Beiträge von mal-kuck

    Wir waren eben in der Stadt noch Weihnachtsgeschenke kaufen. Joshi (11 Wochen, 1,5 Kilo) ist wie immer begeistert mitgelaufen und hat sich gefreut weil wie immer viele Leute auf ihn geschaut haben und er gekrault haben. Er hat auch keine Angst vor vielen Menschen und anderen Hunden. Die beschnuppert er meißt kurz und dann gehts weiter. Wir waren schon fast fertig und auf dem Weg zum Auto, da hör ich nur ein bellen und knurren und schon seh ich unsren Zwerg unter einem Schäferhund. Der hat ihn am genick gepackt als wär er ein Stofftier. Ich hab ihn dann mit dem Fuß geretren und Joshi sofort hochgenommen. Der war total geschockt und hat sich nicht bewegt. Über die Hand hat er mit gepinkelt vor Angst.... Zum Glück ist nichts passiert aber das war echt knapp. Hab Joshi dann auch gleich danach wieder runter gesetzt und laufen lassen weil ich ihm zeigen wollte, dass hier alles ok ist, obwohl ich selber Angst hatte. Er ist dann auch erst mal zu niemanden mehr hin.
    Jetzt spielt er wieder aber uns ist immernoch ganz anders.
    Der Schäferhund hatte sich losgerissenund Joshi wahrscheinlich für ne Katze oder so gehalten. Den Besitzern war das mehr als unangenehm und die Frau war total fertig und hat noch mehr gezittert als ich und Joshi zusammen.
    Jetzt haben wir Angst vor morgen wenn Welpenspielstunde ist. Joshi hat gerade angefangen mit andren zu spielen. Jetzt wird er bestimmt Panik haben. Und ich sicher auch erst mal, denn da sind auch echt große Hunde dabei...

    Also normal geben Züchter ihre Welpen mit 8 bid 9 Wochen ab. Mit 12 Wochen ist die Sozialisation ja schon jast vorbei und der Hund hat weniger Gelegenheit sich an die neue Umgebung zu gewöhnen. 8 Wochen ist als nicht extrem früh. 12 Wochen ist ehr ziemlich spät...

    ich finde auch, dass die letzten beiden Hundeschulen gut klangen. Hund schnappen und weg ist allerdings nicht gut. Die wird nicht erdrückt, keine Angst :D Durch das hochnehmen in dieses Situation bestätigt ihr, das es schrecklich sein muss und dann bekommt sie erst Angst vor großen Hunden. An eurer Stelle würd ich die Sachen mit Welpenspielgruppe nochmal probieren, vor allem wenn ihr sie schon 7 Wochen habt. Dann ist sie ja schon min 16 Wochen alt, also Sozialisation ziemlich am Ende. Joshi war schon mit 9 Wochen in der Hundeschule auch als Mini und wir hatten Angst. Aber das müssen sie lernen und die großen nehmenauch Rücksicht wenn sie den neuen erst mal kennen :)

    Also Joshi ist ja auch ein Mini mit seinen 1100 Gramm zur Zeit. ICh seh überheutp kein Problem. Das Problem machen meißt die Menschen. Wir gehen auch zur Hundeschule und Welenspielstunde und nach der ersten Stunde wo er Angst hatte, aht er kräftig mitgemischt. Die großen überrennen ihn schon mal aber nie böse. Sie sind recht vorstichtig mit ihm und er teilt auch gut aus wenns ihm zu viel wird. Auch bein gassi gehen nehm ich ihn fast nie hoch wenn ein Hund kommt egal wie groß. Nach einer Woche hat er verstanden, dass ihm die großen nix tun und tollt auf der Hundewiese sogar am liebsten mit den großen. Seine besste Freundin ist eine Bordecolli Hündin. Daneben ist Joshi ein Winzling aber sie lieben sich :D
    Es ist nunmal so das kleine Hunde auch klein bleiben und daher meißt auf größere Hunde treffen auch später. Deshalb find ich es wichtig, dass sie gerade deshalb auch größe Hunde zum Spielen treffen. Die Angst dass ihnen was passiert ist meißt unbegründet. Die erste Angst legt sich schnell. Sozialisieren bedeutet ja sie mit Alltagssituationen vertraut machen und Alltag ist für nen kleinen Hund eben, dass er einer der kleinsten ist und bleibt....

    hallo,


    wie sind denn deine Arbeitszeiten? Vielleicht hast du ja Freunde oder eine liebe Nachbaarin, die bereit wäre das mit dir zusammen zu übernehmen. So na Art "Tagesmutter" für die Hunde?! Kling vielleicht blöd, aber das war mein erster Gedanke.

    ich finde es ziemlich traurig, dass sowas passiert. Hund angeschafft, erstes kleines Problem (mehr ist es wirklich nicht) und schon ist Hund wieder weg... :irre: Anstatt an der Sache zu arbeiten. Wenn er Hund nur dich als Rudelführer sieht muss man eben daran arbeiten, dass er das bei deiner Frau auch tut. Aber mit Hund abgeben ist das Problem nicht gelöst. Wer nicht in der Lage ist an sich und seinem Hund zu arbeiten sollte sich keinen zulegen. Das ist unreif. Wenn ich ein Kind bekomm und es hört nicht auf meinen Mann soll ichs dann in ne Pflegefamilie stecken, oder mich fragen warum das so ist? Das Promlem ist nie der Hund oder fast nie. Das Problem ist am andren Ende der Leine nämlich der Halter!!!

    hallo.


    Was du genau tun kans, kann ich dir auch nicht sagen, nur dass ich die Situation kenne. Unsre Aika (jetzt 12) war lt Blutbild vor 2 Jahren auch "tot" Wir waren bei 4 Ärzten und alle hatten das gleiche Blutbild. Organversagen und praktisch keine Roten Blutkörperchen mehr. Sie hat Antibiotikum und hoch dossiert Eisen bekommen, aber keiner hat ihr mehr als 3 Wochen Lebenszeit gegeben. Das ist 2 Jahre her und sie hat zur Zeit ein BLutbild wie ein junger Hund. Wie das sein kann weiß keiner aber sie ist fit wie Turschuh. Ich drück euch ganz fest die Daumen!
    Denk dran:
    "Totgesagte leben länger...."
    Und anscheinend will er ja weiterleben und solang er den Willen hat lohnt es sich alles zu Probieren. ICh würde auch noch einen anderen TA zu Rate ziehen.