungen zu haben und 2. ihr eine m.M. nach wichtige Zeit der freien Erkundung und Entfaltung genommen - aber das ist wie gesagt, meine persönliche Einstellung - ich will sie niemanden aufdrängen, aber auch nicht dafür "angezählt" werden...
Beiträge von ForNic
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Ohweija, du legst auch jedes Wort auf die Goldwaage oder?
... neee - ich les es nur so, wie es geschrieben wurde.... das ist das Problem am Internet, man sollte möglichst das schreiben, was man meint, sonst kommt es bei anderen u.U. in den falschen Hals...
Mit dem 'auf den Tisch knallen' meinte ich es nicht wortwörtlich! ist 'unter die Nase halten' besser?
... für mein Versändnis auch nicht viel besser - ich denke, dass man trotz allen Ärgers in der Familie bestimmt - aber nicht desto trotz sachlich und vom Grundtenor "nett" miteinander reden sollte... - wie gesagt, er hat es bestimmt nicht böse gemeint....Und dann muss ich mich mal selbst zitieren:
Zitatjaaaaa..... das ist furchtbar ärgerlich - besonders, dass er nicht auf deine Wünsche gehört hat.....
ich wäre genauso verärgert, dass er nicht auf mich gehört hat - aber das Kind ist nunmal in diesem Fall in den Brunnen gefallen - dann muss jetzt und für die Zukunft eine - für beide Seiten akzeptable - Lösung her ....ZitatNachdem die TE schrieb, dass ihr Vater den Hund liebt und sich gerne mit ihr beschäftigt, lese ich definitiv nicht heraus, dass sie ihm den Hund aufdrängt, er es somit aus freien Stücken macht.
.... wer hat da was anderes behauptet?.ZitatIch denke, ihrem Vater würde es auch nicht gefallen, wenn sie ihm den Hund stattdessen gar nicht mehr gibt.
...ich hatte das so verstanden, dass die TS vielleicht manchmal auch ganz froh ist, einen (kostenlosen) "Hundesitter" zu haben.?Sorry - vielleicht habe ich das ja alles missverstanden - ich hörte da nur eine ganze Menge Aggression in Richtung Vater raus, der aber ganz bestimmt nicht absichtlich am Hund "rumgepfuscht" hat...
ich wollte nur ein bißchen die Agro-Stimmung hier herunterfahren, da ich finde, dass sie vielleicht etwas überzogen ist...
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Tut mir leid, ich kann deine Meinung nicht teilen, wenn ich bei dieser Hitze (Nachmittag) jemanden mit Hund am Rad sehen würde, würde ich ihn anzeigen.
.... ohhhh, dann komm doch mal her zu mir nach Berlin - kannst mich gleich wieder draussen mit Hund am Rad zum Kanal fahren sehen .... -
ahhh jaaaa - ich hab deine e-mail-adresse.... ich Doofnuss....
Ich beneide dich momentan doch nicht so um deinen Job....
....bin echt froh, dass ich drin bleiben "darf" und mit Fortuna nur kurze Schwimmrunden im Kanal machen brauch'....
Aber nächste Woche soll's ja vielleicht ein bißchen kühler werden...?? *hoff* -
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Aber Du würdest Deinem Kind sicher nicht von vornherein eine ganze Tüte geben, sondern gleich nur einen Teil des Inhalts.
Dann ist auch das Abnehmen unnötig (auch wenn es möglich wäre).
... doch das würde ich.... denn auch Kinder müssen lernen, abzugeben bzw. das "Schluss" auch "Schluss" bedeutet - ob beim Fernseh-gucken, Playstation spielen o.a. - aber natürlich kann man auch immer den Streß-Vermeidungs-Weg gehen - hat aber dann im Ernstfall ggf. arge ProblemeUnd darum geht es. Gebe ich etwas, ist das ok und ich habe und sehe einfach keinen Sinn, das wieder wegzunehmen.
.... ich schon - einen riesengroßen - z.B. Narkose, Medikamente, Versehen etc.Nimmt der Hund oder das Kind sich selbst etwas, ist das eine total andere Ausgangssituation.
.... wieso? der Hund hat "Beute" so oder so und will sie eher nicht so gern wieder abgeben - ich denke auch nicht, dass er da unterscheidet nach "das hat sie mir gegeben, das gehört für immer mir" oder "das habe ich gefunden, das wollte sie offensichtlich zwar auch nicht (hats mir also überlassen bzw. nicht für sich beansprucht) aber das muss ich wieder abgeben"
Für mich nicht logisch..... -
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Ganz ehrlich? ich würde mir, wenn du in der Tierklinik warst, alles schriftlich geben lassen, eventuelle Schäden etc, Behandlungskosten usw. und das deinem Vater auf den Tisch knallen - er muss es nicht mal zahlen (vielleicht beteiligt er sich von sich aus dran?), nur damit er es sieht.
