Bei unserem 10 Wochen alten Boxer-Rüden ist es vormittags immer ganz schlimm mit dem "austicken". Nach dem Fressen sowieso, aber sowohl Tierarzt als auch unsere Hundetrainerin haben uns gesagt, daß das so schlimm gar nicht ist, der Hund selbst einschätzen kann, wann er genug getobt hat. Magenumdrehung ist in dem Alter wohl noch nicht ganz so das Problem, erst wenn er größer ist. Und dann sollte er auch ruhiger sein.
Unser Kleiner wird immer absolut bockig, wenn er müde ist. Er beißt um sich, rennt wie ein Bekloppter durch die Gegend, bellt, knurrt, spring an uns hoch.... Eigentlich will er dann nur auf den Schoß und ist dann sofort ruhig und schläft ein. Wir versuchen natürlich, ihm das abzugewöhnen, denn wenn er später mal 30 kg auf den Rippen hat, kann er ja auch nicht auf den Schoß zum Einschlafen. Also setzen wir ihn immer wieder in sein Körbchen. Es ist oftmal zum Haareraufen, bis er endlich Ruhe gibt vergeht manchmal eine ganze geschlagene Stunde. Unsere Hundetrainerin hat uns zu einem Zimmerkennel geraten, den wir seit gestern auch haben. Da können wir ihn "einsperren" bis er sich von allein beruhigt, und sie meint auch, daß sich die meisten Hunde sehr schnell daran gewöhnen und den Kennel als "Höhle" zum Zurückziehen betrachten. Was haltet Ihr davon? Oder habt Ihr noch andere Tips zum "Ruhigstellen"?