ZitatAlles anzeigenAlso bei mir ist das so:
natürlich nicht immer und überall. An befahrenen Straßen kommt sie natürlich an die Leine, auch in Einkaufsstraßen, überall wo viele Menschen sind (Ausnahme Hundeauslaufgebiet ) oder wo ich es generell für zu gefährlich halte.
Hier bei uns in ruhiger Wohngegend mit angrenzenden Wäldern und Feldern läuft sie aber frei (es sei denn, es kommt ein angeleinter Hund oder Kinder oder ängstliche Menschen entgegen) und auch an der Straße (Tempo 30-Zone) versuche ich es häufig ohne Leine, um mit ihr das selbstständige auf dem Bürgersteig bleiben und am Bordstein anhalten zu üben.
Außerdem hat es sich als vorteilhaft erwiesen, es auch abgeleint zu üben, wenn ein Auto (langsam) vorbeifährt, da sie ja früher Autos gejagt hat. Hätte ich sie da ständig an der Leine, könnte ich es ja nicht mit ihr üben auch ohne Leine ihrem (Jagd-)Impuls nicht nachzugeben.
Ist zumindest meine Meinung und Erfahrung und deswegen halte ich auch nicht viel davon den Hund so lange und ständig an der Schleppleine zu führen - der ist doch nicht doof, der merkt doch, wenn eine Leine dran ist und wenn nicht.
Mein Ziel ist doch, dass er auf mich hört, weil er das will/muss und nicht, weil die Leine dran ist.....
Und wie haltet (und/oder seht) ihr anderen das?
Beiträge von ForNic
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Wofür Erziehung aber eine Grundvoraussetzung ist. Ein Hund der nicht hört ist nicht erzogen und sollte auch nicht frei laufen. Was nützt mir der Les Affaire Umgang mit Hundi, wenn er nicht umwelttauglich ist ??..... hast übrigens ein komisches Französisch.....
vielleicht liegt es daran, dass man dich hier manchmal "missversteht" -
Also bei mir ist das so:
natürlich nicht immer und überall. An befahrenen Straßen kommt sie natürlich an die Leine, auch in Einkaufsstraßen, über all wo viele Menschen sind (Ausnahme Hundeauslaufgebiet ) oder wo ich es generell für zu gefährlich halte.
Hier bei uns in ruhiger Wohngegend mit angrenzenden Wäldern und Feldern läuft sie aber frei (es sei denn, es kommt ein angeleinter Hund oder Kinder oder ängstliche Menschen entgegen) und auch an der Straße (Tempo 30-Zone) versuche ich es häufig ohne Leine, um mit ihr das selbstständige auf dem Bürgersteig bleiben und am Bordstein anhalten zu üben.
Außerdem hat es sich als vorteilhaft erwiesen, es auch abgeleint zu üben, wenn ein Auto (langsam) vorbeifährt, da sie ja früher Autos gejagt hat. Hätte ich sie da ständig an der Leine, könnte ich es ja nicht mit ihr üben auch ohne Leine ihrem (Jagd-)Impuls nicht nachzugeben.
Ist zumindest meine Meinung und Erfahrung und deswegen halte ich auch nicht viel davon den Hund so lange und ständig an der Schleppleine zu führen - der ist doch nicht doof, der merkt doch, wenn eine Leine dran ist und wenn nicht.
Mein Ziel ist doch, dass er auf mich hört, weil er das will/muss und nicht, weil die Leine dran ist.....
Und wie haltet (und/oder seht) ihr anderen das? -
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Aber keine Sorge, ich werd mich nie einmischen, wenn du nach Tipps fragst ;-)
Gruß, staffy
Äähhhh??? Was soll das denn?
ICH habe nicht gesagt, dass ich die Tipps anderer bzw. von dir nicht wertschätze oder aburteile. Im Gegenteil: ich bin immer offen für alle möglichen Meinungen und freue mich, dass sich hier so viele unterschiedliche Leute mit unterschiedlichen Tipps beteiligen......
P.S. ich will auch überhaupt nicht rumdiskutieren, aber vielleicht liest du deine Postings noch mal durch... -
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staffy
Ich kann deinen Ausführungen nicht mehr folgen.
Deine Hausstandsregeln finde ich recht gut, aber deine ständigen Kritiken an den Ideen Anderer, und die Betonung, dass du das alles ganz anders meinst und angehen würdest, finde ich schlicht weg demotivierend.
Das hilft Nimie nicht in ihrer Situation.Klar, wäre ein Einzeltraining sicher das Optimum. Aber wenn das im Moment nicht machbar ist, sucht man nach anderen Wegen.