... meine Güte - was habt ihr denn für einen Umgang mit euren Eltern...?Vielleicht schnallt er so, dass es ernst ist und ER Mist gemacht hat. Schließlich ist es DEIN Hund und er hat sie so zu behandeln/Beschäftigen wie DU es willst.
.... auweia .... harte Sitten... Selbstständigkeit abgenommen und das nur für ein "Danke"? - hoffentlich nimmt er dann für die Betreuung zukünftig Geld - dann kan man sich über solche Bedingungen sicher unterhalten... -
..... ich finde, du machst das ganz toll und es hört sich doch prima an, was ihr in einer Woche schon erreicht habt - mach dir keinen Druck.... Wenn sie schon nach dir schaut und sogar beim Spiel mit anderen Hunden zu dir kommt ist das mehr, als viele andere Leute nach mehreren Jahren mit ihren Hunden schaffen
Das über den Zaun springen halte ich auch für recht "normal" - wenn auch nicht ungefährlich...
Lösung: Zaun höher machen !!
Ist ja wohl ein Straßenhund oder zumindest ein Hund, der vielleicht vorher nicht so viel menschliche Bindung kannte? Außerdem jung - der Garten ist sicher recht schnell erkundet und "draußen" ist die Welt noch spannender.... und woher soll sie wissen, dass sie da nicht drüber darf, wenns doch kein großes Hindernis darstellt....?Ich persönlich bin kein Freund von "(Schlepp-)leinen-Zwang" - habe meine Straßenhündin schon am 4. Tag abgeleint und immer nur ohne (Schlepp-)leine am Folgen und Rückruf trainiert. Sie kommt jetzt, weil sie will/"muss" und es gelernt hat - und nicht, weil sie weiß, die Leine ist dran und holt/sichert sie (oder auch nicht).
Auch das Fuß-gehen bzw. "bei mir" habe ich so mit ihr geübt und daher kaum Probleme mit Leinenzerrerei gehabt. Ob mit oder ohne Leine, sie bleibt eben dicht oder höchstens in ein Meter Distanz zu mir - je nach Kommando.
Ich hätte aber mein Hündin eben auch nicht im ersten Jahr - eigentlich den schönsten und unbeschwertesten Hundejahren ? ständig und ausschließlich an der Leine haben wollen (obwohl es mir viele genauso empfohlen und andernfalls Probleme heraufbeschworen haben - die aber dennoch nie eingetreten sind ).Aber es muss eben jeder selber wissen, was er mit seinem Hund macht, für welche Erziehungsmethoden er sich entscheidet und welche am Besten zu ihm und dem Hund passen - es wird immer Kritiker geben, die aufschreien und alles besser wissen (wollen).
Also viel Glück für euch - ich finde, du bist auf einem guten Weg....
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jaaaaa..... das ist furchtbar ärgerlich - besonders, dass er nicht auf deine Wünsche gehört hat.....
Aber wir machen alle mal Fehler und er hat es
sicher nicht gewollt, dass es dem Hund jetzt schlecht geht - du sagst ja selbst, dass er ganz vernarrt in sie ist.....
Und du hast als Kind vielleicht auch nicht immer auf ihn gehört...???Vielleicht hat sich dein Hund auch einfach nur beim Hüpfen am Rad oder Spielen mit dem anderen Hund vertreten oder verrenkt oder verstaucht - das hätte auch bei dir passieren können - man kann und will den Hund ja nicht in Watte packen.
Klar ist das jetzt Mist - wird aber bei Überanstrengung, Verrenkung oder Verstauchung mit Schonung vorbei gehen und sicher nicht das letzte Mal gewesen sein....Sollte es tatsächlich HD etc. sein - so war diese dann auch schon vor dem Gassi-Gang mit deinem Vater vorhanden und wird durch diese eine Anstrengung nicht super-dramatisch verschlimmert. HD ist nunmal da und wird so oder so immer schlimmer, ob nun schnell oder schleichend.
Also - meine Meinung: sei froh, dass es deinen Vater gibt, der in Notfällen einspringt und den Hund gern hat und Zeit investiert. Er wird sich selbst jetzt schon genug Vorwürfe machen. Und wenn man einen Hund in Fremdbetreuunung gibt, hat man nunmal immer das Risiko, dass dort etwas passieren kann, worauf man keinen Einfluss hat.
