Beiträge von ForNic

    Huhu :winken: (u.a. @DanteDT10 )


    Ich habe einen T5 (Transporter, lange Version) und bei mir sieht das so aus:




    Das sind die recht einfachen (und preiswerten), normalen Alu-Einzelboxen, die ich nebeneinander gestellt und am Boden verschraubt habe.
    Die Doppelbox von diesen Firmen war mir zu klein für meine beiden recht großen Hunde (SH ca. 58 cm).
    Ich fahre öfter lange Strecken und bin auch viel auf Seminaren, bzw. wir schlafen auch ab und zu im Auto (Lattenrost und Matratze kommen über die Boxen, sind im Winter aber immer draußen), da möchte ich, dass die Hunde es auch bequem haben und ausgestreckt auf der Seite liegen können.
    Zwischen Boxen und Einstiegsstufe (das ist übrigens beim T 5 praktisch, haben nicht alle Transporter) habe ich einen grauen Rasenteppich (passend zum restlichen (Holz-)boden geklebt, ansonsten ist der Holzboden für die Hunde beim Rein- und Rausspringen zu rutschig gewesen.


    Hier sieht man noch meine Lösung der Decken-/Polsterfrage:
    ganz unten in den Boxen (sieht man hier nicht - verklebt) ist eine Alufolie (so eine die man im Winter auf die Scheiben macht) also Kälteisolation.
    Darüber (das hier sichtbare braune): eine alte Campingmatte auf Maß zugeschnitten.



    Zurückgeklappt sieht man dann hier noch den darüberliegenden Rasenteppich (mit Noppen - wichtig - leitet die Feuchtigkeit nach unten ab, z.B. nach dem Baden). Das ist dann unsere "Standardausstattung" für die wärmere Jahreszeit.



    Darüber habe ich im Winter (kühlere Zeiten) noch ein Vetbed liegen, das sieht dann so aus:



    Auch die Vetbeds leiten die Feuchtigkeit nach unten weg - nach einem Bad im Meer (selbst im Winter) :weihnachtsmann_nordpol:



    bekommen die Hunde noch ihre Mäntel an



    und dann sind sie fast trocken wenn wir nach Hause kommen.
    Die Vetbeds werden ausgeschüttelt und im Auto über die Türen der Boxen gehängt - da trocknen sie ratfatz.


    Hier noch der restliche Platz - und dafür liebe ich das Auto. Das Fahrrad steht eigentlich immer drin, so kann ich
    jederzeit eine Spontan-Radtour einbauen - und trotzdem ist noch genug Platz für allerlei Gerödel, Einkäufe,
    spontane Wurzel-Einsammel-Aktionen oder was uns sonst noch immer so einfällt.


    Vorn an der Tür habe ich einen Fleischerhaken in die Löcher für die Verkleidungen eingehängt - da hängen die Leinen
    griffbereit drüber.



    Das Schöne an dem Auto ist, dass er Klima und Standheizung hat und diese
    Luftaustrittsöffnungen nach hinten, insofern haben auch die Hunde gut was davon.



    Ansonsten darf man aber eher nicht so der "Schicki-Micki"-Typ sein - ist halt ein
    praktisches Auto und nix zum Angeben....


    Darunter fallen die auch noch oben unverkleideten Seitenwände (Auto war beim Kauf so und der
    Satz für um die 250 € hat mich bisher noch abgeschreckt - es geht ja auch so.... :pfeif: ) - insofern
    sehen die "Bäckerschlitze" von innen so aus.... - stört mich aber nicht.
    Kann ich aber wirklich nur empfehlen wenn man auch vorhat mal (mit Hunden) drin zu Übernachten,
    in meinem alten Transporter (ohne diese Querlüftung) hatten wir morgens Kondenswasser an Decke und Wänden
    - das hat man so nicht.




    Ja - das so mein "Auto'chen" - ich bin wirklich zufrieden und liebe z.B. auch das erhöhte Sitzen beim Fahren
    und die Vielseitigkeit. Der T 5 ist auch lange nicht so "klapperig" wie andere Transporter (hatte vorher
    einen Renault Master) - aber natürlich trotzdem nicht ganz so leise wie ein Pkw - darüber sollte man sich schon bewusst sein.


    Wenn noch Fragen sind - nur zu.... ;)

    Ich hab keinen Hund der betroffen ist, war aber selbst mal betroffen.
    Bei mir hat es 5-7 Monate gedauert bis ich sagen konnte, dass es wieder einigermaßen "normal" ist, ich also wieder ohne schleifende Fußspitze laufen konnte und einigermaßen Tiefenempfindung im Fuss hatte.


    Ganz ohne "Spätfolgen" ist es nicht abgegangen, hab schon leichte Einschränkungen und nach viel Anstrengung/falscher Belastung wird es wieder etwas schlimmer - aber man kann gut mit dem Status Quo leben.