Ich habe den starken Eindruck, dass Nimie bereit ist ihr Problem mit voller Kraft anzugehen. Dafür hat sie zuerst mal meine Hochachtung!
Ich finde, sie hat einen Zuspruch verdient. Die Tipps, die hier gegeben werden, halte ich durchaus für brauchbar.
Da läßt sich vielleicht was passendes rauspicken.
Wenn sie bereit wäre weiterhin zu berichten, wäre es denkbar, dass sie eine Unterstützung durch das Forum erfährt. Und sei es auch nur, sich gemeinsam über kleine Fortschritte zu freuen.LG,
SusanneSuper ! Du sprichst mir aus der Seele - habe den Eindruck staffy ist ne Laus über die Leber gelaufen?
Schade, dass man hier als Moderator so einen :zensur: raushängen lässt, das Forum ist doch dafür da, dass man sich Ratschläge holen kann und dazu gehören nun mal auch die unterschiedlichsten Ansichten.
Man muss doch bitte schön akzeptieren, dass es einige Wege nach Rom gibt und nicht den einzigen, eigenen. So ist es auch in der Kinder- und Hundeerziehung, auch da gibt es nicht das Patentrezept.
Ansonsten wär das ja alles super einfach und wir hätten nur wohlerzogene Kinder und Hunde auf dieser Welt.Im Übrigen kann man sowieso nicht alles über einen Kamm scheren, das hängt auch ganz stark vom Hund ab, den man da zu Hause hat. Was für den einen nicht genug ist, ist für den anderen viel zu viel.
Ich finde, Nimie macht doch viele Sachen schon genau richtig und ist bereit, an den anderen Sachen (einforderndes Verhalten des Hundes ignorieren) zu arbeiten.
Und sie bekommt hier viele, gute Tipps aus denen sie eben nun die für sie brauchbaren raussuchen bzw. ausprobieren muss.Und was das soll, dass ich mit dem Hund draussen nicht spielen darf, wenn er nicht im Grundgehorsam steht, das kann ich gar nicht nachvollziehen. Ich will mir doch da keinen gedrillten Soldaten erziehen, sondern ein Lebewesen, das gerne bei mir und mit mir zusammen draußen ist und das auch noch Hund sein darf. Mit Spaß und Freude lernt es sich nun mal besser (auch Kinder) und das Erlernte bleibt auch länger hängen. Der Hund kommt dann auch freudig (und auch zu nahezu 100 %) und nicht, weil er Konsequenzen befürchtet. Aber jedem das seine, natürlich gibt es auch einige, die wollen, das ihr Hund "funktioniert", solange das nicht mit Zwang durchgestzt wird, soll's recht sein.
Viel Spaß beim Üben, Nimie - bitte berichte von deinen Fortschritten, bestimmt bekommst du das hin....
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Ist maximal 300m vorgelaufen und hat sich dann nach uns umgedreht...Hat immer wieder Blickkontakt gesucht und wenn wir umgedreht sind ist sie sofort nach gekommen...
Haben "nur" 3 Autos getroffen...Da war sie auf Abruf sofort da...Hasen etc. heben wir uns lieber für später auf.:).... super ! Das was du schilderst hört sich doch toll an - sie orientiert sich doch klasse an euch.
Und das mit den Hasen: frag mal rum, wieviele Hunde hier dann 100 % abrufbar sind.... Hunde sind nunmal "Jäger" und wir können ihnen das m.E. nie vollkommen "abtrainieren". Manche interessierts eben (durch Züchtung, Vorleben, körperlichen Möglichkeiten) mehr und andere weniger. Man sollte möglichst immer vorausschauend durch die Gegend gehen, wenn ein Hund solche Tendenzen hat und frühzeitig unterbrechen. Das erfordert aber viel Aufmerksamkeit und gutes Lesen der Körpersprache des eigenen Hundes und ab und zu ist man eben auch mit anderen Dingen beschäftigt.
Wenn dann ein Hase direkt vor dem Hund aufspringt wird man trotzdem wahrscheinlich kaum Chance haben. Ein Trost ist, dass ein Hund (Ausnahme Windhunde) wohl selten einen gesunden Hasen oder Kaninchen zu fassen bekommen. Wenn dir das das erste Mal passiert, wirst du Panik haben und denken, der Hund kommt nie wieder und dir gehen alle möglichen Horrorscenarien durch den Kopf. Wenn es das dritte Mal passiert ist, wirst du deutlich entspannter, weil auch du wahrscheinlich merken wirst: "der kommt ja wieder !!" Wenn die Bindung stimmt, laufen die meisten Hunde m.E. nicht so weit. Irgendwann merken sie wahrscheinlich: "ey, die (HH) kommen ja gar nicht mit auf Jagd und das Ding ist so schnell, das bekomm ich gar nicht allein" und dann bricht er ab und kommt zurück (in unserem Fall meist in ca. 2-3 Minuten (die sich anfangs aber tatsächlich wie 20-30 Minuten angefühlt haben )
Ich bin der Meinung, auch dann sollte man nicht panisch werden und den Hund wieder für Monate an die Schleppleine "verdonnern" sondern sich selbst an die Nase fassen: man hat nicht aufmerksam genug auf den Hund geachtet.
