Beiträge von metapher77

    Na so eine süße! wir haben auch einen Boxer, jetzt ziemlich genau ein Jahr alt. Leider krieg ich das mit den Bildern hier nicht hin, sonst würde ich auch mal eins rein stellen. Ich finde, es sieht schon sehr nach Boxer aus! Was wiegt sie denn im Normalfall jetzt? Leo hat z.Zt. etwas um die 25 kg, ist aber auch sehr schlank (großes Lob vom Tierarzt bekommen *freu*), dafür aber recht muskulös.


    Ich hoffe, ihr kriegt das mit dem Durchfall hin. Unserer hat mit vielen Trockenfuttersorten Probleme und dann auch Durchfall. Die besten Erfahrungen haben wir mit Bozita gemacht.


    Ich wünsch Euch mit Eurem Hundi noch viel Spaß! Ist sicher ach so ein Temperamentsbündel wie unserer, oder?


    LG
    Jana[/img]

    Unseren alten Hund haben wir damals mit gut zwei Jahren bekommen, und immer, wenn jemand von uns eine Zeitung aufgeschlagen hat, ist der Hund unter dem Tisch verschwunden. Hat lange gedauert, bis er zu Zeitungen Vertrauen hatte.

    Ich stimme Euch ja auch voll und ganz zu, aber ich kann den Ärger, den einige Mitglieder des Forums ja scheinbar auch verspüren, auch verstehen. Denn niemand hat je was von wirklich harten Erziehungsmethoden geschrieben, aber es hat oft den Anschein dass alles, was mit etwas "unsanfteren" Methoden zu tun hat, gleich völlig falsch ist.


    Nochmal kurz zusammengefasst: Ich halte weder was von diversen Hilfsmitteln noch von körperlicher Gewalt wie Schläge. Ich bin auch kein Leinenruck-Fan, muss aber leider zugeben, dass es aus mancher Situation auch mir mal passiert, dass ich den Hund mit einem kurzen Ruck daran erinnere, dass immer noch ich mit ihm spazieren gehe und nicht umgedreht. Ich weiß, dass es nicht die tollste Lösung ist, und es ist auch kein Standard bei uns. Wir versuchen dem Hund auch wirklich, das Gehen an der Leine mit positiver Verstärkung beizubringen, aber das ist leider wirklich sehr langwierig und eine richtig gute und effektive Methode konnten wir aus den vielen Methoden leider für uns noch nicht entdecken. Und wenn der Hund es dann wirklich zu arg treibt und ich fast auf die nase falle, weil er so zottelt, dann ruckt es schonmal kurz. Und dafür muss er meine sehr geduldigen Nerven wirklich schon sehr arg strapazieren!


    Aber ist denn mal etwas lauter werden oder ein SANFTER Klaps schon eine unsanfte Methode? Oder gehört es noch zur gesunden Konsequenz? Ich persönlich denke letzteres.


    Und das Gewalt keine Lösung bringt, da sind wir uns wohl alle einig.

    [quote="JudithD"]
    Ich reguliere sehr viel mit Stimme. Das laute "Bellen" meinerseits in Form des "heys" ist geblieben und Kuna hört prima drauf wenn ich es an und an mal anwende. Ein anderes Sache ist eine Art räuspern von mir - sozusagen als Vorstufe und erste Verwarnung. Klappt ebenfalls bestens.
    quote]


    :lol: Da muss ich jetzt aber grinsen. Denn bei uns ist es ähnlich, viel geht über Stimmlage. Aber irgendwie hat unser Hund da scheinbar vor kurzem was falsch verstanden. Ihr kennt das doch sicherlich auch, ihr seid von irgendetwas genervt, verdreht die Augen und lasst dabei so ein genervtes "Ooooh"-Stöhnen verlauten. Jedenfalls bringt unser Hund das in letzter Zeit immer mit sich in Verbindung und unterbricht sofort jegliche Aktivität, obwohl er gar nicht gemeint war.


    Einerseits ist das ganz niedlich, aber wir werden natürlich zusehen, dass wir ihm schnell klar machen, dass das Genervte Stöhnen nicht auf ihn bezogen ist.

