Beiträge von metapher77

    Unser Leo hat von Anfang an nur ca. 4x am Tag gemacht, und inzwischen pendelt er sich so bei 3x am Tag ein. Ich denke, das ist kein Problem.


    Hast Du denn schonmal das Futter gewechselt? Ich habe mir sagen lassen, daß es ganz gut ist, ab un zu zu wechseln, damit der Hund sich nicht zu sehr auf ein Futter einfährt und, falls es das irgendwann mal nicht mehr gibt, nix anderes anrührt.


    Wir füttern hauptsächlich Bozita und zwischendurch mal Mera Dogs oder Hills.

    Auf Holz nagt er eigentlich kaum rum, Stöckchen sind für ihn scheinbar noch nicht so interessant.


    Ich habe aber gestern unsere Hundetrainerin zum Erbrechen befragt, und die meinte, es könnte an der Magensäure liegen, die wohl über Nacht aufgrund von Hunger entsteht, und man könnte dem entgegenwirken, wenn man ihn abends später und morgens früher füttert. Das werden wir jetzt mal ausprobieren und beobachten.


    Grüße
    Jana & Leo

    Hallo,


    seit zwei Tagen fängt unser Kleiner an, an allem, außer seinem Spielzeug und Kauknochen, wie böde rumzunagen. Könnte uns da schon der Zahnwechsel bevor stehen? Der Kleine ist gerade mal 3,5 Monate alt, ich halte das noch für ein bißchen früh. Was sollte man denn beim Zahnwechsel so beachten?


    Und noch eine Frage:


    In letzter Zeit erbricht sich der Kleine so ca. alle 2-3 Tage. Nur morgens einmal und dann ist es wieder gut. Auch nicht viel. Sollten wir uns Grund zur Sorge machen oder ist das in dem Alter relativ normal? Entwurmt ist er übrigens. Und im allgemeinen macht er auch einen gesunden Eindruck.

    Hallo,


    unser 3,5 Monate alter Boxerwelpe (Rüde) kann ein ganz schöner Sturkopf sein. Alles in allem hört er gut auf seinen Namen und "Komm", es sei denn irgendetwas ist viel interessanter als wir oder er hat einfach mal keine Lust, zu kommen. In diesem Fall würdigt er uns manchmal nichtmal eines Blickes, wenn wir ihn rufen. Da es ja nunmal auch Situationen gibt, die für den Hund gefährlich werden können, sollte er ja auch in jeder Situation auf "Komm" hören, bzw. das Zeichen dazu verstehen. Neulich wäre er fast von einem Auto überfahren worden, weil er mal wieder nicht gehört hat.


    Was habt Ihr für Tips, es ihm noch besser beizubringen? (Leckerlis bringen in solchen Fällen übrigens meistens gar nichts.) Oder sind das schon die ersten Testphasen unseres Kleinen, mit denen er unsere "Rudelführerschaft" austesten will?

    Ich habe mir sagen lassen, daß diese 5-Minuten-Regel nur für das Spazierengehen an der Leine gilt, weil das den Hund u.a. auch geistig fordert. Wenn der Hund frei laufen kann, machen ihm längere Ausflüge nichts aus, da er dann ja selbst entscheiden kann, wann es ihm zuviel wird, und dann legt er schon eine Ruhepause ein. Welpenstunden z.B. gehen bei uns zumindest ja auch immer ne gute Stunde, in denen der Hund überwiegend durch die Gegend tobt. Ich denke, eine Stunde frei laufen tut ihm nichts, an der Leine sollte es aber auf jeden Fall kürzer sein. Unserem 3,5 Monate alten Welpen merkt man auch an der Leine sofort an, wenn er überfordert ist.

    Der Kennel-Box kann ich nur zustimmen. Wir haben uns zwei Wochen, nachdem der Hund bei uns eingezogen ist, auch eine geholt und seit dem gibt es nachts keine Probleme mehr. Unser Boxerwelpe (inzwischen 3,5 Monate) schläft meistens sogar durch. Anfangs, ohne Box, haben wir uns alle zwei Stunden den Wecker gestellt, mit dem Ergebnis, dass der Hund dann oftmals gar nicht mußte und dafür dann später in die Wohnung gemacht hat. Der Vorteil ist außerdem, daß man die Box auch zum Autofahren etc. nutzen kann - was im Falle eines Unfalls versicherungstechnisch auf jeden Fall von Vorteil ist. Und auch während der Fahrt sehr angenehm, weil der Hund einem nicht ständig zwischen den Beinen umher tobt.