Mir tun die vielen Hunde leid, die die schönsten Monate ihres Kinder- und Jugendlebens an der Schleppleine verbringen müssen.
Wenn man keinen Hausgenossen mit "Jagdblut" will, sollte man sich keinen Hund anschaffen - und/oder nicht mit ihm Bällchen spielen, denn das ist genau das: Jagen.
Bitte: das alles natürlich immer nur so locker gesprochen, wenn keine Strassen in der Nähe sind.ZitatIch bin total stolz wie super sie gehört hat...Hach ja... :wolke7:
Zuhause hat sie dann den ganzen Napf leer getrunken, das macht sie sonst nur nach der HuSchu...:)Und Rückschläge oder Tage wo sie mal nicht so gut hört, wird es immer wieder geben, dann nicht enttäuscht oder sauer sein - ist eben ein Lebewesen und keine Maschine....
Und nichts ist schöner als einen Hund zu Hause zu haben, der sich (ohne Schleppleine) so richtig draußen austoben und mal Hund sein konnte, den ganzen Napf leersäuft und anschließend platt auf die Seite fällt und den ganzen restlichen Tag keinen Mucks mehr macht (finde ich)In diesem Sinne: Vertrauen und Schauen und Relaxen - die Mischung machts. Viel Spaß noch mit eurer Süßen....
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..... das ist ja wirklich lustig, wo man sich so trifft - wenn schon nicht im "wahren" Leben...
Ja, wir fahren jetzt eigentlich immer viel in Auslaufgebiete, weil ich zwei mal wöchentlich Fortunas "beste Freundin" in Tagespflege habe, aber vielleicht kommen wir doch auch mal wieder dorthin.... immer noch die alten "Verdächtigen"?
Treiben sich von denen auch noch andere hier rum....?Das gab es übrigens heute bei uns:
(Hühnertag)Gekochte Hühnerherzen und -mägen gemischt
In (wenig) Butter angedünstete Karotten (Hälfte für's Frauchen )
Basmati-Reis (Hälfte für's Frauchen )
1 Tl. Kokosfett
Petersilie + Pfefferminz getrocknet darüber gestreut (gibt guten Atem.... )
1 ML Hokamix
Kleks HüttenkäseNachtisch:
Getrocknete HühnerhälseLiebe Grüße und bis bald - wenn nicht "draußen" - dann hier .....
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Hi,
....mal wieder ein neues Rezept:Hirseauflauf
250g gekochte Hirse
1 kleingeschnittener Fenchel
3-4 Spinatwürfel ( TK)
200g gewürfelte Putenbrust
50g geriebener Emmentaler
Petersilie (TK)
1 EL KokosflockenAlle Zutaten in eine Auflaufform und ca. 20 Min. backen
Wenn ihr das Gemüse und das Fleisch vorher schon andünstet ( Kochwasser mit verwenden, damit`s später nicht so klebt)....danach nur noch 10 Min. in den Backofen!
LG
...... das liest sich ja lecker....
............bei dir möchte ich Hund sein....Davon abgesehen: kochst du doppelt, also für dich extra etwas anderes oder esst ihr beide die gleiche "Diät" (vielleicht ohne Eierschale für dich?).
Dazu auch gleich noch eine Frage: wie machst du/ihr das mit der Eierschale? Zerstoßen im Mörser o.ä. - wie klein müssen die Bruchstücke sein?
Und um so länger ich das Bild von deiner Ashley ansehe.... kann es sein, dass wir uns von der "Hundewiese", die jetzt leider eine Pferdekoppel ist, kennen?? -
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hab hier nämlich den fall, dass unsere nachbarn (wohnen über uns in einem 2-familien-haus) .....
der hund wird lediglich in garten gelassen um sein geschäft zu machen aber ist natürlich überhaupt nicht ausgelastet. ständig springt dieser hund an mir hoch, wenn ich draußen bin und rennt den ganzen tag da oben in der wohnung vom einen zimmer ins andere... der tut mir einfach nur noch leid!!LG
Missa...... ich gehe davon aus, dass Missa sich schon selbst Gedanken darüber gemacht hat, ob "das denn wahr sein kann", bevor sie die Frage hier gestellt hat.
