Beiträge von metapher77

    mich würde mal interessieren, wie man es am besten hinkriegt, wenn der hund
    a) kein welpe mehr ist ;)
    und b) eigentlich gar nicht so auf leckerlis abfährt, solange es spannenderes gibt.


    von dieser sorte ist unserer nämlich, und selbst tägliches aus-der-hand-füttern bringt es leider nicht wirklich. haben zwar inzwischen dadurch mehr aufmerksamkeit, aber an das "fuß" will er sich einfach nicht gewöhnen.

    Zitat

    wollte nur mal einwerfen, dass perfekte Leinenführogkeit wohl das allerschwierigste bei der Hundeerziehung ist... Tibor kann es mit seinen11 Monaten immer noch nicht richtig. Wenn was interessantes ist, zieht er wie blöde (aber wenigstens nicht mehr mit 100% Kraft sondern weniger) und wenn andere Hunde mit sind, geht es besonders schwer.


    Der Hund einer guten Freundin zieht mit 2 Jahren auch immer noch, zwar so , dass sie ihn immer noch kontrollieren und manövrieren kann, aber er zieht eben, was einfach nervt.


    Da kenne ich noch einen Kanditaten. Solange man mit Leo alleine unterwegs ist, geht er eigentlich ganz gut an der Leine - aber wehe, es sind Freunde dabei oder irgendetwas anderes spannendes ist in der Umgebung :motz: Das ist manchmal schon zum verrückt werden. Mit spontanen Richtungswechseln haben wir es aber hinbekommen, dass er wenigstens, wenn wir alleine sind, vernünftig läuft.

    würde mich auch interessieren. ich habe mit leo das gleiche problem, ich hatte ja im letzten jahr dazu schonmal einen thread geschrieben. wir haben einen campingplatz und der hund ist somit tagsüber mit in der rezeption. bereits im letzten jahr hat er in der zeit, wo noch nicht so viel los war, alles und jeden angebellt, der nur in die nähe der rezeption kam. wenn wir ihn vor der erzeption anleinen ist es das gleiche, die leute können noch 100 meter weg sein und leo bellt. er läßt sich leider auch nicht mit nein oder schluß beruhigen. in der hauptsaison aht sich das dann gegeben, wir haben nun gedacht, dass er sich einfach daran gewöhnt hat, dass fremde menschen in sein revier kommen und ihm nichts böses tun. aber jetzt ist es wieder genau das gleiche, er läßt sich dann aber auch durch nichts ablenken.


    habt ihr tips?

    Mit 17 solltest du dann ja spätestens in 2-3 Jahren aus der Schule raus sein. Was ist dann? Arbeit, Studium... Bleibst Du im Elternhaus oder willst Du in eine eigene Wohung ziehen?


    Ich persönlich bin eher jemand, der seinen Hund als "Familienmitglied" ansieht und gerne mit im Haus hat. Mir tun die Hunde immer leid, die nie ins Haus dürfen. Aber das muss jeder selbst entscheiden. Wenn es jedenfalls ein "Draußen-Hund" sein soll, müsstest Du eher auf felligere und größere Hunde ausweichen, soweit ich das weiß. Schäferhund, Rottweiler, Hovawart... Trotz den ganzen Tag draußen sein (oder gerade deswegen, weil er dann ja eh schon weniger Kontakt zu Euch hat), wirst Du Dich um ihn kümmern und ihn vor allem beschäftigen müssen. Hundeschule allein bringt da nichts, es sei denn, du machst dort jeden Tag irgendwas - was wiederum kaum bezahlbar sein dürfte.

    Hallo liebe Forumsmitglieder!


    Ich habe in den letzten Tagen ein mehr oder weniger großes Problem mit unserem Hund (Boxerrüde, 1,5 Jahre).


    Seit einigen Tagen habe ich das Gefühl, dass er mich und meine Anweisungen völlig ignoriert. Wenn ich ihn rufe, guckt er mich kurz an, legt die Ohren an und rennt weg. Bis vor zwei bis drei Wochen hat das Abrufen eigentlich relativ zuverlässig geklappt (mit Ausnahmen von wirklich ganz anderen spannenden Dingen, wie z.B. ein neuer Hund). Inzwischen klappt es aber selbst bei völlig unspektakulären Situationen nicht mehr, selbst dann nicht, wenn weder ein anderer Hund noch Mensch in der Nähe ist. Es helfen keine Verrenkungen, Spielandeutungen, Leckerlis... Die Konsequenz ist für mich momentan, dass ich ihn draußen nur noch an der Leine halte - was ich persönlich aber natürlich nicht gerade optimal finde.


    Das Abrufen ist derzeit das größte Problem, aber auch sonst stellt er eigentlich jede Anweisung erstmal in Frage, wenn man dann etwas "lauter" wird, klappt es dann aber.


    Bei meinem Freund hört er meist besser, aber auch er bekommt langsam Probleme mit dem Abrufen. In der Hundeschule klappen die Übungen meistens auch...