    Auch Hunde gewöhnen sich gut an gewisse Einschränkungen und haben damit im täglichen Leben keine Probleme.
    Bei Hunden wird die Regenerationsfähigkeit der Nerven ähnlich sein - also hab Geduld und Zuversicht....


    Eine Orthese für deinen Hund halte ich für eine gute Idee. Hilfreich wäre auch ein Video für weitere Ideen zum Pfotenschuh etc. - vielleicht kannst du mal eins einstellen..??


    Ansonsten hat mir propriozeptives Training sehr gut geholfen (das macht ihr ja auch schon bei der Physio) - ich würde das auch regelmäßig zu Hause machen. Kauf die evtl. ein kleines (oder großes) Trampolin und stelle den Hund (besser auf einem großen euch beide) in richtiger Beinstellung da drauf. Dann machst du, neben dem Hund stehend leichte Gewichtsverlagerungen und Hund muss das (in korrektem Stand) ausgleichen. Dadurch wird er lernen (und merken), wie die Pfote hingehört und wie er sie wieder richtig belastet.


    Später kannst du vielleicht auch an solche Dinge wie Männchen und Stand auf dem Trampolin gehen, alles wo er das Hinterbein richtig nutzen muss. Das Trampolin macht nur kleinste Bewegungen dabei, nicht ruck- und sprunghaftes. Durch das Ausgleichen der Bewegungen werden hervorragend die inneren, kleinen Muskeln (und Nervenfasern) angesprochen.


    Eine Alternative wäre auch noch so ein wabbeliges Stuhlkissen oder überhaupt Training auf kleinen und großen Igelbällen. Die trainieren einerseits auch die Tiefenmuskulatur, anderseits stimulieren sie zusätzlich durch die Noppen die Nerven.


    Aber nicht übertreiben - die Übungen sind sehr anstrengend - auch wenn es so "luschi" aussieht.


    Ich drück die Daumen - das wird schon.... :gut:

    Ich mein, es nützt dir ja nicht viel (da ein bissl Spekualtion) - aber könnte es sein, dass es folgendermaßen abgelaufen ist.... (?):


    Keks liegt da (angespannt) und bewacht "seinen" Keks-Eimer. Titus hat das respektiert (du schriebst ja, du hast ihn in dem Moment nicht gesehen) und Abstand gehalten.
    Du bist dann mit dem Kind auf dem Arm zum Auto und Titus wollte dir vielleicht hinterherdackeln und kam einfach nur zu dicht an Keks vorbei..??
    Titus wollte also eigentlich nicht an die Kekse sondern ist nur zu dicht in den Ressourcenverteidigungsbereich von Keks geraten (unabsichtlich, weil Fokus auf dich) und Keks hat auf diese Respektlosigkeit reagiert.
    Zur Klopperei wurde es weil sich Titus gewehrt hat.


    Wie gesagt - mein Sam ist eigentlich ein Schisser und zieht eher den Schwanz ein, aber bei diesem überraschenden Angriff der Hündin hat er sich vehement in Selbstverteidigungabsicht gewehrt und nicht klein beigegeben. Ich musste die beiden auch trennen - trotzdem ging es nicht von ihm aus und würde er jetzt auch nicht wahllos auf die Hündin losgehen.
    Kann also gut sein, dass dein Titus jetzt eher deeskalierend unterwegs wäre - das kannst du natürlich nur sehen, wenn sie auch irgendwie wieder miteinander agieren dürfen.


    Wenn der Ablauf so gewesen wäre und Titus ggf. weiter respektiert, dass Keks in Ressourcendingen nicht ganz ohne ist bzw. sich das wieder normal einpegelt (mit entsprechendem Respekt von Titus Seite) dann sehe ich da gar nicht so große Probleme.
    Wie ich oben schon geschrieben habe - ich würde relativ schnell versuchen zur Tagesordnung überzugehen.


    Vielleicht auch schon wieder gemeinsam füttern im Hof (mit Zaun dazwischen, so dass sie sich aber sehen können). Gemeinsam kleine Runde spazieren gehen etc. pp.
    Aber trotzdem gut aufpassen, dass Keks seine Ressourcen jetzt nicht ausweitet, z.B. auf dich, das Kind etc.


    Ich drück ganz fest die Daumen, dass das wieder wird... :gut:

    Ojeh.... :verzweifelt: - eine miese Situation... :dead:


    Spontan hätte ich auch erstmal gesagt: das wird arg, arg schwierig, anderseits würde ich auch so schnell die Flinte nicht ins Korn werfen. Zumindest eine Chance solltest du ihnen (und euch) geben.