    Das ist richtig, aber meiner Meinung nach werden einige Meinungen doch sehr ins Negative gezogen und die Leute für ein bißchen "unfähig" hingestellt. Kann aber auch gut sein, dass nur ich das Gefühl habe und lasse mich gern eines besseren belehren.


    Interessant ist die Diskussion auf jeden Fall, sonst hätte ich mir auch nicht alle Beiträge durchgelesen.


    LG
    Jana

    Es ist wirklich schade, was aus dieser viel versprechenden Diskussion geworden ist :( Naja, dann will ich auch noch meinen Senf dazu los werden.


    Ich persönlich befinde mich dann wohl auch auf dem "Mittelweg", denn unser kleiner Sturkopf hört leider auch nicht immer so, wie wir es in dem Moment (!) für nötig erachten. Wenn er auf zweimal Rufen nicht reagiert, dann werde ich auch schonmal lauter, und er weiß dann genau "Oh, Frauchen ist jetzt sauer, jetzt aber schnell hin". Wenn er dann da ist, gibt es natürlich auch immer Lob. Ich denke, dieses "mal laut werden" dient ja auch seinem eigenen Schutz, und ich habe nicht das Gefühl, dass der Hund mir deshalb nicht vertraut oder gar Angst vor mir hat. Ähnlich auch mit Wasserspritzern beim Katzenfutter...


    Und ähnlich ist es, wie bereits im Thread erwähnt, auch mit dem "Sitz". Klappt zu 99%, aber es gibt einfach Situationen, wo man genau merkt, dass der Hund dazu nunmal gerade keine Lust hat, es aber trotzdem sein muss. Also tätschel (und ich bestehe darauf, nicht dass es gleich heißt, ich drücke ihn runter!) ich ihm schonmal den Popo, um das Gewünschte zu erreichen.


    Das alles ist in meinen Augen weder Tierquälerei noch eine unsanfte Art der Erziehung. Von Hilfsmitteln wie Stachelhalsbänder, Sprühhalsbänder etc. halte ich nun auch nichts, aber ein lautes Wort oder gar mal eine körperliche "Unterstützung" (nicht schlagen oder prügeln!) sollte doch erlaubt sein.


    Ich weiß nun nicht, in welchem Umfeld Ihr lebt und wie ihr erzogen wurdet, aber ich kann mich gut daran erinnern, dass auch ich als Kind mal ausgeschimpft wurde und (gGaaaaaaaaaaanz selten) auch mal einen Klaps auf den Hintern bekommen habe. Und, hat es mir geschadet? Ich liebe meine Eltern trotzdem und vertraue ihnen in vollem Maße. Ich würde meine Eltern deshalb auch nie als Kinderschänder bezeichnen!


    Und wenn man im alltäglichen (Berufs-)leben Fehler macht oder gegen die Anweisungen des Chefs verstößt, gibt es dann nicht auch mal lautere Worte?


    Ich hätte mir gewünscht, dass in diesem Thread nicht alle Meinungen, die nicht 100%ig mit der eigenen Meinung übereinstimmen, gleich als supernegativ dargestellt werden, denn bisher habe ich für mich noch keinen Beitrag entdeckt, wo ich sagen würde "diese Art der Erziehung ist hundeunwürdig". Ich denke, von den Leuten laufen genug in der Welt rum, die aber so ein Forum auch nie nutzen würden. Ich denke, alle, die sich in diesen und anderen Foren beteiligen, haben schon ein recht gesundes Verhältnis zu ihren Hunden, denn sie informieren sich und geben ihre Tips weiter.


    LG
    Jana

    Hatte unserer, als er in dem Alter war, auch fast regelmäßig. Wir hatten daraufhin erst gegen 20.00 Uhr gefüttert und dann gleich morgens gegen 06.00 Uhr. Außerdem hat er zum Schlafengehen immer noch einen Hundekeks bekommen. Damit hatten wir es zeitweilig gut in den Griff bekommen. Unser Hund hat immer nur Magensäure oder sowas in der Art erbrochen, was wohl auf eine Übersäurung schließen ließ, wenn die Abstände zwischen den Mahlzeiten zu lang wurden. Unser TA hat uns außerdem empfohlen, den Hund mal einen Tag lang gar nicht zu füttern, und dann langsam mit Zwieback wieder anzufangen. Gleichzeitig hat er ein paar magenberuhigende Tropfen bekommen. Hat gut funktioniert, und danach waren wir das Problem ansich auch los. Die kurzen Zeiten zwischen dem Füttern halten wir immer noch ein.