Es ist furchtbar leicht, dann zu sagen: das und das hätte derjenige nicht tun sollen - das kann man sich auch häufiger mal selbst sagen - so ist aber das Leben: man kann nicht alles planen und es geht nicht alles glatt....
Jetzt ist doch das Wichtigste, dass es deinem Hund bald besser geht, dein Vater draus lernt und ihr euch in Zukunft auch noch gern habt und deswegen jetzt nicht total zerstreitet.
Toll ist doch auch, dass er das mit dem Fahrradfahren eingeräumt hat - er hätte ja auch einfach abstreiten können (so wie ir als Kinder das vielleicht unseren Eltern ggü. oft gemacht/versucht haben... )Gute Besserung für deine Luna ..... Daumen sind gedrückt....
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...... na, soweit käm's noch, dass meine Hündin mich anknurren dürfte, weil ich was von ihr verlange und sie es nicht will.....
(Ausnahme: es tut ihr was weh oder sie ist in Panik)
.... und dann soll sie z.B. kommen, wenn ich es will - sie aber gerade nicht ?? Da beisst sich doch was....
Natürlich gebe ich ihr vorher das Futter, Knochen etc. - aber genauso natürlich sehe ich es, dass ich es zurückfordern kann - und sie es mir "aus"gibt oder sogar "freiwillig" bringt und abgibt.
So gebe ich ihr im Freilauf ja auch das "Lauf" für: "tu was du willst, genieß die Freiheit" um es evtl. gleich wieder rückgängig zu machen, weil z.B. ein Fahrradfahrer oder ein Hase "vorbei" kommt...
Das wichtigste ist m.E., dass der Hund nach dem Aus- oder Abgeben (oder Zurückkommen) eine gute Erfahrung macht - Superleckerlie, tolles Lob, Spiel, Knochen zurück oder worauf der Hund sonst so steht... dann wirds auch keine Probleme mit Knurren oder gar Verteidigen geben - u.a. weil der Hund mir vertraut und es klare Regeln gibt: ich bestimme (notfalls) wo's langgeht und was gemacht wird.
Wenn sie nicht macht, was ich verlange, gibts 'ne klare Ansage, danach Korrektur und Lob.
Alles andere finde ich - persönlich - gefährlich.....Aber das würde man doch z.B. bei Kindern genauso machen - Wenn mein Kind eine Tüte Chips hat und ich denke nun ist's genug, weil es eigentlich nur "reinstopft" und nicht die ganze Tüte weggefuttert werden muss - dann nehm ich die Tüte doch auch weg oder lass ich mich anbrummeln oder gar hauen oder "böse Mama" sagen ..... ??
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.....ich habe hier mitgelesen und mir das Fortan bei apotal bestellt. Wie lange hat das bei euch gedauert, bis die Lieferung da war? Ich warte jetzt schon über eine Woche - ist das normal.....? Und dabei habe ich mit Sofortüberweisung gezahlt.... :|
Habe schon eine mail hingeschickt, aber bisher keine Antwort bekommen ..... -
..... als mein Hund "neu" war (und noch dazu der erste) habe ich über Input (also Fressen) und Output (Haufen) genau Buch geführt (ist das komisch.... ?? )
Input wurde mit Mais, Rote Beete etc. "kenntlich" gemacht und dann geschaut, wann welcher Output wieder erscheint.
Trocken-, Frisch - oder Dosenfutter haben ja unterschiedlich lange Verdauungszeiten.... (- zumindest bei meiner Hündin so festgestellt)So kann ich den Output genau nach den jeweiligen Plänen für den nächsten Tag "timen", d.h. ich füttere so, dass der Output-Termin passt.
Meistens ist das bei uns abends (Hauptmahlzeit gibt es nur 1 x täglich plus evtl. Knabbereien und Handfütterung zu Erziehungszwecken zwischendurch), sodass morgens pünktlich der Output erscheint und ich dann wenigstens beruhigt dem Tagewerk nachgehen kann, ohne ständig zu denken, dass der arme Wuff zu Hause sitzt und irgendwas drückt...Außerdem findet bei uns abends eh nicht mehr die große Action statt und Hundi soll ja eine Stunde vor und nach dem Fressen auf jeden Fall Ruhe haben.
Ich habe auch den Eindruck, dass sie nachts besser und ruhiger schläft, wenn sie abends gefüttert, also satt ist. Außerdem ist sie dann über den Tag etwas hungriger und die Erziehung spielend einfachAlso ich kann nur empfehlen, das mit der In- und Output-Buchführung mal zu probieren - weiß ja nicht, ob die Verdauuungszeiten bei jedem Hund gleich o.ä. sind?
Viel Spaß....