    Um nachts einigermaßen Ruhe zu haben, solltet Ihr den Hund abends nicht zu spät füttern und auch irgendwann das Wasser wegnehmen (wir machen das meist so gg. 19.00 Uhr). Wenn Ihr dann vor dem Schlafengehen nochmal alle Geschäfte mit ihm erledigt, habt ihr nachts kaum Probleme.


    Mit dem Schlafplatz ist das so ne Sache. Da sagt dir jeder was anderes. Wir haben den Hund momentan noch im Schlafzimmer in seiner Box, und das klappt sehr gut. Anfangs hat er natürlich etwas "Terror" gemacht, weil er nicht bei uns ins Bett durfte, aber inzwischen geht das ohne Murren. Wir werden sicherlich bald mal versuchen, ihn außerhalb des Schlafzimmers schlafen zu lassen. Tagsüber hat er sowieso verschiedene Ruheplätze.


    Ihr solltet dem Hund von Anfang an Grenzen setzen, was z.B. gewisse Räume anbelangt. So darf unser Hund z.B. nicht mit ins Badezimmer, wenn wir uns duschen etc. Dadurch verhindert Ihr, daß der Hund einen "Kontrollzwang" bekommt und später "gnatzig" wird, wenn er irgendwo mal nicht mit hin darf.


    Wenn Ihr eine gute Hundeschule mit Welpenspielstunden in der Nähe habt, solltet Ihr das auf jeden Fall machen. Da lernen Hund und Mensch. Unserem Kleinen macht das immer richtig Spaß, und man selbst erfährt auch einfach viele Dinge, die man sich nicht eben so mal anliest.


    Ansonsten hört sich vieles, was in den Büchern beschrieben ist, oftmals schwieriger an, als es am Ende ist. Wichtig ist viel Geduld und Ruhe und gerade anfangs genug Zeit für das Tier. Denn gerade in den anfänglichen Monaten lernt er am besten und am meisten.

    Hallo,


    unser Boxer-Welpe braucht immer so seine halbe Stunde, bis er nach dem Fressen raus muß. Am Anfang sind wir auch immer sofort raus, da passierte nie was, aber meistens dann eine halbe Stunde später in der Wohnung. Das "große" Geschäft oftmals sogar noch später, ca. 1 Stunde nach dem Fressen. Ist wahrscheinlich von Hund zu Hund unterschiedlich. Unser Kleiner denkt nach dem Fressen auch absolut nicht ans Schlafen oder Ruhen-ganz im Gegenteil. Unser TA hat uns aber in punkto Magendrehung beruhigt, da Welpen aufgrund der Größe noch nicht so sehr davon betroffen sind und sich die Toberei nach dem Fressen irgendwann gibt. Inzwischen (jetzt ist er drei Monate) ist er auch schon etwas ruhiger geworden.

    Leider gibt es noch sehr viele Hundehalter, die denken, der sogenannte "Welpenschutz" trifft auf alle Welpen zu. Bei uns im Ort höre ich das andauernd, wenn ich mit unserem Welpen auf erwachsene Hunde treffe. Wenn ich den Leuten versuche zu erklären, daß der Welpenschutz nur beim eigenen Rudel zutrifft, schauen sie mich nur ungläubig an. Schade, daß sich viele Menschen scheinbar einfach nicht richtig mit Ihren Hunden und deren Verhalten beschäftigen.

    wir haben ein ähnliches problem, unser 3 monate alter welpe will auch nicht allein sein. im auto ist es ganz schimm, er tobt durch das ganze auto, quietscht und bellt.


    zu hause ist es unterschiedlich, mal fängt er sofort an zu jaulen, manchmal ist es auch erstmal eine weile ruhig. aber er zieht sich auf keinen fall in sein körbchen zurück, sondern sitzt die ganze zeit an der tür.


    auch nachts ist an alleine schlafen kaum zu denken, er heult fast die ganze zeit durch. eine richtige lösung haben wir noch nicht gefunden. könnt ihr helfen?