Aus welchem Grund auch immer man evtl. viel zu Hause ist (Mutterschutz, Erz.urlaub, Krankheit, Arbeitslosigkeit etc.) - man bekommt schon mit, welchen Tagesablauf andere Leute im gleichen (Zweifamilien-)Haus haben. Zumal die Leute ja über Missa zu wohnen scheinen und das Haus evtl. etwas hellhörig ist - sonst würde sie nicht den Hund durch die Zimmer laufen hören.
Und aus dem Geschilderten schließe ich weiter, dass der Hund keinen freien Zugang zum Garten hat (sonst müsst er aus dem 1. Stock runterfliegen?).
Ich kann das alles so gut nachvollziehen, weil ich einen ähnlichen Fall bei mir habe. Ich bin wegen Krankheit schon länger häufig zu Haus und kenne durch Hellhörigkeit des Hauses leider :| die Arbeitszeiten meiner "Übermieter". Sie haben ebenfalls einen Hund, der morgens vor der Arbeit 3 Minuten laufen gelassen wird (HH bleiben dabei in der Haustür stehen). Dann kommt der Hund in die Wohnung und HH gehen zur Arbeit. 9-10 Stunden später kommen sie wieder, der Hund wird (meist noch nicht mal sofort nach Rückkehr) 5-7 Minuten einmal um den Block geführt. Abends noch mal die 3-Minuten-vor der-Tür-stehen-bleib-mach- schnell- Pipi- Runde" und das wars. Der Hund ist drei Jahre alt.
Da kriegt man doch das K.....
Und was soll man da sagen?
Dass sie mir mal ihren Schlüssel geben sollen, damit ich ihren Hund auf unseren Runden mitnehmen kann ?
Dass die sich vielleicht keinen Hund hätten anschaffen sollen, wenn sie volltags arbeiten.... ?
Dass sie sich vielleicht einen täglichen Ausführdienst suchen sollen, der sie ca. 10-20 Euro am Tag (also mit Rabatten ca. 300 Euro den Monat) kostet ?
Dass sie ihren Hund vielleicht lieber abgeben sollen, wenn sie ihn selbst nicht artgerecht halten können/wollen ?Ich hab keinen Plan - sagt ihr mir (und der TS Missa) was man machen kann?
Eine Anzeige - wo auch immer - würde im besten (oder schlimmsten?) Fall dazu führen, dass der Hund weggenommen wird - wäre er ohne "seine" Leute (die er sicherlich trotz allem liebt) und im Tierheim denn glücklicher?
Zumindest glaube ich, dass es leider viele solcher bedauerlichen Fälle gibt - da geht es den Hof- oder Gartenhunden noch saugut. Denkt auch mal an die vielen Hunde, die ihr Leben lang im Tierheim(-zwinger) sitzen und mal kurz in Auslaufflächen kommen und kaum Ansprache haben.
Mal gar nicht an andere Tierarten, die so in Menschenhand gehalten werden zu denken.Das ist wirklich ein Thema, das man hin und her wenden und von immer wieder anderen Seiten betrachten kann und sicher niemals wirklich befriedigende Lösung findet. Man kann vielleicht nur im Kleinen versuchen, ein Umdenken zu erreichen- auf dass es Kreise zieht.
Habe gerade beschlossen, den Übermietern mal einen Hunderatgeber bzw. -flyer vom Tierschutzverein mit den Anspüchen an Hundehaltung in den Briefkasten zu werfen.....
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[/quote]
Habe in letzter Zeit ihn draußen ignoriert und nur Schleppleinentraining gemacht und dafür drinnen ihn mit ZOS und UO beschäftigt nun will ich das umkehren da ich draußen keine Fortschritte sehe und den Tipp bekam ...drinnen nichtbespielen und draußen arbeiten lassen.[/quote].... von wem auch immer dieser Tipp kam: ich halte ihn für gut bzw. genau richtig. Wahrscheinlich machst du drinnen so viel mit deinem Hund (trainiern aber auch schmusen, streicheln etc.), dass er "satt" ist. Sowohl lernmäßig als auch "sozial-satt". Es gibt ja einige, die die Auffassung vertreten, die Erziehung eines Hundes bestünde u.a. aus 80 % ignorieren. Er wird dann irgendwann aktiv dich und deine Aufmerksamkeit suchen und da willst du ja hin. Hausstandsregeln sind vielleicht auch ein Weg, damit er dich "ernster" nimmt. Und dann vielleicht auch noch ein probates Mittel: Handfütterung. Alles in Kombination war bei mir der richtige Weg und hat dazu geführt, dass sich eine vollig selbstständige Straßenhündin, die mich grantiert nicht braucht/e, jetzt gut an mir orientiert.