    Ich bin mir nur nicht sicher ob das konsequente Trennen jetzt wirklich zielführend ist. MMn festigt ohne ziemlich schnell hinterher erlebtes, positiveres Miteinander mit dem Gegenüber das "Feindbild" nur noch mehr.


    Ist irgendwie so ähnlich, wie beim Sturz vom Pferd, wo man schnell wieder drauf soll oder bei sonstigen Schock-/Schrecksituationen. Wenn man da nicht schnell gegensteuert mit zumindest etwas besseren Erlebnissen mit dem "Auslöser" verpasst man die Chance das Erlebte zu überschreiben und sich gar nicht erst manifestieren zu lassen.


    Klar kannst und sollst du sie jetzt nicht einfach aufeinander loslassen - aber hast du zumindest die Möglichkeit sie so zu trennen, dass sie sich dennoch sehen können, aber nicht aneinander ran kommen?
    Z.B. auf dem Grundstück mit Doppelzaun, im Haus mit zwei Kindergittern etc.pp.?
    Oder auch ziemlich schnell wieder gemeinsame Spaziergänge (natürlich an der Leine und mit genügend Abstand).
    Alles natürlich mit entsprechendem Management (also Belohnen für ruhiges Verhalten, Korrigieren bei Pöbeleien - aber das weißt du ja eh).


    Ich denke wirklich es ist wichtig, da schnell wieder etwas "Normalität" einkehren zu lassen.


    Mein (Aussie-)Rüde ist z.B. ein Schaf, absolut verträglich, provoziert nie, würde sich nie von sich aus prügeln (bis er es dann tat hätte ich nicht mal für möglich gehalten, dass er weiß was das ist und wie es geht =) ) und hat seit einem hinterrücksem Angriff von einer Eurasier-Hündin echt ein "Feindbild".
    Obwohl er sonst der Schissertyp ist, hat er im Kampf mit ihr gegengehalten wie ein Stier und war nicht wiederzuerkennen.


    Da die Hündin (und Halter) eher nicht so trainingsinteressiert waren, habe ich jetzt einen Hund, der schon knurrt wenn er sie nur riecht bzw. den Trekker des Halters hört und Allem was wie diese Hündin aussieht mit gesträubtem Fell begegnet (vorher habe ich in 9 Jahren NIE eine Bürste bei ihm gesehen).
    Könnte sogar sein, dass er jetzt eher nach "Angriff ist die beste Verteidigung" agiert (ich lass es nicht drauf ankommen).


    Was ich damit sagen will: ich glaub das hätte man schnell nach dem Ereignis und mit gezieltem Training vielleicht noch hinbekommen, jetzt hat es sich aber so verselbstständigt, dass ich ohne mein Management da nicht mehr die Hand für ihn ins Feuer legen würde (das hätte ich vorher 99 % getan).


    Insofern denke ich auch, dass es auch so bei euch einiges an Training und Zeit kosten wird - kannst du das investieren..??
    Eine dauerhafte Trennung bei euch und Schwiegereltern hört sich zwar erstmal gut an - aber man will ja doch entspannt aus dem Haus gehen können, ohne immer erst Rücksprache halten zu müssen, ob der andere momentan gerade im Feld unterwegs ist oder am Gartenzaun randalieren kann...


    Ich denke, ihr werdet, wenn ihr sie jetzt schon dosiert zusammen lasst, sehr schnell sehen (und spüren) ob das wieder was werden kann oder nicht.
    Das ist mE aber genauso individuell wie unsere Hunde (und wir) Individuen sind, da kann man nicht von "bei anderen geht das auch oder die haben das auch wieder hinbekommen" auf eure, ganz eigene Situation schließen - zumal ihr durch das Kind ja noch andere Rücksichten nehmen müsst.


    Ich wünsche euch viel Glück - und berichte mal weiter....

    Boah.... - wir haben schon Mücken.... :ugly: - ihr auch...??
    Na, das kann ja was werden dann dieses Jahr - vermutlich weil der Winter zu mild war...??


    Ansonsten bin ich auch voll happy, dass es überall anfängt zu knospen und zu sprießen - wobei es bei uns aber noch deutlich weniger ist als auf euren Bildern.
    Aber das "Los" haben wir hier oben im hohen Norden immer - alles mindestens 2-3 Wochen später dran... :muede: - umso mehr genieße ich eure Bilder....
    also bitte: gern mehr davon !!! :dafuer:

    Also davon ab, dass ich Schleppleinen eh nicht sonderlich mag, musste ich meine Maus anfangs auch mit so einem Ding sichern, da sie Autos, Fahrräder und alles was sich (auch am Horizont) schnell bewegte, gejagt hat.