    Es sei dazugesagt, dass unsere Hundetrainerin dem Hund eine gewisse "Hyperaktivität" (falls es sowas bei Hunden gibt) bescheinigt hat - er kann sich meistens nur schwer auf Aufgaben konzentrieren, weil er einfach viel lieber spielen und toben würde. Wir füttern ihn zur Zeit schon aus der Hand, damit er sich mehr auf uns konzentriert.


    Habt ihr Tips?

    Zitat

    Hab ich das richtig verstanden, dass man das normale futter was sie so zum frühstück und zum abendessen bekommen würde also auf dem spaziergang verteilen soll oder hab ich da was falsch verstanden?


    Wir haben Leo komplett nur noch aus der Hand gefüttert. Somit hat er wieder Bezug zu seinem Fressen und damit auch zu uns gefunden. Wenn er die normalen Mahlzeiten hingestellt bekommt, weiß er ja, dass er auch ohne viel zu tun was zu fressen bekommt. Wenn er dafür aber arbeiten muß (in dem Fall Aufmerksamkeit), dann wird er das sicher schneller begreifen. Bei unserem hat es ca. 3 Wochen gedauert, bis er uns dadurch soviel Aufmerksamkeit entgegengebracht hat, wie wir wollten. Jetzt füttern wir ihn wieder ganz normal, wenn er aber wieder zu sehr seinen Dickschädel und Entdeckungskurs durchsetzen will, kommt schon mal wieder ein paar Tage Handfütterung.


    Versuch auch, Dich bei Spazierengehen interessant zu machen (Spielzeug, Verstecken usw.), hilft oftmals auch schon.

    Hat er denn schonmal was anderes als Eukanuba bekommen? Du solltest, um ihn nicht zu einem Mäkelkopp zu machen, das Futter sowieso ab und zu mal umstellen, dann verträgt er Wechsel auch besser. Es kann natürlich immer sein, dass er irgendwas nicht verträgt, ist beim Menschen ja auch nicht anders. Aber stell Dir mal vor, es gibt das Futter mal aus irgendeinem Grund nicht und der Hund kennt nichts anderes und rührt ein anderes Futter nicht oder nur widerwillig an...


    Zu Deiner Frage: Die Umstellung sollte zwischen dem 12. und 18. Monat erfolgen, am Anfang mischst Du das neue Futter erst ein wenig unter das alte und später halt immer mehr neues und immer weniger altes Futter. Ich weiß jetzt nicht, wie empfindlich Dein Hund ist, aber bei Leo machen wir mit dem Wechseln nicht so ein großes Zenober und er verträgt es super. Aber es gibt auch immer wieder Hunde, die auf schnelle Wechsel empfindlicher reagieren, das musst Du dann beobachten. Wenn Du schon ans Wechseln denkst, solltest Du vielleicht auch die Marke wechseln? Du findest hier im Forum einige Threads über gutes Futter und Eukanuba.


    Grüße Jana

    Ich bin beeindruckt, was hier teilweise alles aufgezählt wird :gut:


    Leo kann sicher:
    Sitz
    Platz
    Bleib
    Leg Dich (auf die Seite legen)
    beide Pfötchen geben
    Gib Fünf!
    Komm
    Über Hindernisse springen
    Herrchen die Wolldecke klauen


    Nicht immer klappt:
    Roll Dich
    Apportieren


    Derzeit am Üben sind wir:
    Nasenkeks
    Sitz und Platz aus Entfernung
    Bellen auf Kommando und auch wieder aufhören auf Kommando
    (hat jemand einen Tip, wie man das am besten hin bekommt? Uns fehlt da irgendwie ein Ansatz, weil Leo ein eher seltener Beller ist und eigentlich nur bellt, wenn es klingelt oder Leute vor unserem Haus rum laufen. Und da wollen wir eher erreichen, dass er auf Kommando aufhört anstatt das noch zu fördern...)


    Für einen Link oder andere gute Tips wären wir auch sehr dankbar!


    Grüße
    Jana

    Zitat

    Wie siehts mit Boxern aus? Kann man das starke sabber inzwischen irgendwie beheben?


    Aus Erfahrung kann ich nur berichten, dass man das "Sabbern" inzwischen ganz gut weggezüchtet hat. Unserer sabbert ganz selten, die alte war da bei weitem schlimmer.


    Boxer sind wahre Temperamentsbündel, brauchen viel Auslauf und Beschäftigung (Kopfarbeit). Man sgt dem Boxer nach, dass er problemlos 60 km laufen könnte, du siehst, also körperlich kaum kaputt zu kriegen. da hilft nur viel kopfarbeit.


    ansonsten sind boxer super familienhunde, auch sehr auf Schmuseeinheiten bedacht, und auch keine typischen kläffer. (naja, unserer macht da momentan etwas probleme, aber die alte hat sehr selten gebellt, und ich hoffe, wir kriegen das it Leo nun auch noch hin. vom wesen her sind sie jedenfalls keine Kläffer!)


    Von der Pflege sind sie aufgrund des kurzen fells auch recht einfach.


    Grüße
    Jana