    Hallo Angelika,


    ich hoffe, Deinem Wuffi geht es wieder etwas besser.


    Säuft sie denn übermäßig viel oder eher normal? Baffi hat in der Zeit Massen gesoffen, wir haben es nachher schon eingeschränkt und ihr nur "zugeteilt", weil wir für uns das Gefühl hatten, dass es ihr besser bekommen ist. Und trotzdem war es schon sehr viel. Ich weiß nicht, ob das "Entziehen" von Wasser diesbezüglich gesundheitlich überhaupt irgendwelche Auswirkungen (positiv oder negativ) hatte, wir haben das eher "aus dem Bauch heraus" so gehandhabt. Unser TA hat dann, wenn der Wasseranteil im Körper zu hoch war, auch immer nochmal eine höher dosierte Spritze verabreicht, das hielt dann immer so ca. 2 Wochen an.


    Wir haben uns am Wochenende im Freundeskreis Fotos aus den letzten Monaten mit Baffi angesehen, und ich war doch erschrocken, wie sehr man dem Hund das Alter angesehen hat und wie dick sie dann auch letztendlich war.


    Baffi hatte in der ganzen Zeit 2x so schlechte Tage, dass wir dachten, jetzt stirbt sie, und sie hat sich jedes Mal wieder hochgerappelt. Jedes Mal haben wir an ihrem Körbchen gesessen und die halbe Nacht davor verbracht, um zu hören, ob sie noch atmet. Und das ist halt auch das Schlimme, mal ging es ihr schlecht, große Trauer, dann wieder gut und man hatte die Hoffnung, dass es doch noch wieder gut wird. Es war für uns eine sehr harte und auch kostspielige Zeit, aber wenn man in ihre dankbaren Augen geguckt hat und ihre Lebensfreude gesehen hat, war das schnell vergessen.


    Ich wünsche Dir und Nadja weiterhin alles Gute, verwöhn sie und sei einfach da, dann ist es der dankbarste Hund, den man haben kann.


    Liebe Grüße
    Jana

    Zitat


    Hm, habe da noch ein Problem: Und zwar pinkelt er teilweise mal ins Wohnzimmer. Passiert nicht oft, vieleicht alle 2 Tage mal. Er ist eigentlich stubenrein. Aber dann passiert es doch mal. Und er nimmt immer die gleiche Stelle. Kann man da was machen? Er kommt eigentlich oft genug raus. Sind dauernd draußen mit ihm. Riecht er vieleicht die Stelle und macht deshalb dort immer hin?


    Hallo,


    erstmal freu ich mich für Euch, dass nun doch alles klappt. Tja, die ersten Tage sind halt immer die aufregendsten, und irgendwann wird es dann nur noch harmonisch.


    Wir haben, als unser Boxer noch nicht stubenrein war, immer Febreze auf die Stelle gemacht, da hat er dann nie wieder hin gemacht.


    Grüße
    Jana

    mit anderen Hunden versteht er sich super. Gab bisher nie Probleme, er ist zwar sehr temperamentvoll und wird gerade von älteren Hunden deshalb öfters in seine Schranken verwiesen, aber das begreift er dann auch schnell.


    Die Rüpelphase schließe ich eher aus, da er das am Anfang (also vor über nem halben Jahr) ja auch schon gemacht hat. Ich denke, es ist eher so eine Art "wichtigmachen".


    Die Hundeschule fängt nächste Woche wieder an und da die Trainerin den Hund von klein an und auch das Problem aus der Vorsaison bereits kennt, hoffe ich auch, dass sie uns da noch nen guten Tip geben kann. ich werde berichten!