    Sie ist mir leider auch einmal mit Vollspeed am Geschirr in die SL gebrettert (sie hatte damals so um die 21 kg) und sie war definitiv sehr beeindruckt, weil es sie rumgerissen und von den Füßen geholt hat.
    Und ich bin mir ziemlich sicher, dass sie auch Schmerzen anschließend hatte - obwohl sie sonst absolut nicht wehleidig ist - aber das Geschirr hat sie für ein paar Tage nicht gern getragen.


    Sie ist nach dem einen mal nie wieder mit Vollspeed durchgestartet (wenn sie an der Leine war =) ) - aber sie ist auch sehr intelligent und verknüpft auch sonst die Dinge megaschnell.... - zumindest hat sie das gewusst: "Schleppleine + Geschirr = Jagen ist nicht".


    War natürlich recht kontraproduktiv für "richtiges" SL-Training und ich konnte die dann beruhigt in den Schrank packen. :lol:
    (das Jagen hat sie (damals) natürlich trotzdem nicht gelassen - sie ist/war Vollblutjägerin - Straßenhund aus Spanien, der sich sein Fressen selber fangen musste.... :verzweifelt: )


    Also um deine Frage zu beantworten: ja, ich glaube, dass die Schleppleine durchaus schlecht für den Rücken der Hunde sein kann (und den eigenen :dead: ) und ich glaube, dass es Hunde (und Ereignisse) dabei gibt, die so einschneidend sind, dass der Hund das Durchstarten lässt, bzw. es generell Hunde gibt, die sehr schnell durchschauen wann und dass sie an der Schlepp sind und dann anders agieren.


    Mit SchleppleinenTRAINING hat das m.E. aber nichts zu tun.


    Die Schleppleine ist nach meinem Verständnis auch nicht dafür da, den Hund lediglich abzusichern und ansonsten "normal" spazieren zu gehen, sondern tatsächlich dafür, einen (abgesicherten) Rückruf aufzubauen, Radius einzuhalten bzw. einzuführen und die Bindung und den Kontakt zum Halter bewusst und aktiv zu fördern/fordern, um das dann in eine Selbstständigkeit zu überführen.


    Eine (in meinen Augen) richtig gehandhabte Schleppleine schleppt auch zu Anfang nicht auf dem Boden bzw. wird nicht nur am Ende gehalten sondern immer wieder aufgenommen und in der Länge an den Hund angepasst. Das Arbeiten bzw. Trainieren mit schleifender Schleppleine (und damit auch die (deutlich verringerte) Gefahr des Reinbretterns) kommt für mein Verständnis erst, wenn der Hund sich zu ca. 80 % zuverlässig (selbstständig) an mir orientiert und kontollierbar ist.


    Aber gut - das wäre ein anderes Thema.....

    ..... das würde mich auch interessieren....


    So als Hintergedanke schwirrt mir die ganze Zeit im Kopf rum, dass ich schon öfter beobachtet bzw. mir im Nachhinein klarer war, warum manche Hunde etwas nicht tun (insbesondere wenn sie krank sindbzw. in Bezug auf die (versteckte) Erkrankung).
    Scheinbar haben sie da oft ein recht gutes Gefühl was ihnen gut tut und was nicht - mehr als wir das leider noch haben....


    Bei Hunden wird meist die Nahrungsaufnahme verweigert, wenn irgendwas im Magen/Darmbereich im Argen liegt (und wir füttern meist viel zu früh wieder zu).
    Wenn er nun die Flüssigkeitsaufnahme verweigert (aber durchaus etwas frisst, es also eigentlich nichts im oberen Verdauungstrakt sein kann) würde ich versuchen im unteren Verdauungs-/Ausscheidungbereich zu suchen.
    Also Niere, Blase, Harnleiter, Prostata etc. pp.


    Klar braucht er Flüssigkeit - aber aus irgendeinem Grund verweigert er die. Zur Not könnte man sie ja per Infusion zuführen, sollte dann aber auch akribisch drauf achten, was seine Ausscheidungsorgane dazu "sagen"....
    Habt ihr schon in diese Richtung gesucht bzw. Ergebnisse..??


    Gute Besserung weiter für deinen Wauz...

    Ich freue mich auch mal wieder von euch zu lesen - auch ich habe ja damals mitgebangt und mitgefiebert.... - dabei wird einem dann auch mal bewusst, wie lange man sich hier schon "rumtreibt".... :smile:


    Nicht so schön ist, dass du dich offensichtlich nicht gänzlich erholt hast :verzweifelt: - das tut mir sehr leid...


    Trotzdem würde es mich freuen wenn du vielleicht ein paar neue Bilder von Mogwai einstellen magst..?? Und vielleicht ein bißchen erzählst von eurem Leben/Alltag..?? Vielleicht hast du ja auch Lust auf einen (neuen) Foto-Thread...??